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Erstmals lebender Riesenkalmar gefilmt

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Gast829627

Guest
Erstmals lebender Riesenkalmar gefilmt
Vor der Küste der Bonininseln im westlichen Pazifik haben japanische Forscher erstmals einen Riesenkalmar in freier Wildbahn gefilmt. Nun präsentieren sie Fotos der berüchtigten Tiefseebewohner.

Horizontal-Angriff
Die Aufnahmen gelangen Tsunemi Kubodera vom nationalen Wissenschaftsmuseum in Tokio. Mit einem Köder an einem weißen Seil versuchten Kubodera und ein Kollege einen Riesenkalmar vor die ferngesteuerte Kamera zu locken. Tagsüber, in einer Tiefe von rund 900 Metern, wurden die Wissenschaftler fündig.

Das mit einer geschätzten Gesamtlänge von acht Metern noch nicht ausgewachsene Exemplar griff nicht aus der Tiefe an, sondern näherte sich horizontal. Der Riesenkalmar attackierte den Köder zuerst mit zwei speziellen Fangarmen. Danach schloss es ihn in eine Kugel ein, die es mit seinen weiteren acht Armen formte, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift "Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences".

Die Riesenkalmare der Gattung Architeuthis können mit ihren Armen mehr als 20 Meter Gesamtlänge erreichen. Mit rund einer Tonne Gewicht sind sie die größten wirbellosen Tiere. Bislang konnten jedoch nur tote Exemplare aus Potwalmägen oder angeschwemmte Tiere untersucht werden. Mit Kuboderas Filmaufnahmen wurde erstmals auch das Verhalten und der Lebensraum der Art dokumentiert.

http://www.n24.de/boulevard/wissen-und-technik/index.php/n2005092811302800002


hoffentlich taucht so ein vieh mal an der kroatischen küste auf :lol:
 
Erstmals lebender Riesenkalmar gefilmt
Vor der Küste der Bonininseln im westlichen Pazifik haben japanische Forscher erstmals einen Riesenkalmar in freier Wildbahn gefilmt. Nun präsentieren sie Fotos der berüchtigten Tiefseebewohner.

Horizontal-Angriff
Die Aufnahmen gelangen Tsunemi Kubodera vom nationalen Wissenschaftsmuseum in Tokio. Mit einem Köder an einem weißen Seil versuchten Kubodera und ein Kollege einen Riesenkalmar vor die ferngesteuerte Kamera zu locken. Tagsüber, in einer Tiefe von rund 900 Metern, wurden die Wissenschaftler fündig.

Das mit einer geschätzten Gesamtlänge von acht Metern noch nicht ausgewachsene Exemplar griff nicht aus der Tiefe an, sondern näherte sich horizontal. Der Riesenkalmar attackierte den Köder zuerst mit zwei speziellen Fangarmen. Danach schloss es ihn in eine Kugel ein, die es mit seinen weiteren acht Armen formte, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift "Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences".

Die Riesenkalmare der Gattung Architeuthis können mit ihren Armen mehr als 20 Meter Gesamtlänge erreichen. Mit rund einer Tonne Gewicht sind sie die größten wirbellosen Tiere. Bislang konnten jedoch nur tote Exemplare aus Potwalmägen oder angeschwemmte Tiere untersucht werden. Mit Kuboderas Filmaufnahmen wurde erstmals auch das Verhalten und der Lebensraum der Art dokumentiert.

http://www.n24.de/boulevard/wissen-und-technik/index.php/n2005092811302800002


hoffentlich taucht so ein vieh mal an der kroatischen küste auf


So ein riesenkalmar ist ne seltenheit !!! ich hab mal im tv gesehen wie sie diese riesenkalmare in gefangenschaft aufziehen wollten, aber alle krepiert sind !!
 
Shvaler schrieb:
So ein riesenkalmar ist ne seltenheit !!! ich hab mal im tv gesehen wie sie diese riesenkalmare in gefangenschaft aufziehen wollten, aber alle krepiert sind !!

Im Museum von Monaco ist Einer, mit ca. 11 Meter Länge, den man im Mittelmeer südlich von Crotone (Süditalien) ca. 1913 gefangen hatte.
 
Ist wohl der älteste Thread, den ich ausgrabe, aber da ihn Legija verfasst hat, wollte ich ihn nicht übergehen...

TINTENFISCH

Forscher entziffern Erbgut des Riesenkalmars


Über die bis zu 18 Meter großen Riesenkalmare ist wenig bekannt. Nun haben Forscher ihr Erbgut untersucht und entdeckt: Es gibt nur eine einzige Art der Tintenfische.

Genetische Untersuchungen legen nahe, dass in den Ozeanen nur eine einzige Art der Riesenkalmare lebt. Vermutlich treiben die Jungtiere mit den Meeresströmungen um den ganzen Globus.
Ihre Arbeit über das Tintenfisch-Erbgut hat das internationale Forscherteam im Magazin Proceedings of the Royal Society B veröffentlicht.
Riesenkalmare – oftmals fälschlicherweise als Riesenkraken bezeichnet – haben sich ihrer Erforschung bisher weitgehend entzogen. Erstmals wurde ein Exemplar im Jahre 1857 vom dänischen Biologen Japetus Steenstrup beschrieben. Doch in ihrer natürlichen Umgebung wurden die tief in den Ozeanen lebenden und schwer zu fassenden Tiere erst vor neun Jahren zum ersten Mal beobachtet. Meistens bekommen Wissenschaftler nur tote Exemplare in die Hände, die zum Beispiel an Strände gespült oder in den Mägen von Pottwalen gefunden werden.

Riesenkalmare.jpg


Man weiß, dass die Tiere weltweit verbreitet sind. Die Weibchen können bis zu 18 Meter lang werden, die Männchen sind etwas kleiner. Sie fressen Fische und kleinere Kopffüßer und werden als ausgewachsene Tiere selbst von Walen, vor allem von Pottwalen, gejagt. Oft zeugen kreisrunde Narben auf der Walhaut, die von Saugnäpfen der Kalmare stammen, noch von den Kämpfen der beiden gigantischen Tiere.

wf_tieftiere_pott_g.jpg

Riesenkalmar mit Pottwal (künstlerische Darstellung)
...
Erwachsene Kalmare bevölkern die Tiefsee

Die Forscher vermuten, dass die Jungtiere in den oberen Schichten der Ozeane mit Hilfe der Meeresströmungen verbreitet werden. Sie fressen demnach währenddessen Zooplankton und kleinere Tiere. Wenn sie eine bestimmte Größe erreicht haben, gelangen die Riesenkalmare in die Tiefe der Meere, wo sie dann ihre Geschlechtsreife erreichen.
Auch nach der Entschlüsselung des Erbguts seien noch zahlreiche Fragen offen, schreibt das Team. Unbekannt ist etwa die Lebenserwartung der Kraken und die Art und Weise, wie sie ihre Beute fangen – Fische, aber auch kleinere Kraken und selbst Artgenossen. Manche Biologen vermuten, dass die Tintenfische träge Tiere sind, die aus dem Hinterhalt angreifen. Andere vermuten dagegen, dass es sich um sehr aktive und starke Jäger handelt. Die Wissenschaftler versprechen sich weitere Klärung von einer Analyse des Erbguts in den Zellkernen.

Tintenfisch: Forscher entziffern Erbgut des Riesenkalmars | Wissen | ZEIT ONLINE


 
Auf jeden Fall in die Natur eingreifen.Die Viecher entweder nachzüchten, im Zoo einsperren oder ausrotten, alles andere wäre fatal für die Menschheit.
 
Auf jeden Fall in die Natur eingreifen.Die Viecher entweder nachzüchten, im Zoo einsperren oder ausrotten, alles andere wäre fatal für die Menschheit.

Sicher gut gemeint, aber warum??? Die Viecher leben in soo großen Tiefen, dass wir ihnen kaum begegnen können - also völlig unterschiedliche Lebensräume. Außerdem wäre ein solcher Eingriff höchst gefährlich, da wir die Auswirkungen auf das biologische Gleichgewicht überhaupt nicht abschätzen können. Wenn wir die und z.B. die Haie ausrotten würden, wer würde dann für die "natürliche" Ordnung in ihrem Lebensraum sorgen???
 
Red mal keinen Stuss, wozu gibt es denn Zoos und so. Einsperren oder ausrotten! Was hast du denn vom biologischen Gleichgewicht, persönlichen Profit oder was?
 
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