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Eure Kindsheits-Erinnerungen

Als ich drei war, war mein Vater schon lange in Österreich. Ich sah in nur selten und war jedes mal überglücklich wenn ich ihn sah. Und jedes mal, wenn es Sonntag wurde und er wieder zurückfahren musste, heulte ich und rannte in der Staubwolke seines Autos hinterher. Und jedes mal, wenn er da war, unternahmen wir was gemeinsam. Eines Tages, irgendwann im Winter 91, setzte er mich auf meine Rodel und wollte mit mir zum Laden. Als wir den Weg halb hinter uns hatten, kamen wir bei einem anderen Laden vorbei. Der Besitzer hatte eine mürrischen Hund, groß und schwarz, der sich von der Leine losriss und sich auf uns stürzte. Ich hatte echt Angst er würde uns beide töten. Ich wollte zwar wegrennen, aber meine Beine bewegten sich nicht bis mein Vater mich von der Rodel hochhob und diese auf den Hund schmiss. Der große, mürrische Hund weichte aus und war nur noch ein paar Meter von uns entfernt, als sein Besitzer rauskam und ihn zurückpfiff. Nach balkanischer Manier betonierte er dem Hund eine mit der Faust und entschuldigte mit einer Endlose Ansprache bei uns. Danach bekam ich irgendwas leckeres zu trinken.
Das sind so die Momente wo man als Kind glaubt mit dem Vater könne einem nichts passieren, selbst wenn dich jemand anderer gerettet hat...
 
Als ich drei war, war mein Vater schon lange in Österreich. Ich sah in nur selten und war jedes mal überglücklich wenn ich ihn sah. Und jedes mal, wenn es Sonntag wurde und er wieder zurückfahren musste, heulte ich und rannte in der Staubwolke seines Autos hinterher. Und jedes mal, wenn er da war, unternahmen wir was gemeinsam. Eines Tages, irgendwann im Winter 91, setzte er mich auf meine Rodel und wollte mit mir zum Laden. Als wir den Weg halb hinter uns hatten, kamen wir bei einem anderen Laden vorbei. Der Besitzer hatte eine mürrischen Hund, groß und schwarz, der sich von der Leine losriss und sich auf uns stürzte. Ich hatte echt Angst er würde uns beide töten. Ich wollte zwar wegrennen, aber meine Beine bewegten sich nicht bis mein Vater mich von der Rodel hochhob und diese auf den Hund schmiss. Der große, mürrische Hund weichte aus und war nur noch ein paar Meter von uns entfernt, als sein Besitzer rauskam und ihn zurückpfiff. Nach balkanischer Manier betonierte er dem Hund eine mit der Faust und entschuldigte mit einer Endlose Ansprache bei uns. Danach bekam ich irgendwas leckeres zu trinken.
Das sind so die Momente wo man als Kind glaubt mit dem Vater könne einem nichts passieren, selbst wenn dich jemand anderer gerettet hat...

Schöne Sache..:D
Ich würde meine Kinder bis zum Tode verteidigen egal was wäre meine Kinder wären mir alles wert, wenn ich mal Kinder habe, sind sie das erste und wichtigste in meinem leben..
 
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