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Elternliebe

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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Kene Ahnung, ick wejß nur dat als ich mene kleene Cousine zum ersten Mal sah (3 Jahre alt), dass sie sich irjendwie zu mir hinjezojen jefühlt hat der kleene Enjel :-)

Ich weiß es echt nicht Cobra, aber ich glaube es gibt eine unsichtbare Verbindung, die bei manchen schwächer, bei den anderen stärker ausgeprägt ist...:smoker:

Kinder riechen die genetische Verwandtschaft- echt wahr :-) tut eigentlich jeder. Schwangere Frauen und Kinder bevorzugen Menschen mit ähnlichen Genen, Frauen und Männer im paarungsfähigen Alter Menschen mit möglichst unterschiedlichen Genen (macht Sinn- gesunde Nachkommenschaft :-))Natürrrrlich gibt es auch noch die psychologische Seite,die gibt es bei uns Menschen nämlich immer.
 
Stellt euch doch vor, jetzt kommt ein wild fremdes älteres Pärchen und behauptet, sie seinen deine Eltern. Was dann auch stimmt. Würdet ihr diese fremden mehr/genauso lieben wie die beiden, bei denen ihr zig Jahre gelebt hat. Ich glaube nicht.
 
Aber ich kann mir nicht vorstellen das Eltern die Kinder adoptieren, die Kinder so sehr lieben könnten wie ihre eigenen.
 
Vorallem wenn man auch noch leibliche Kinder hat, diese bevorzugt man mit Sicherheit...



Ja eben... ist zwar auch verständlich, aber mit der Zeit bringt das sicherlich viele Schwierigkeiten mit sich, auch wenn man versuchen würde alle gleich zu behandeln, kann mir kaum vorstellen das sowas möglich ist.
 
Blut hat rein garnichts damit zu tun, meiner Meinung nach. Wenn man älter wird weiss man es mehr zu schätzen, was die Eltern, oder halt eben "Eltern", für einen getan haben und man sieht ein dass ohne ihre Hilfe, aus einem selber nie das geworden wäre was es ist. Das ist dann auch die Grundvoraussetzung für die Liebe zu den "Eltern".

Nun wird sicher auch so ein Scheiss behauptet von irgendjemanden, der sagt dass es Vorfälle gab wo schlagartig das Kind, als es rausfand dass dies nicht seine wahren Elern sind, sie angefangen hat zu "hassen" und weglief oder weiss ich nicht was. Solche Vorfälle gibt es selbstverständlich auch, aber dies beweist lediglich die These dass das Blut nichts damit zu tun hat. Um das zu verstehen muss man aber weiter als bis zur Nasenspitze denken. Das Kind, welches so etwas erlebt, hat auch seine Eltern geliebt und tut es auch dann noch wenn es sich beleidigt und verletzt von den Eltern abwendet nachdem es herausgefunden hat dass dies halt nicht seine leiblichen Eltern sind. Aber sie nicht lieben tun sie sie ganz bestimmt nicht, das zwar oftmals flache, dafür aber konstante Gefühl von Liebe ist nicht wegzukriegen, es wird lediglich von Hass übertönt und Gott sei Dank ist die Liebe stärker als der Hass.

Hass existiert nie in reiner und langanhaltender Form, es ist nur situationsbedingt existent und dies für eine kurze Dauer. Solche Gefühle wie Liebe, Hass, Abscheu etc. zu erkennen ist ein weiteres Problem an welchem sich ein grosser Teil der Menschen die Zähne ausbeisst.
 
Wie kommt es dann das man Eltern und Kind, die sich nicht kennen i selben Raum einsperren kann und die haben keinerlei Bezug zueinander?
Das sind dann vermutlich die falschen Gene, oder das Kind hat das falsche Umfeld erlebt. In der Regel wächst jedes Kind mit gesundem Umfeld und Elternpaar immer gleich brav und erzogen auf. Nur das kleinste Beben kann alles zerstören. Solche Fälle erlebe ich tageintagaus.
 
Ich denke schon, dass man mit den eltern auf ewig verbunden bleibt egal ob man nun kontakt hat oder nicht, sie verschwinden nie ganz aus dem leben, und wenn doch, dann sind sie trotzdem immer noch ein teil von einem.
 
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