B
Bloody
Guest
[h2]EU-Rechtsstaatsmission soll laut Zeitungsbericht mit 200 rumänischen und französischen Polizisten in von Serben bewohnter Region präsent sein[/h2]
Pristina/Belgrad - Die EU-Rechtsstaatsmission EULEX wird trotz der serbischen Boykott-Aufrufe ab kommendem Dienstag auch im Nord-Kosovo präsent sein. "Wir werden ab dem 9. Dezember arbeiten und die Ergebnisse werden für sich sprechen", erklärte Victor Reuter, ein Sprecher des EULEX-Pressedienstes für die Tageszeitung "Koha Ditore" am Freitag. Eine Vereinigung der serbischen Kommunen im Kosovo hatte zuvor an die Landsleute appelliert, die EULEX-Mission zu boykottieren.
Mehr zum Thema Arbeit
Besser Entscheiden und mehr erreichen
bezahlte Einschaltung
Auch rumänische und französische Polizisten im Einsatz
Dem kosovarischen Blatt zufolge werden im Rahmen der EULEX-Mission nebst Beobachtern, Richtern, Anklägern und Zollbeamten im Nord-Kosovo auch 200 rumänische und französische Polizisten ihre Arbeit verrichten. Ab dem Stichtag würden sie im Nord-Kosovo anstatt die bisherigen UNMIK-Abzeichen jene der EULEX-Mission tragen, berichtete der Blatt. Nach Worten des Staatssekretär im serbischen Kosovo-Ministerium, Oliver Ivanovic, soll die Stationierung der EULEX-Mission im Nord-Kosovo allerdings nur schrittweise erfolgen.
"Operative Fähigkeit"
Der EU-Chefdiplomat Javier Solana soll gemäß den Medienberichten am heutigen Freitag ankündigen, dass die EULEX-Mission am 9. Dezember ihre "operative Fähigkeit" erreichen wird. Laut Belgrader Medienberichten werden bis Ende nächster Woche im Kosovo rund 1.300 internationale EULEX-Missionsangehörige ihre Arbeit aufnehmen. In den Wintermonaten soll die Mission dann ihre geplante Stärke von 1.900 internationalen Angehörigen und rund 1.100 lokalen Mitarbeitern erreichen. (APA)
derStandard.at
Pristina/Belgrad - Die EU-Rechtsstaatsmission EULEX wird trotz der serbischen Boykott-Aufrufe ab kommendem Dienstag auch im Nord-Kosovo präsent sein. "Wir werden ab dem 9. Dezember arbeiten und die Ergebnisse werden für sich sprechen", erklärte Victor Reuter, ein Sprecher des EULEX-Pressedienstes für die Tageszeitung "Koha Ditore" am Freitag. Eine Vereinigung der serbischen Kommunen im Kosovo hatte zuvor an die Landsleute appelliert, die EULEX-Mission zu boykottieren.
Mehr zum Thema Arbeit
Besser Entscheiden und mehr erreichen
Auch rumänische und französische Polizisten im Einsatz
Dem kosovarischen Blatt zufolge werden im Rahmen der EULEX-Mission nebst Beobachtern, Richtern, Anklägern und Zollbeamten im Nord-Kosovo auch 200 rumänische und französische Polizisten ihre Arbeit verrichten. Ab dem Stichtag würden sie im Nord-Kosovo anstatt die bisherigen UNMIK-Abzeichen jene der EULEX-Mission tragen, berichtete der Blatt. Nach Worten des Staatssekretär im serbischen Kosovo-Ministerium, Oliver Ivanovic, soll die Stationierung der EULEX-Mission im Nord-Kosovo allerdings nur schrittweise erfolgen.
"Operative Fähigkeit"
Der EU-Chefdiplomat Javier Solana soll gemäß den Medienberichten am heutigen Freitag ankündigen, dass die EULEX-Mission am 9. Dezember ihre "operative Fähigkeit" erreichen wird. Laut Belgrader Medienberichten werden bis Ende nächster Woche im Kosovo rund 1.300 internationale EULEX-Missionsangehörige ihre Arbeit aufnehmen. In den Wintermonaten soll die Mission dann ihre geplante Stärke von 1.900 internationalen Angehörigen und rund 1.100 lokalen Mitarbeitern erreichen. (APA)
derStandard.at