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Eduardo schwer verletzt

Nach brutalem Foul an Arsenals Eduardo

Blatter will Taylor neun Monate sperren

Birmingham (RPO). Der Weltverband Fifa erwägt offenbar, Martin Taylor von Birmingham City nach dessen brutalem Foul an Arsenal Londons Eduardo exemplarisch zu bestrafen. Präsident Joseph Blatter will den Verteidiger am liebsten so lange sperren, bis Eduardo sein Comeback geben kann.
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"Wir überlegen uns mehrere Optionen, eine davon ist, dass wenn ein Spieler für neun Monate ausfällt, dann sollte auch der Spieler, der ihm diese Verletzung zugefügt hat, so lange nicht spielen dürfen. Wenn also ein Spieler etwa für drei Monate ausfallen sollte, dann sollte auch der Täter drei Monate nicht spielen dürfen", erklärte Blatter.

Nach Taylors Einsteigen muss Eduardo wegen eines Wadenbeinbruchs und einer Verschiebung des Sprunggelenks mindestens bis Jahresende pasusieren und damit auch die EM-Teilnahme mit Kroatien absagen.

Der Übeltäter wurde für sein schlimmes Foul vom englischen Verband gerade mal für drei Spiele aus dem Verkehr gezogen, weshalb Blatter nun eine härtere Strafe durch die Fifa prüfen lässt.

Der Fifa-Boss geht sogar noch einen Schritt weiter. Nach Auffassung des Schweizers sollte ein Foul, dass zum Karriereende eines Profis führt, auch das Ende der Laufbahn des "Täters" zur Folge haben. Blatter: "Wir wollen Spieler, die durch gewalttätiges Verhalten aufgefallen sind, vom Spielfeld verbannen. Und wenn das auch eine lebenslange Sperre zur Folge haben könnte, dann soll es so sein."
 
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