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Eishockey-WM 2022

Österreich erkämpft sich Klassenerhalt
Österreichs Nationalteam hat sich nach einem der besten WM-Turniere am Montag nach einem Kraftakt mit dem Klassenerhalt belohnt. Die Mannschaft von Teamchef Roger Bader drehte in Tampere einen Zweitorerückstand gegen Großbritannien noch um und setzte sich am Ende mit 5:3 (0:1 0:1 5:1) durch. Die Österreicher schafften damit nach 2018 zum zweiten Mal in den vergangenen 18 Jahren den Verbleib in der A-Gruppe.

 
Kanada verwandelt 0:3 in Semifinal-Ticket
Kanada hat bei der A-WM in Finnland dank einer furiosen Aufholjagd im Viertelfinale seine Chance auf die Titelverteidigung am Leben gehalten. Der Rekordweltmeister verwandelte am Donnerstag in Tampere im Schlager gegen Schweden einen 0:3-Rückstand nach zwei Dritteln in einen 4:3-Erfolg in der Verlängerung. Auch Gastgeber Finnland lag gegen die Slowakei zurück und gewann mit 4:2. Die USA und Tschechien sind ebenfalls im Halbfinale.

Drake Batherson wurde nach nur 43 Sekunden der Verlängerung in Überzahl zum Matchwinner für die Kanadier, die über zwei Drittel lang wie die sicheren Verlierer ausgesehen hatten. Denn Carl Klingberg (3.), William Nylander (8.) und Max Friberg (29.) hatten für Schweden die Tür zu den Top Vier weit aufgestoßen. Das „Drei-Kronen-Team“ erwies sich dabei als Meister der Effizienz, denn Fribergs Treffer war der einzige offizielle Schuss der Schweden auf das kanadische Tor im zweiten Abschnitt. Zum Vergleich: die „Ahornblätter“ hatten 19 Schüsse zu Buche stehen.

Doch das 1:3 durch Ryan Graves kurz nach Beginn des letzten Abschnitts hauchte Kanada wieder Leben ein (42.). Die Fans in der Nokia Arena von Tampere erlebten in der Folge eine turbulente Schlussphase, in der sich in kürzester Zeit der schwedische Goldtraum in Luft auflöste. Pierre-Luc Dubois gelang mit einem perfekten Schlagschuss der Anschlusstreffer (59.), und nur 30 Sekunden später ließ der davor starke schwedische Schlussmann Linus Ullmark einen Schuss von Mathew Barzal zum Ausgleich durchrutschen.

 
Die Halbfinal-Paarungen und die Viertelfinal-Ergebnisse

Halbfinale:
28.05.FinnlandUSA13.20 Uhr **
KanadaTschechien17.20 Uhr **
Viertelfinale:
26.05.TschechienDeutschland4:1
KanadaSchweden4:3 n.V.
USASchweiz3:0
FinnlandSlowakei4:2
 
Schade für die Schweiz. Gegen USA leider klar mit 3:0 verloren.

Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte.

Ok, das 1. Drittel war nicht gut. Wirklich gefährlich waren aber auch die Amis nicht. Das 1. Tor ist ein unglückliches Eigentor (ein Schweizer schiebt den Puck, der sich vom Tor wegbewegt, mit dem Schlittschuh ims eigene Tor), das 2:0 ist Slapstick. Zwar ein klarer Torwartfehler, aber in 99 von 100 Fällen resultiert daraus kein Tor.

Danach war die Schweiz klar spielbestimmend, spielte die Amis besonders im 2. Drittel richtiggehend an die Wand, machte eigentlich alles richtig, um den Rückstand wie schon gegen CAN, F und D zu drehen, brachte den Puck aber einfach nicht am hervorragenden Swayman vorbei. Letztendlich haben die Goalies den Unterschied ausgemacht.

Das 3:0 ist dann ein Bilderbuch-Konter in einer Phase, in der die Schweizer alles nach vorne geworfen hatten.
 
Ich schaue keine WM. Nächstes Jahr dürfen unsere auch nicht spielen und wenn sie ganz dolle gnädig sind, dann dürfen wir 2024 in irgendeine Gurken Liga und uns dann für die A-WM qualifizieren die frühestens 2025 also wieder für unsere möglich ist.

Na ja Briten gegen Italien ist natürlich dafür das Highlight. Was solls. Einfach boykottieren. Man will unser Niveau damit schwächen und demütigen. Ich hoffe im mentalen Bereich arbeiten unsere dann endlich umso besser. Das Spielen werden wir nicht verlernen.
 
Finnland und Kanada im Endspiel
Kanada gegen Finnland lautet zum dritten Mal in Folge das Finale der Weltmeisterschaft. Die Finnen setzten sich am Samstag in Tampere in einem hochklassigen Halbfinale gegen die USA mit 4:3 durch, Titelverteidiger Kanada fertigte danach Tschechien mit 6:1 ab. Im Endspiel am Sonntag (19:20 Uhr, live in ORF Sport +) kommt es damit zum Duell des Olympiasiegers mit dem Weltmeister, also der beiden Favoriten des Turniers.

Die USA erwischten gegen Finnland einen Traumstart, nach nur 64 Sekunden traf Nate Schmidt zur Führung. Doch Miro Heiskanen (17.) und Sakari Manninen (25.) in Überzahl drehten zunächst die Partie für „Suomi“. Nach dem Ausgleichstreffer von Sean Farrell (27.) brachten Sami Vatanen (30.) und Joel Armia (46.) Finnland mit zwei Toren in Führung. Adam Gaudette (58.) gelang kurz vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer.

Finnland hat damit die Chance, als zweite Nation nach Schweden 2006 das Double aus Olympiasieg und WM-Titel zu holen. Mit dem Erfolg gegen das US-Team haben sie zumindest schon ihren „Heimfluch“ beendet und bei ihrer neunten Heimweltmeisterschaft erstmals eine Medaille sicher. Für die US-Boys war zum elften Mal in Folge im Viertel- oder Halbfinale Schluss.

 
Gratulation an Finnland zum Weltmeistertitel
Finnland nach Krimi neuer Weltmeister
Olympiasieger Finnland hat sich im eigenen Land spektakulär zum neuen Weltmeister gekürt. Am Sonntagabend rang das finnische Kollektiv in Tampere den 27-fachen Champion Kanada mit 4:3 (0:0 0:1 3:2) nach Verlängerung nieder. Die Bronzemedaille ging an Tschechien.

 
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