Zoran
Μακεδоν τ
Bulgarenjunge, lies und genieße:
πρὸς ταῦτα ἀντιγράφει Ἀλέξανδρος καὶ ξυμπέμπει τοῖς παρὰ Δαρείου ἐλθοῦσι Θέρσιππον, παραγγείλας τὴν ἐπιστολὴν δοῦναι Δαρείῳ, αὐτὸν δὲ μὴ διαλέγεσθαι ὑπὲρ μηδενός. ἡ δὲ ἐπιστολὴ ἡ Ἀλεξάνδρου ἔχει ὧδε: οἱ ὑμέτεροι πρόγονοι ἐλθόντες εἰς Μακεδονίαν καὶ εἰς τὴν ἄλλην Ἑλλάδα κακῶς ἐποίησαν ἡμᾶς οὐδὲν προηδικημένοι: ἐγὼ δὲ τῶν Ἑλλήνων ἡγεμὼν κατασταθεὶς καὶ τιμωρήσασθαι βουλόμενος Πέρσας διέβην ἐς τὴν Ἀσίαν, ὑπαρξάντων ὑμῶν.
:dancegelb:
Strabo?
Lies mal:
SCHWACHSINN hoch 10
Wie ich schon sagte:
Pausanias hat aber wie Strabo, Makedonien nicht in den Bändern über Hellas beschrieben.
Warum? (angeblich verloren was? )
Ich wage zu Ahnen, dass die meisten Historiker im Recht sind wenn sie behaupten, die Antiken Schreiber sahen die Makedonen nicht als Griechen, und Makedonien außerhalb Griechenlands an.
Da ändert auch euer gekürztes (=verfälschtes) Zitat von Strabomalaka nichts...
Klick auf Bild für Zoom
Quelle:A Companion to Ancient Macedonia - Google Bücher
Meine beiden Aussagen, farblich passend markiert![]()
Oder hier: http://www.balkanforum.info/f9/maze...n-fyrom-bereit-212079/index8.html#post3127511
Oder hier: http://www.balkanforum.info/f16/kul...ep-mazedonien-200746/index19.html#post3309949
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Der Apostel Paulus benutzte in seinen Briefen die Bezeichnung Hellene fast immer in Verbindung mit Hebräer, damals vermutlich noch mit dem Ziel der Repräsentierung beider Religionsgemeinschaften. Mit neuer, rein religiöser Bedeutung taucht der Begriff Hellene erstmals im Neuen Testament auf. So kniet laut dem Evangelium nach Markus 7:26 eine Frau vor Jesus und bittet um die Heilung ihrer Tochter.
Im altgriechischen Original heißt es:
"ἡ δὲ γυνὴ ἦν ῾Ελληνίς, Συροφοινίκισσα τῷ γένει· καὶ ἠρώτα αὐτὸν ἵνα τὸ δαιμόνιον ἐκβάλῃ ἐκ τῆς θυγατρὸς αὐτῆς" [SUP][28][/SUP]
Übersetzung in der King-James-Bibel:
"The woman was a Greek, a Syrophenician by nation; and she besought him that he would cast forth the devil out of her daughter. "
Heutige deutschsprachige Übersetzung:
"Die Frau, von Geburt Syrophönizierin, war eine Heidin. Sie bat ihn, aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben."
Da die Frau von Geburt Syrophönizierin war, was ihre ethnische Zugehörigkeit festlegt, muss der Begriff ῾Ελληνίς (Hellenin) in diesem Zusammenhang folglich für ihre Religion stehen. Zwar wurde er in der King-James-Bibel aus dem 17. Jahrhundert als Greek übersetzt, in Wulfilas gotischer Bibelübersetzung allerdings bereits viel früher als haiþno ("Heide"). In der Wycliff-Übersetzung wird, wie in der heute gängigen deutschsprachigen Übersetzung, ebenso auf den Begriff Heide zurückgegriffen.
Die Entwicklung des Begriffs Hellene hin zu seiner neuen, rein religiösen Bedeutung vollzog sich nur langsam und war vermutlich erst im 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. abgeschlossen. Aelius Aristides wählte Hellenen, Chaldäer und Ägypter als repräsentativ für sämtliche heidnischen Völker.[SUP][29][/SUP] Clemens von Alexandria berichtete später von einem unbekannten christlichen Schreiber, der die erwähnten Völker als Hellenen zusammenfasst und von zwei alten und einer neuen Nation spricht: der christlichen Nation.[SUP][30][/SUP]
Zahlreiche Schriften dieser Zeit dokumentieren den semantischen Wandel des Begriffs. Deren erste ist die Oratio ad Graecos Tatians, die 170 n. Chr. fertiggestellt wurde. Hierin widerlegt Tatian die heidnischen Religionen zugunsten des Christentums. Die wichtigste der späteren Arbeiten war Gegen die Hellenen von Athanasius, nach anderen Quellen ursprünglich Gegen die Heiden. Der Name wurde von einem künftigen Autor geändert, in einer Zeit, als Hellene seine antike Bedeutung vollends verloren hatte. Fortan hatte Hellene nicht mehr die Bedeutung des ethnischen Griechen oder desjenigen, der die griechische Kultur angenommen hatte, sondern wurde zu einem Sammelbegriff für die Heiden, vollkommen gleich welcher Abstammung. Der gescheiterte Versuch Kaiser Julians das Dodekatheon wieder aufleben zu lassen, brachte ihm von Seiten der Kirche den Beinamen Apostata (griechisch ‚Abtrünniger‘) ein, während Gregor von Nazianz konstatierte, dass die „Dinge zugunsten des Christentums verliefen und die Lage der Hellenen sich sehr verschlimmert habe“.[SUP][31][/SUP] Ein halbes Jahrhundert später erhoben sich Christen gegen den Eparchen von Alexandria, den sie des Hellenentums anklagten.[SUP][32][/SUP] Zwar war esTheodosius I., der die ersten Gesetze gegen das Heidentum veranlasste, die Massenverfolgungen der Heiden wurden jedoch letztlich durch die Reformen Justinians ermöglicht: Das Corpus Iuris Civilis enthielt Gesetze, welche die vollständige Vernichtung des Hellenentums verordneten, welche im öffentlichen Leben von Männern in hohen Positionen eifrig vorangetrieben wurde. Die offizielle Verfolgung des Heidentums erklärte Nichtchristen zu einer allgemeinen Bedrohung, was die Bedeutung von Hellene nur noch weiter beeinträchtigte. Paradoxerweise war Tribonian, Iustinians Leiter der Kommission zur Überarbeitung der bisherigen Rechtstraditionen, der Suda zufolge selbst Hellene (Heide).
Der Name Hellene stand im Mittelalter für einen Heiden. Folglicherweise konnten die Byzantiner sich schlecht so nennen. Erst im Spätmittelalter, erhielt der Begriff Hellene seine ursprüngliche Bedeutung zurück. Und oh Wunder, die Byzantiner nannten sich selbst wieder Hellenen (der Begriff Rhomäer konnte allerdings nie ersetzt werden und steht bis heute für den ethnischen Griechen.Darüber sind sich die Griechen auch bewusst und es stört auch niemanden. Kp was du damit bezwecken willst)
An dieser Stelle mach ich mal das gleiche wie du, ich zieh mal die Charakterisierung eines Fachmannes heran:
Laut Roger Just nannten sich die Griechen des jungen Königreiches Griechenland nicht Hellenen (diesen Ausdruck erlernten sie erst später durch Intellektuelle Nationalisten) sondern Romäer, und ihre Sprache war nicht griechisch sondern slawisch, albanisch, vlachisch, ...
Das erklärt Kurz und Knapp alles, wenn du der Meinung bist du hast ne direkte Linie zur Antike, mach das, die Realität sieht leider anders aus: Griechen sahen sich als Romäer, und bei der Staatsgründung schrieb mann noch Historie in der Makedonen Eindringlinge in dieser "griechischen" Welt gewesen sind, ja sogar "Byzantiner" sind als Besatzer gesehen worden

Siehe Vergleich, Yanis Hamilakis "The Oxford Handbook of Hellenic Studies":
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HOME MADE SYNTHESIS welche bis heute andauert

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