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Dutzende Jugendliche bedrängen Polizisten

shpirt81 schrieb:
Schiptar schrieb:
Klang so, als würdest du dieses barbarische Tun rechtfertigen wollen.

Nein, ich rechtfertige es in keinem Fall!!

Nur, man muss sich seiner Umwelt anpassen, wenn ich immer verprügelt werde oder so, dann muss ich mich auch irgendwann zur Wehr setzen oder nicht?!

Ja... wenn du immer verpruegelt wirst, dann liegt es daran, dass du dich bisher einfach nicht genug gewehrt hast. Wehre dich, dann hoert das schnell auf... Hau den Leuten so richtig auf die Fresse :D :D :D
 
Tako je. Als deutsches Weißbrot hast du doch keine Chance gegen irgendwelche Türken- oder Araber-Clans in Gegenden wie Neukölln, da kannste noch so oft versuchen, zurückzuschlagen.
 
shpirt81 schrieb:
Nur, man muss sich seiner Umwelt anpassen, wenn ich immer verprügelt werde oder so, dann muss ich mich auch irgendwann zur Wehr setzen oder nicht?!
Von wm sprichst du? Von diesen kleinen Saukerlen, die erst einen harmlosen Jungen ausrauben und sich dann aus so einem scheiß Grund gegen die Bullen zusammenrotten?
 
Schiptar schrieb:
shpirt81 schrieb:
Nur, man muss sich seiner Umwelt anpassen, wenn ich immer verprügelt werde oder so, dann muss ich mich auch irgendwann zur Wehr setzen oder nicht?!
Von wm sprichst du? Von diesen kleinen Saukerlen, die erst einen harmlosen Jungen ausrauben und sich dann aus so einem scheiß Grund gegen die Bullen zusammenrotten?

Ich habe es allgemein gemeint, nicht von den Kindern geredet!!
 
Schiptar schrieb:
Tako je. Als deutsches Weißbrot hast du doch keine Chance gegen irgendwelche Türken- oder Araber-Clans in Gegenden wie Neukölln, da kannste noch so oft versuchen, zurückzuschlagen.

Türken? Das ich nicht lache :wink: .

Im Rudel bekommt man vllt ein bissel schiss vor denen, aber einzeln (!) haben Türken gegen Jugos keien Chance :wink: 8)



Ps: Türken sind abe in Ordnung, da ich ja auch keine Probleme mit denen habe, kann ich mich auch nicht beklagen, aber in Berlin gehts da schon anders zu, zumindest wenn man paar Reportagen sieht. :(
 
Nach schwerer Jugend-Gewalt Runder Tisch in Berlin

Berlin (dpa) - Nach den Tumulten zwischen Jugendlichen und der Polizei in Berlin-Kreuzberg wollen Politiker und gesellschaftliche Gruppen über mögliche Konsequenzen aus den Vorfällen beraten.

Nach Angaben des Quartiersmanagements Wrangelkiez nehmen an diesem Montag an einem Runden Tisch auch Vertreter der Innenverwaltung, der Polizei und Jugendliche teil, sagte eine Sprecherin am Sonntag der dpa.

Gleich drei Schlägereien in Berlin hatten in der vergangenen Woche die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Am Dienstag waren in Kreuzberg Polizisten von bis zu 100 Jugendlichen angegriffen worden. Die Beamten hatten zuvor zwei zwölfjährige Diebe festgenommen. Am Mittwoch wurde bei einer Schlägerei in Tempelhof, an der nach Behördenangaben 60 Jugendliche beteiligt waren, ein 15-Jähriger verletzt. In Moabit versuchte am Mittwoch eine Menschenmenge mit Gewalt einen Rettungswagen aufzuhalten, in dem nach einem Unfall ein Fünfjähriger ins Krankenhaus gebracht werden sollte.

Zu dem Runden Tisch hatte unter anderem der Kreuzberger SPD- Politiker Ahmet Iyidirli aufgerufen. Polizeipräsident Dieter Glietsch hatte am Wochenende eine stärkere Zusammenarbeit verschiedener Partner gefordert. Das Konzept der Polizei könne nur erfolgreich sein, wenn sie künftig starke Partner in den Migrantenverbänden, im Quartiersmanagement, in der Schule und der Jugend- und Sozialarbeit habe, sagte Glietsch der Zeitung "B.Z.". "Eine schnelle und angemessen harte Reaktion auf Gewalttaten halte ich für wichtig", sagte der Polizeipräsident.

Diesen Standpunkt vertrat auch Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Wenn eine Gruppe versuche, die Feuerwehr an einem Einsatz oder Polizisten an einer Festnahme zu hindern, "dann darf der Staatsapparat da überhaupt kein Pardon kennen, und das hat er auch nicht getan", sagte Körting dem "Tagesspiegel". Rechtsfreie Räume dürfe es in der Stadt nicht geben.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Wolfgang Huber, unterstützte Körtings Aussagen. "Es muss durch klare Signale deutlich gemacht werden, dass Gewalttaten gegen die Polizei und gegen Rettungskräfte genauso wenig hingenommen werden, wie gegen jeden anderen Menschen", sagte Huber am Samstag.

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, sagte im Deutschlandradio, die Reaktion des Staates müsse deutlich werden. Auch brauche die Polizei ausreichend Personal für Festnahmen. In Berlin könnten die Beamten zum Beispiel in einige Viertel nur mit mehreren Streifenwagen zugleich zu einem Einsatz fahren.

Die Polizei hat Ermittlungen gegen Beamte eingeleitet, die bei der Massenschlägerei mit Jugendlichen in Kreuzberg eingesetzt waren. In Berichten waren Augenzeugen zitiert worden, die Polizisten hätten die Jugendlichen arabischer und türkischer Herkunft rassistisch beleidigt und seien unverhältnismäßig hart vorgegangen.
 
Massenschlägerei an Berliner Hauptschule

Berlin (dpa) - Bei einer handfesten Prügelei unter etwa zehn Schülern an der Leistikow-Hauptschule in Berlin-Zehlendorf ist ein 16-Jähriger verletzt worden. Der Jugendliche sei zur ambulanten Behandlung einer Platzwunde am Ohr ins Krankenhaus gekommen, teilte die Polizei mit.

Acht seiner etwa gleichaltrigen Angreifer, die vorübergehend festgenommen wurden, erwarte nun ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Auch der Vater des Verletzten war kurz in die Auseinandersetzung verwickelt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Körperverletzung erstattet.

Hintergrund der Prügelei war laut Polizei offenbar ein Streit, den der 16-Jährige schon am Montag mit einem Mitschüler hatte. Deshalb war der Schüler am Dienstag zusammen mit seinem Vater zur Schule gekommen. Als er den Kontrahenten vom Vortag vor der Schule in einer Gruppe erblickte, griff der 47-jährige Vater diesen unvermittelt an.

Der Sozialarbeiter der Schule bemerkte die Streitigkeiten jedoch und bat alle Beteiligten zu einem klärenden Gespräch in einen Schulraum.

Für die Schüler war die Angelegenheit damit jedoch nicht erledigt: Sie verfolgten anschließend den 16-Jährigen durch das Schulgebäude, aus dem er durch ein geöffnetes Erdgeschoss-Fenster entkam. Auf der Straße ging die Prügelei dann weiter, bei der der Schüler durch einen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand am Ohr verletzt wurde. Erst als der Vater eingriff, endeten die Streitigkeiten.

"Entgegen ersten Mitteilungen handelte es sich nicht um einen Angriff auf Lehrer. Das entschlossene Vorgehen der Lehrer hat weitere Gewalt verhindert", betonte der Sprecher der Schulsenatsverwaltung, Jens Stiller. "Der Einsatz der Polizei zeigt auch, dass Schulen allein diese Phänomen nicht werden lösen können."

Die Berliner CDU-Fraktion forderte am Dienstag erneut Kontrollen an Schulen auf Waffen, Drogen, aber auch gewaltverherrlichende Handybilder. "An Berliner Schulen haben wir mittlerweile Zustände wie früher in der Bronx in New York", sagte Fraktionsvorsitzender Nicolas Zimmer und warf dem Senat Tatenlosigkeit vor.

Die Leistikow-Schule ist bereits mehrfach in die Schlagzeilen geraten. Der am Dienstag zu zehn Jahren Haft verurteilte 17-jährige Mörder des kleinen Christian, der im August 2005 erschlagen worden war, ging dorthin. Auch der 16-jährige mutmaßliche Amokläufer, der bei der Eröffnung des Hauptbahnhofes mehr als 35 Menschen verletzte, hatte die Schule zeitweise besucht. Nach Diebstählen und Lehrerbeleidigungen wurde er jedoch der Schule verwiesen. Im Sommer 2007 soll die Schule wegen geringer Anmeldezahlen geschlossen werden.
 
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