Im Stadtgebiet schlugen mehrere tausend Granaten ein und laut kroatischem Roten Kreuz kamen dabei insgesamt 114 Zivilisten und 200 Soldaten ums Leben.
Da Dubrovnik selbst sowie die weitere Umgebung der Stadt schon seit 1971 völlig demilitarisiertes Gebiet sind und keinerlei militärische Anlagen, Depots, Kasernen, Radaranlagen o.ä. vorhanden ist, wird der Angriff auf Dubrovnik und das Umland als Kriegsverbrechen und Verstoß gegen die Genfer Konventionen prozessiert, da rein zivile Objekte und Ziele angegriffen wurden.
Der Beschuss des UNESCO-Weltkulturerbes durch die Serben zog keinerlei nennenswerte internationale Konsequenzen nach sich.
33.000 kroatische Bewohner der südlich von Dubrovnik gelegenen Orte, die die Serben zu jener Zeit eroberten, wurden vertrieben und deren Ortschaften geplündert. Der nahe Cavtat gelegene Flughafen Dubrovnik wurde ebenfalls geplündert und verwüstet.
Insgesamt wurden 11.425 Gebäude zerstört oder beschädigt.
Der materielle Sachschaden belief sich auf 245 Millionen Euro.