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Eröffnung!

D e m u t
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Wir haben in uns ein Urbild alles Schönen, dem kein einzelner gleicht.
Vor diesem wird der echt vortreffliche Mensch sich beugen und die
Demut lernen, die er in der Welt verlernt.

(Friedrich Hölderlin 1770-1843)

 
W e i s h e i t
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Darin aber liegt die höchste Weisheit, dass ihr weise werdet durch die
lebendigste Liebe. Alles Wissen aber ist ohne die Liebe nichts nütze!
Darum bekümmert euch nicht so sehr um ein vieles Wissen, sondern
dass ihr viel liebet, so wird euch die Liebe geben, was euch kein Wissen
je geben kann!
 
F r e i h e i t
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will,
sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau 1712-1778)

 
P h i l o s o p h i e
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Das Feld der Philosophie lässt sich auf folgende Fragen bringen:
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?
Was ist der Mensch?

(Logik, Immanuel Kant 1724-1804)
 
S e e l e
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Der Schmerz ist der grosse Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauch
entfalten sich die Seelen.

(Marie von Ebner-Eschenbach 1830-1916)

 
M a x i m e
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Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen
kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde.

(Grundlegung Metaphysik der Sitten, Immanuel Kant 1724-1804)


 
Es gehört nicht so viel dazu, schlau zu sein, als schlau zu scheinen.
(Unterdrückte Maximen, Luc de Vauvenargues 1715-1747)



Die Grundsätze der Menschen offenbaren ihren Charakter.
(Reflexionen und Maxime, Luc de Vuavenargues)



Die Weisheit ist nur in der Wahrheit.
(Maximen und Reflexionen, Johann Wolfgang von Goethe 1748-1832)



Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.
(Maximen und Reflexionen, Johann Wolfgang von Goethe)



In jeder grossen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; Man muss sich
hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.
(Maximen und Reflexionen, Johann Wolfgang von Goethe)

 
Es war einmal ein kleiner Junge, der schnell ausrastete und ärgerlich wurde. Sein Vater gab ihm einen Hammer und eine große Tüte voller Nägel. Jedes Mal, wenn er ausrastete, sollte er lieber einen Nagel in den Zaun hinter dem Haus schlagen, als seine Wut an anderen auszulassen.
Am ersten Tag schlug der Junge 30 Nägel in den Zaun. Die Tage vergingen und mit ihnen nahm auch die Zahl der Nägel ab, die der Junge in den Zaun schlagen musste. Er fand heraus, dass es einfacher war, nicht auszurasten, als Nägel in den Zaun zu schlagen.
Schließlich kam der Tag, an dem der Junge überhaupt nicht mehr ausrastete. Er sagte dies seinem Vater und der riet ihm nun, für jeden Tag, an dem er nicht mehr ausrastete, einen Nagel wieder herauszuziehen. Wieder vergingen etliche Tage und schließlich konnte der Junge seinem Vater berichten, dass er alle Nägel herausgezogen hatte.
Der Vater nahm seinen Jungen bei der Hand und ging mit ihm zum Zaun. Er sagte: "Das hast du gut gemacht, mein Sohn. Ich bin sehr stolz auf dich. Aber schau dir all die Löcher im Zaun an. Der Zaun ist nicht mehr der, der er einmal war.
Denke daran, wenn du das nächste Mal etwas im Ärger zu anderen sagen willst. Deine Worte könnten eine Narbe hinterlassen so wie die Nägel ihre Spuren im Zaun hinterlassen haben. Auch wenn du sagst, dass es dir Leid tut, die Wunde ist dennoch da".
 
Ein Reporter wollte herausfinden, was glücklich macht.
Er besuchte einen sehr reichen Mann und fragte ihn, ob und warum er glücklich sei. Dieser antwortete: "Ja, ich bin glücklich, weil ich all das habe" und er zeigte mit einer Handbewegung auf sein großes und prächtiges Anwesen.
Als nächstes besuchte der Reporter ein Ehepaar mittleren Alters, das in einem Vorort lebte und stellte ihnen dieselbe Frage. "Wir sind glücklich, weil wir uns lieben und eine kleine Tochter haben, die uns viel Freude macht".
Als Letztes besuchte er eine bedürftige Frau, die in einem heruntergekommenen Haus lebte und stellte ihr die Frage.
Die Frau lächelte und antwortete: "Ich bin glücklich, weil ich vieles habe, für das ich dankbar sein kann. Ich lebe, ich habe ein Dach über dem Kopf und ich habe das große Glück, 3 Kinder zu haben". Sie ging zum Fenster und zeigte auf einen schmuddeligen Hinterhof, auf dem Kinder spielten und lachten und sie sagte: "und ich kann mich an all dem erfreuen".
 
Eine Frau sah im Vorgarten ihres Hauses 3 alte Männer mit langen weißen Bärten. Sie kannte sie nicht, aber fragte sie, ob sie hungrig seien und ob sie nicht ins Haus kommen und etwas essen möchten.
"Ist der Hausherr zuhause?" fragten sie.
"Nein", antwortete sie.
"Dann können wir nicht reinkommen", sagten sie.

Als der Mann am Abend nachhause kam, erzählte die Frau ihm von den drei Männern. "Sag ihnen, sie sollen hereinkommen", sagte der Mann.

Die Frau ging raus und lud die Männer ein.
"Wir gehen nie zusammen in ein Haus", antworteten sie.
"Warum denn nicht?", fragte die Frau.

Einer der Männer erklärte: "Sein Name ist Reichtum" und deutete dabei auf einen von ihnen. Er deutete auf den anderen und sagte "Sein Name ist Erfolg und mein Name ist Liebe. Ihr müsst euch überlegen, wen von uns ihr ins Haus bitten wollt.
Die Frau ging ins Haus zurück und erzählte, was der Mann gesagt hatte. Ihr Mann war hocherfreut und sagte: "Toll, lass uns den Reichtum einladen".
Seine Frau sagte: "Nein mein Schatz. Lass uns den Erfolg einladen."
Ihre Tochter aber sagte: "Wäre es nicht schöner, wir würden Liebe einladen"?

"Sie hat Recht", sagte der Mann.
"Geh raus und lade Liebe als unseren Gast ein".

Die Frau ging raus und fragte die drei alten Männer: "Wer von euch ist Liebe? Bitte kommen Sie rein und seien Sie unser Gast".
Liebe machte sich auf und ihm folgten die beiden anderen.
Überrascht fragte die Frau Reichtum und Erfolg: "Ich habe nur Liebe eingeladen. Warum wollt ihr auch mitkommen?"

Die alten Männer antworteten im Chor: "Wenn Sie Reichtum oder Erfolg eingeladen hätten, wären die beiden anderen draußen geblieben. Da Sie aber Liebe eingeladen haben, gehen die anderen dorthin, wohin die Liebe geht.
 
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