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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
Als erstes, versucht mal ohne Beleidigungen auszukommen.
Mich würde interessieren ob es einen Unterschied acht das sie Türkin ist oder ob ihr sagt, egal, muss jeder selbst wissen, unabhängig vom kulturellen Hintergrund.
Warum diese sexy Fotos, Frau Sahin?
Sila Sahin: „Für mich sind diese Fotos eine Befreiung von den kulturellen Zwängen meiner Kindheit. Zu lange wollte ich es immer allen recht machen. Ich will mit diesen Fotos jungen Türkinnen zeigen, dass es okay ist, wenn man so lebt, wie man ist. Dass es nicht billig ist, wenn man Haut zeigt. Dass man seine Ziele verfolgt, anstatt sich unterzuordnen.“
Mit welchen Zwängen sind Sie aufgewachsen?
Sila: „Ach, mit viel Aufregung um Dinge, die eigentlich normal sind. Warum schminkt sich Sila mit 14, warum kommt sie so spät nach Hause? Darf ich das anziehen, darf ich ausgehen? In meiner letzten Beziehung musste ich immer das tun, was der Mann für richtig hielt.“
Fühlten Sie sich unterdrückt?
Sila: „Eher missverstanden. Ich wollte nur Dinge tun wie andere junge Mädchen. Ich wollte Schauspielerin werden, mein Leben leben.“
Sie sind in Berlin aufgewachsen…
Sila: „Mit einem Vater, der zwar Schauspieler ist. Aber einer sehr konservativen Mutter. Ich spreche nicht für alle, aber in meinem Fall waren die Dinge eben schwarz oder weiß. Sex vor der Ehe ist böse, du musst jeden Freitag beten gehen und so weiter.“
Was sagen denn Ihre Eltern zu den Fotos?
Sila: „Die wissen es noch gar nicht!“
Ganz schön mutig!
Sila: „Ach, warum soll ich um Erlaubnis fragen? Ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Außerdem habe ich mir das lange überlegt.“
Sie wirken sehr selbstbewusst.
Sila: „Ich bin vor allem glücklich. Ich bin unabhängig, verdiene mein eigenes Geld. Habe einen Beruf, den ich liebe. Es gibt viel Gutes in meinem Leben und Gott sei Dank wenig Schlechtes.“
Haben Sie trotzdem Angst vor den Reaktionen?
Sila: „Meine Eltern und ich lieben uns sehr. Es kann aber sein, dass sie eine Weile nicht mit mir sprechen. Was Onkel oder Tanten, Nachbarn und Freunde sagen, ist mir egal. Wenn sie mich ein ,Flittchen‘ nennen – das geht da rein und da wieder raus. Mir ist wichtig, dass die Message ankommt.“
Was haben Sie gedacht, als Sie die Fotos zum ersten Mal gesehen haben?
Sila: „Ich fühlte ich mich so richtig als Frau! Das war besser als beim ersten Mal...“
Mich würde interessieren ob es einen Unterschied acht das sie Türkin ist oder ob ihr sagt, egal, muss jeder selbst wissen, unabhängig vom kulturellen Hintergrund.
Warum diese sexy Fotos, Frau Sahin?
Sila Sahin: „Für mich sind diese Fotos eine Befreiung von den kulturellen Zwängen meiner Kindheit. Zu lange wollte ich es immer allen recht machen. Ich will mit diesen Fotos jungen Türkinnen zeigen, dass es okay ist, wenn man so lebt, wie man ist. Dass es nicht billig ist, wenn man Haut zeigt. Dass man seine Ziele verfolgt, anstatt sich unterzuordnen.“
Mit welchen Zwängen sind Sie aufgewachsen?
Sila: „Ach, mit viel Aufregung um Dinge, die eigentlich normal sind. Warum schminkt sich Sila mit 14, warum kommt sie so spät nach Hause? Darf ich das anziehen, darf ich ausgehen? In meiner letzten Beziehung musste ich immer das tun, was der Mann für richtig hielt.“
Fühlten Sie sich unterdrückt?
Sila: „Eher missverstanden. Ich wollte nur Dinge tun wie andere junge Mädchen. Ich wollte Schauspielerin werden, mein Leben leben.“
Sie sind in Berlin aufgewachsen…
Sila: „Mit einem Vater, der zwar Schauspieler ist. Aber einer sehr konservativen Mutter. Ich spreche nicht für alle, aber in meinem Fall waren die Dinge eben schwarz oder weiß. Sex vor der Ehe ist böse, du musst jeden Freitag beten gehen und so weiter.“
Was sagen denn Ihre Eltern zu den Fotos?
Sila: „Die wissen es noch gar nicht!“
Ganz schön mutig!
Sila: „Ach, warum soll ich um Erlaubnis fragen? Ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Außerdem habe ich mir das lange überlegt.“
Sie wirken sehr selbstbewusst.
Sila: „Ich bin vor allem glücklich. Ich bin unabhängig, verdiene mein eigenes Geld. Habe einen Beruf, den ich liebe. Es gibt viel Gutes in meinem Leben und Gott sei Dank wenig Schlechtes.“
Haben Sie trotzdem Angst vor den Reaktionen?
Sila: „Meine Eltern und ich lieben uns sehr. Es kann aber sein, dass sie eine Weile nicht mit mir sprechen. Was Onkel oder Tanten, Nachbarn und Freunde sagen, ist mir egal. Wenn sie mich ein ,Flittchen‘ nennen – das geht da rein und da wieder raus. Mir ist wichtig, dass die Message ankommt.“
Was haben Sie gedacht, als Sie die Fotos zum ersten Mal gesehen haben?
Sila: „Ich fühlte ich mich so richtig als Frau! Das war besser als beim ersten Mal...“