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Epibatidin

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Epibatidin ist ein aus dem Hautdrüsensekret des Pfeilgiftfrosches Epipedobates tricolor gewonnenes Alkaloid. Es kommt in einer Konzentration von weniger als 1 mg pro Frosch vor. Epibatidin übertrifft die analgetische Wirkung von Morphin etwa um das 200-fache und die Affinität des Nicotins zu nicotinischen Acetylcholinrezeptoren um das 120 fache. Epibatidin ist ein potentes Analgetikum, jedoch für die Anwendung am Menschen zu toxisch.


"....[SIZE=-1] Die größte Menge des Giftes produziert der "schreckliche Pfeilgiftfrosch", Phyllobates terribilis. Er besitzt auf seiner Haut genug Batrachotoxin um 20 000 Mäuse oder aber 10 erwachsene Menschen zu töten..."

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Batrachotoxin ist ein starkes Nervengift. Es verändert die Membrandurchlässigkeit der Muskel- und Nervenzellen für Natriumionen. Durch erhöhte Natriumkonzentrationen in den Zellen werden die Nervenimpulse blockiert, die normalerweise zur Entspannung der Muskulatur dienen, so dass der Muskel ständig angespannt bleibt. Dadurch treten fast schlagartig Muskel- und Atemlämung ein. Ein Gegenmittel ist nicht bekannt.



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[SIZE=-1]Epidatidin - das Schmerzmittel aus einem Pfeilgiftfrosch[/SIZE]

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Der amerikanische Pharmakologe Dr. John Daly entdeckte 1992, dass eine Komponente des Hautgiftes von Epipedobates tricolor eine schmerzlindernde Wirkung hat. Die Wirkung der Substanz Epibatidin stellte sich als etwa 200 mal stärker heraus, als die von Morphium. Mittlerweile ist das Mittel von der amerikanischen Firma Abbott zur Marktreife entwickelt worden (siehe dazu auch folgenden interessanten Link).[/SIZE]
 
Zuletzt bearbeitet:
Anzumerken ist das der Frosch nur ein paar Cm groß ist , aber alleine die berührung schon ausreicht um einen Toxischen Schock zu bekommen.
 
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