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Ertuğrul 1890

blacksea

Kuzeyin Uşağı
Ein türkisch-japanischer Film über die Freundschaft der Türken und Japaner.

Der Film erzählt uns zwei Geschichten:

- Die osmanische Fregatte Ertugrul, die 1890 ein Gegenbesuch unternahm, um die neu entdeckte Partnerschaft der beiden Länder zu erfrischen, versank bei der Rückreise an der Küste Japans.

- 1985, die Rettung von 215 Japaner in Iran, während des ersten Golfkrieges, von türkischen Piloten.


Ab dem 5.12 in Japan und 25.12 in der Türkei in den Kinos zu sehen.

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Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Osman_Pascha_(Mirliva)#Kommandant_der_Fregatte_Ertu.C4.9Frul
 
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[h=1]Plane hailing Turkish-Japanese bond completes 1st flight[/h] Specially designed Turkish Airlines plane lands in Japan day before premiere of film about 1890 and 1985 historic incidents in Turkish-Japanese friendship

30.11.2015 Turkey, Science-Technology, asia - pacific
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[h=4][/h] [h=5]Ertugrul 1890: Two nations, two tales, one movie[/h] By Satuk Bugra Kutlugun

ANKARA



A Turkish Airlines plane named after a Japanese town where dozens of Ottoman sailors were rescued in 1890 has landed at an airport near Tokyo, one day before the premiere of a movie telling a dramatic tale of Turkish-Japanese historic friendship.

For the special flight, "Kushimoto" was replicated from a Turkish Airlines plane that rescued 215 Japanese citizens from Tehran on the orders of Turkey’s then President Turgut Ozal during the Iran-Iraq War in 1985.
The film Ertugrul 1890 depicts both historic incidents of Turkish-Japanese friendship.

A statement released Monday by Turkish Airlines said that those on board the Kushimoto included “the brave cabin attendants who were onboard the original plane 30 years ago."


The flight was greeted by a welcome ceremony at Narita Airport where Junichi Numata and Teruji Takahoshi, who were rescued from Tehran, handed bouquets of Turkish bellflowers to the crew.

"Remembering that time 30 years ago, we Japanese were left behind in Tehran in a very desperate situation, with no airplane carrier willing to let us board," Numata said during the ceremony.

"Amidst Iraqi president Saddam Hussein’s warnings of indiscriminate attacks in Iran’s airspace, Turkey dispatched the emergency planes and came to rescue us,” he added. “For us, Turkey is a lifesaver. I cannot express my gratitude enough to the Turkish people."


Turkish Airlines’ vice president of sales for Asia and the Far East, Ahmet Harun Basturk, also gave a speech in which he expressed pride in the airline’s role in the wartime operation.


“The special KUSHIMOTO plane which used the same design as the original DC-10, was named after the Kushimoto village in Wakayama prefecture, where the Turkish crew of the Ertugrul frigate in 1890 were saved," he said.


"We’re delighted to make this reunion happen between our brave staff and the Japanese people from the incident,” he added. “Moving forward, we wish to continuously play an important role in maintaining such a wonderful friendship.”


The movie premiering Tuesday tells the story of the rescue in Tehran, 95 years after villagers from Kushimoto saved 69 stranded sailors from the ‘Ertugrul’, an Ottoman frigate that sank while returning from a goodwill voyage to Japan.

More than 580 sailors lost their lives when the frigate was caught in a typhoon off the coast of Wakayama, and subsequently drifted into a reef and sank. The entire saga became a milestone in historic friendly relations between Turkey and Japan.

The plane "Kushimoto" will be used in flights between Istanbul and Japan’s southern-central region of Kansai.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann erscheint der Film in Deutschland?

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Ich mag Japaner und Südkoreaner. Sehr fleißige und Intelligente Völker mit einer Kultur, die unserer ein stück weit sogar Ähnelt. Menschen mit Stolz die zu ihrem Wort stehen.

Man sollte die Zusammenarbeit sowie den Handel zwischen diesen Ländern intensivieren und Europa endlich den Rücken kehren.

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Interessante Geschichte, ich mag persöhnlich auch das Japanische Volk und ihre Kultur wirklich sehr;) In dieses Land werde ich sicher ein Mal reisen aber dann mind. für 1-2 Monate.
 
Interessante Geschichte, ich mag persöhnlich auch das Japanische Volk und ihre Kultur wirklich sehr;) In dieses Land werde ich sicher ein Mal reisen aber dann mind. für 1-2 Monate.

Glaub mir, das lohnt sich auch sehr ;-)
Ich würde auch nochmal ab liebsten dorthin reisen.

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Ich mag Japaner und Südkoreaner. Sehr fleißige und Intelligente Völker mit einer Kultur, die unserer ein stück weit sogar Ähnelt. Menschen mit Stolz die zu ihrem Wort stehen.

Man sollte die Zusammenarbeit sowie den Handel zwischen diesen Ländern intensivieren und Europa endlich den Rücken kehren.

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Japan hat vor allem wie ich finde die interessanteste Kultur zu bieten. Ihr Umgang miteinander und ihre Mentalität ist einzigartig. Ganz anders als hier.

Ist der Film gut? Finde ich persönlich sehr interessant.
 
„Ertuğrul 1890“: Bewegender Film über türkisch-japanische Freundschaft kommt in die Kinos


Die filmische Umsetzung zweier schicksalhafter Ereignisse, die beide Nationen verbinden, hat in der Türkei wie auch in Japan für emotionale Reaktionen gesorgt.

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Im Dezember soll der Film „Ertuğrul 1890“ in die Kinos kommen – eine dramatische Erzählung über eine türkisch-japanische Freundschaft. Der Regisseur des Films, Mitsutoshi Tanaka, erklärte am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Anadolu, dass die Idee zum Film von einem Originalbrief eines osmanischen Diplomaten herrührt, den Tanaka vor zehn Jahren von einem Freund erhalten habe. Gegenstand des Projekts soll ein osmanisches Schiffsunglück sein, das sich 1890 in Japan ereignet habe. Tanaka erklärte, er habe über Jahre hinweg an diesem Projekt gearbeitet. Der Film erzählt die Geschichte der Rettung von 69 Seeleuten der Fregatte „Ertuğrul“, die auf dem Rückweg von einer Besuchsreise nach Japan vor einer Insel nahe der Stadt Kushimoto versank.

Damals kamen mehr als 580 Seeleute ums Leben, als die Fregatte vor der Küste der Präfektur Wakayama von einem Taifun erfasst wurde, an einen Felsen geschleudert wurde und sank. Die Geschichte hatte jedoch noch ein sehr spätes Nachspiel, die in dem Film ebenfalls erzählt wird. Dieses ereignete sich 95 Jahre später, als ein Schiff der türkischen Regierung während des Golfkrieges zwischen dem Iran und dem Irak auf Befehl des türkischen Präsidenten Turgut Özal 215 japanische Staatsangehörige aus der iranischen Hauptstadt Teheran rettete. Tanaka erklärte, er habe im Zuge der Umsetzung des Projekts mehrfach die Türkei besucht und in Kushimoto anlässlich des 120. Jahrestages des Fregattenunglücks mit zahlreichen Bewohnern der Stadt gesprochen.

„Die Dorfbewohner versammelten sich zur Gedenkfeier; auf der Bühne begannen zwei der 750 anwesenden Menschen zu weinen“, schilderte der Regisseur. „Sie haben erzählt, wie die Türken sie aus Teheran gerettet hatten und erzählt: ‚Hättet Ihr nicht vor 120 Jahren hier türkische Soldaten gerettet, wären wir in Teheran gestorben.‘“ Dieser Moment, so der japanische Regisseur, „war wie ein Film und die Bewohner von Kushimoto wollten es am allermeisten, dass er gedreht wird.“ Tanaka schilderte, japanische Frauen hätten während der Dreharbeiten türkische Speisen für die türkischen Schauspieler zubereitet. Einwohner von Kushimoto hätten sich als Freiwillige an den Dreharbeiten beteiligt und 200 Dorfbewohner wirkten an der Inszenierung der Rettung von 69 Seeleuten mit. „Als sie sich von den Seeleuten verabschiedeten, winkten die Bewohner mit der einen Hand und wischten sich mit der anderen ihre Tränen ab“, erklärte Tanaka. „Dies alles geschah, obwohl es nicht Drehbuch stand – es war, als durchlebten die Menschen dieses Ereignis tatsächlich noch mal.“

Die Szenen rund um die Rettung der japanischen Bürger wurden in Istanbul gedreht. Insgesamt waren 650 Türken an dem Film beteiligt. „Während des Drehens bemerkte ich eine Frau, die weinte“, schilderte der Regisseur mit Blick auf die Reaktionen des Publikums. „Sie sagte: ‚Als ich in der Grundschule war, haben wir die Geschichte der Fregatte Ertuğrul gehört, deshalb weine ich‘. Es war die pure Zuneigung zweier Gesellschaften zueinander. Türken und Japaner weinten beide, ohne sich des jeweils anderen bewusst zu sein.“ Tanaka betonte, der Film würde die Freundschaft zwischen den beiden Nationen wiedererstarken lassen, und erklärte: „Ich möchte, dass künftige Generationen über diese Freundschaft Bescheid wissen; ich gab mein Bestes, um einen Film zu schaffen, der Türken und Japaner gleichermaßen berühren würde.“ Die Dreharbeiten begannen im Dezember 2014. Die Produktion wurde vom türkischen Ministerium für Kultur und Tourismus und den Ertuğrul-Filmpartnern in Japan gefördert.“
 
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