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Entführung in Nigeria

Gugica schrieb:
Ich kenn die INA...ich wusste allerding wirklich nicht das es ein "Yugo" eigener Konzern ist...ich dachte das wäre so wie "Agip" oder "BP"...vom Ausland her in Yugo aufgebaut worden!


Inzwischen sind einige internationale Konzerne an INA beteiligt, wie z.B. MOL aus Ungarn.
Und es ist kein Yugo Konzern, sondern ein kroatischer.
 
Zeljko schrieb:
Gugica schrieb:
Ich kenn die INA...ich wusste allerding wirklich nicht das es ein "Yugo" eigener Konzern ist...ich dachte das wäre so wie "Agip" oder "BP"...vom Ausland her in Yugo aufgebaut worden!


Inzwischen sind einige internationale Konzerne an INA beteiligt, wie z.B. MOL aus Ungarn.
Und es ist kein Yugo Konzern, sondern ein kroatischer.




25% Mol
25% der staat
und 50% im Streubesitz
 
Das System dieser Betrügerei zielt darauf ab, das Opfer zu einer Zahlung für verschiedene fiktive Kosten zu veranlassen, z. B. für einen Rechtsanwalt, damit der Geldtransfer abgeschlossen werden kann. Die Betrüger gehen dabei sehr professionell mit gefälschter Bankkorrespondenz und Zertifikaten vor. Der Betrug besteht darin, dass es niemals zu einer Auszahlung des Millionenvermögens kommt, sondern immer wieder neue Leute auftauchen, die einen "Anteil" an der Transaktion für irgendwelche Dienstleistungen und Handreichungen beanspruchen, ohne den der Transfer nicht vonstatten gehe. Dem bereits gezahlten Geld muss so immer wieder weiteres Geld hinterhergeworfen werden; gleichzeitig wird der Betrogene weiter in der Hoffnung gewogen, bald den großen Millionen-Transfer auf seinem Konto verbuchen zu können. Das Opfer verliert durch diesen Betrug nicht nur sein Geld, sondern hat teilweise auch mit einer Anklage der zuständigen Staatsanwaltschaft in Deutschland zu rechnen.

Dringend abzuraten ist von eigenen Nachforschungen in Nigeria oder anderen Zielländern, falls man Opfer solcher Betrügereien wurde: bei solchen Versuchen sind bereits Leute verschwunden oder ums Leben gekommen.

Obwohl die Geschichten, die in den Betrugsbriefen erzählt werden, fantastisch und völlig unglaubwürdig sind, fallen immer wieder einzelne Menschen und sogar staatliche Stellen auf diese Masche herein. So zahlte die Stadt Ennigerloh 2001 einem Sozialhilfeempfänger 145.000 €. Er hatte den Bürgermeister durch einschlägige Dokumente von einem angeblich in Afrika festsitzenden Vermögen von 34 Mio. € überzeugt und versprochen, ein Vielfaches des Vorschusses an die Stadt zurückzuzahlen, sobald er an sein Geld gekommen sei. In der Folge dieser Vorkommnisse verlor der Bürgermeister sein Amt und musste sich wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder vor Gericht verantworten.

Ein weiteres Betätigungsfeld der Nigeria-Connection ist der Kauf von Artikeln bei Online-Versteigerungen (z.B. ebay) um dann die Verkäufer hochwertiger Artikel zu bewegen, diese nach fiktiver Bezahlung über falsche Treuhandservices oder gefälschter Schecks zu versenden. Dazu mehr auf der Informationsseite bei ebay.


Vielleicht hats damit was zu tuen!
 
Sie sind frei.



Militär befreit drei Europäer

Das nigerianische Militär hat drei europäische Angestellte einer Baufirma im Nigerdelta aus der Geiselhaft in der Nähe von Port Harcourt befreit. Es sei ein erfolgreicher Überraschungsangriff gewesen, sagte ein Armeesprecher am Montag dem nigerianischen Radio.

Die drei Männer aus Kroatien und Montenegro waren vor rund drei Wochen von Bewaffneten aus einer Bar entführt worden. Seit Anfang des Jahres wurden im ölreichen Nigerdelta bereits knapp 60 Ausländer entführt. Derzeit sind noch zwei Italiener und ein Franzose in Geiselhaft.

Einige der Täter fordern den Abzug der ausländischen Ölkonzerne aus dem Nigerdelta und Kompensation für Umweltschäden. Mittlerweile gibt es jedoch auch zahlreiche kriminelle Banden, die vor allem auf Lösegeld aus sind. Angestellte der Ölkonzerne verlassen das Firmengelände nur noch mit bewaffneter Eskorte. Als Reaktion auf die zunehmende Zahl von Entführungen wurden in den vergangenen Wochen Angehörige von Mitarbeitern des Shell-Konzerns ausgeflogen.

Die jüngste Krise im Nigerdelta hat die Ölproduktion Nigerias um mindestens 20 Prozent eingeschränkt. Nigeria ist der größte Ölproduzent Afrikas und der fünftwichtigste Lieferant der USA.
 
Ist aber sehr schön anzusehen wie W-Lan in Nigeria funktioniert. Oder hat etwa jemand etwas merkwürdiges an Zejlkos Posts bemerkt obwohl er 3000 km von uns entfernt war? Außer die gewohnte Dummheit seinerseits selbstverständlich
 
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