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Ethnische und religiöse Minderheiten in der Türkei

Zu viele Feiglinge. Hinter irgendwas muss man sich ja verstecken... Religion und Nationalität sind bestens dazu geeignet


Also ich red mal von mir......ich bin froh, dass es Nationalitäten gibt.....sonst wär ich nur Münchner ...dann gebs für mich weit aus mehr Arschlöcher.



Gebe es keine Nationalitäten gebe es anderes um sich abzugrenzen......



dann hiesse es zB. Buchhaltung vs EDV linge....


Oder Mac vs Windows



VW vs Opel



Briefmarkensammler vs Münzensammler



Yamaha Diversion XJ 600 N Driver vs Motorradfahrer




usw
 
Zu viele Feiglinge. Hinter irgendwas muss man sich ja verstecken... Religion und Nationalität sind bestens dazu geeignet
Es scheint in der Natur des Menschen zu liegen, sich in Gruppen zu finden aufgrund irgendwelcher gemeinsamen Merkmale. Merkmale, die auch identitätsstiftend sind. Sprachliche und sonstige Gemeinsamkeiten und Unterschiede machen auch den menschlichen Reichtum aus. Natürlich führt das andererseits auch zu Abgrenzungen voneinander. Die Frage ist nur, wie weit man Konkurrenz- und Revierdenken Überhand gewinnen lässt und gewisse Mechanismen der "Konfliktlösung".
 
Schwierige Frage....


aber als ich es schrieb dachte ich grad nur an Chinesisch und Japanisch aussehende Asiaten.



Nur ist die Frage noch nicht beantwortet.....


wie schaut aus?


haben nun kath und ev die selben Rechte wie die orthodoxen in der Türkei?


Wie schaut es denn mit dem Seminar der orthodoxen aus? Schon wieder erlaubt, nach über 30 Jahren?

Nur die Orthodoxen, die im Vertrag von Lausanne als Minderheit anerkannt sind, haben spezielle Rechte. Die Assyrer zB. wurden in diesem Vertrag nicht als Minderheit erwaehnt, aus diesem Grund profitieren die orthodoxen Assyrer nicht von den selben Rechten wie die gr. orthodoxe Minderheit.


Für die Katholiken und Protestanten verweisen die türkischen Behörden auf den Vertrag von Lausanne aus dem Jahr 1923, der eine völkerrechtliche Grundlage der türkischen Republik darstellt.

Nach Interpretation Ankaras erkennt der Vertrag nur Juden, Armenier und Griechen als nichtmuslimische Minderheiten an. Alle anderen nichtmuslimischen Gruppen könnten daher auch heute nicht anerkannt werden.


 
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