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Europa , bedroht von einer islamischen Invasion?

Albanesi

Gesperrt
Der libysche Staatschef Muhammar el Gaddafi ist davon überzeugt, daß die Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union der Auftakt eines islamischen Angriffs in jeder Hinsicht auf den alten Kontinent bedeutet.

In einer an die Welt gerichteten Internet-Botschaft warnte Gaddafi: "Die Türkei hat ein wirtschaftliches Interesse, Teil Europas zu werden und die moslemische Welt ist an einer islamischen Nation nach dem Muster der Türkei interessiert, um innerhalb Europas als trojanisches Pferd wirken zu können. Die Türkei schaut auf Europa wie sie immer schon in ihrer Geschichte auf Europa schaute: sie versucht, durch Eroberung zu expandieren."

Gaddafi weiter: "Die Türkei in die EU eingliedern zu wollen ist, kommt dem Versuch gleich, das Körperteil eines Menschen in einen fremden Körper einzupflanzen, der einer völligen anderen Blutgruppe angehört und mit dem es keinerlei genetische Verträglichkeit gibt."

Obwohl, "dieses Problem in der jetzigen Generation türkischer Politiker, unter den Veteranen und Gefolgsleuten, die immer noch Atatürk verehren, weniger ausgeprägt ist, tritt es in der Jugend und den kommenden Generationen bereits virulent in Erscheinung," sagte Gaddafi.

Gaddafi unterstrich "die Tatsache, daß die jungen Türken sowohl mit religiösen Gleichnissen als auch dem Internet groß werden und darüber hinaus tägtäglich von den Lehren islamischer Religionsweisen beeinflußt werden, Bin Laden eingeschlossen."

Gaddafi meint: "Der neue, radikale Islam, wird die Macht auf den Straßen der Türkei ebenso erkämpfen wie auf Regierungsebene. Dieser Islam wird sich nicht mit einer EU abfinden, deren Verfassung die Einrichtung der ‘Scharia’ unberücksichtigt läßt."

Gaddafi versichert: "Türkische Islamisten und ihre Unterstützer haben ihre eigenen Pläne für Europa. Diese sehen die Neuerrichtung islamischer Staaten in Albanien und in Bosnien vor. Wenn dies gelungen ist, wird das ungläubige Europa dem Druck einer neuen europäischen islamischen Front, die von der gesamten islamischen Welt untersützt wird, ausgesetzt sein. Europa wird dann gezwungen sein, den Islam gewähren zu lassen oder entsprechende Abgaben zu leisten, wie es im Koran vorgesehen ist. Eine Art religiöser Zoll könnte das sein." Gaddafi fährt fort: "Von jetzt an gehört die Zukunft der Türkei den islamischen Parteien und Bin Ladens Gefolgsleuten."

Die alarmierende Botschaft des libyschen Staatschefs endet mit einer Erklärung, warum er sich an die Weltöffentlichkeit wandte: "Dieses schreckliche Bild der europäischen Zukunft habe ich gezeichnet, weil ich mich für die Stabilität in der Welt mitverantwortlich fühle und weil der Frieden im Mittelmeerraum, dessen südliche Küsten sich in den Händen von Arabern befinden."
 
Du hast keine Quelle gebracht und deshalb glaube ich diese Erklärung von Gaddafi nicht.

Gaddafi ist ein schlauer Bursche und würde niemals mit solch dummen Äusserungen, sich die Türken zum Feinde machen.

Warum sollte er es!

Die Info ist eine Verleumdung von Gaddafi und dazu da, gegen die Türken zu hetzen!

Und ansonsten gehören die Türken zu meinen Lieblings Völkern, denn ich habe dort ca. 10 Jahre mit Arbeits Genehmigung und "mavi plaka" etc. gearbeitet.
 
Einen schönen Sonntag zusammen!

Zuzutrauen wäre ihm diese Aussage schon, da er nicht dafür bekannt ist, die Kunst der Diplomatie zu beherrschen.
Noch heute redet man darüber, wie er einst den damaligen türkischen Ministerpräsidenten Erbakan in einem Beduinenzelt (!) empfangen und ihm bezüglich der Situation der Kurden in der Türkei die Leviten gelesen hat.
Zudem versucht er, nach Jahren der Isolation, Kontakte zu Europa zu knüpfen.
Offensichtlich glaubt er, dies gelänge ihm, indem er im Fahrwasser gewisser Kreise, die das Schreckensgespenst der „türkisch-islamischen Vorherrschaft“ in Europa malen, schwimmt.
 
Kimyager schrieb:
Zuzutrauen wäre ihm diese Aussage schon, da er nicht dafür bekannt ist, die Kunst der Diplomatie zu beherrschen.

das stimmt, diplomatisch war er selten, aber dass er die diplomatie nicht beherrscht, kann man ihm nicht vorwerfen, ganz im gegenteil, sitzt der doch immer noch in seinem beduinenzelt und empfängt neuerdings blair und schröder und vielleicht auch irgendwann den busch, während saddam im knast vermodert oder dieser selbsternannte retter des serbischen volkes, wie hieß er denn nochmal ... !?


Kimyager schrieb:
Noch heute redet man darüber, wie er einst den damaligen türkischen Ministerpräsidenten Erbakan in einem Beduinenzelt (!) empfangen und ihm bezüglich der Situation der Kurden in der Türkei die Leviten gelesen hat.

noch was zur bildung, gaddhafi sieht sich als beduine, da nordafrika meist von diesen geprägt ist und die lybier ein volk von beduinen sind, also ist der empfang schon etwas ehrenhaftes gewesen, auch wenn ein türke das so nicht versteht.
und außerdem hat er recht, was die kurden in der türkei angeht. nur traut sich das halt kein westlicher politiker den türken zu sagen.

Kimyager schrieb:
Zudem versucht er, nach Jahren der Isolation, Kontakte zu Europa zu knüpfen.
Offensichtlich glaubt er, dies gelänge ihm, indem er im Fahrwasser gewisser Kreise, die das Schreckensgespenst der „türkisch-islamischen Vorherrschaft“ in Europa malen, schwimmt.

das stimmt. genau das versucht er. und dass sich die türken und araber nicht grün sind, das ist bekannt.
 
Das die Extremisten für Europa zu einem Problem werden lässt sich leider nicht verleugnen. Hier ein älterer Zeitungsartikel.

Bosnien:
Der Mörder kam am Heiligen Abend
Von unserem Korrespondenten ERICH RATHFELDER (SARAJEWO) (Die Presse) 07.01.2003

Das Land kommt nicht zur Ruhe. Der islamistische Fundamentalismus wird offenbar von den Saudis gefördert.

Die Schüsse fielen am Heiligen Abend. Familie Andjelic saß friedlich im Kerzenschein des Christbaumes daheim in dem von katholischen Kroaten bewohnten Dorf Kostajnica in Bosnien und Herzegowina. Vater Andjelko, seine Töchter Marica und Zorka sanken tödlich getroffen zusammen, nur Sohn Marinko überlebte schwerverletzt.


Schon kurz nach der Tat konnte der Mörder in dem drei Kilometer entfernten Dorf Otelezani bei Konjic in der Herzegowina gefaßt werden. Es handelt sich um den 25jährigen Muamer Topalovic.
Und weil der ein bosnischer Muslim ist, wurde der Mord am höchsten christlichen Feiertag sofort zum Politikum. Die Polizei aus Mostar fand kurz darauf heraus, daß Topalovic Kontakte zur radikal-muslimischen Jugendorganisation "Junge Muslime" und zu einer saudiarabischen Hilfsorganisation "Jeniet el Forkan" unterhalten hatte. Der Innenminister des Kantons, Goran Bilic, erklärte sogleich, daß diese Organisation hinter dem Mord stünde. Islamische Fundamentalisten hätten aus religiösen Motiven die Familie überfallen.
Noch ist nicht bewiesen, daß saudiarabische Organisationen den Mörder angestiftet haben. Doch mit der Tat wurde ein Schlaglicht auf die Aktivitäten radikaler islamischer Organisationen in Bosnien und Herzegowina geworfen. Schon seit einigen Jahren nämlich verdichten sich die Hinweise, daß arabische Organisationen dabei sind, ihre fundamentalistische Weltsicht unter den bosnischen Muslimen zu verbreiten. So haben saudiarabische Institutionen seit dem Ende des Krieges 1995 - zum Verdruß des größten Teiles der traditionellen islamischen Gemeinschaft Bosniens - mehr als hundert neue Moscheen und Gemeindehäuser gebaut, die bis heute unter ihrer Kontrolle geblieben sind.
An warnenden Stimmen fehlte es nicht. Mit den saudiarabischen Geldern würden vor allem junge Leute in den Bann des Fundamentalismus gezogen, erklärten Vertreter des bosnischen Islam in den letzten Jahren immer wieder. Der von den Saudis propagierte Wahabismus verhindere mit seiner Intoleranz das friedliche Zusammenleben der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, sagt Muhamed Filipovic, Vorsitzender der Akademie der Wissenschaften. Bosnien könne nur existieren, wenn eine tolerante Atmosphäre zwischen der muslimischen Mehrheitsbevölkerung, den katholischen Kroaten und den orthodoxen Serben herrsche, erklärt er. Die Fundamentalisten strebten die Gründung "ethnisch reiner Gebiete" an und wollten Nichtmuslime aus "ihren" Gebieten vertreiben.
Die Region um Konjic ist mehrheitlich von Muslimen bewohnt, es gibt aber auch kroatische Dörfer. Während des Krieges geflohen, waren jetzt einige Kroaten - wie die Andjelics - wieder in ihr Haus zurückgekehrt. Der Mord wird andere Kroaten davon abhalten, dies zu tun. Und genau das wollen die muslimischen Extremisten erreichen.
Ähnlich gehen kroatische und serbische Extremisten in "ihren" Mehrheitsgebieten vor. Angesichts dieser Aktivitäten sind die machtvollen internationalen Institutionen seltsam inaktiv geblieben. Zwar sind seit dem 11. September 2001 die internationalen Friedenstruppen Sfor und die internationale Verwaltung Bosniens, das "Office of High Representative ( OHR )" gegenüber den Gefahren des Fundamentalismus sensibler geworden, als sie es zuvor waren. Seit diesem 11. September 2001 hat die US-Botschaft in Sarajewo - immerhin steht Top-Terrorist Osama Bin Laden dem Wahabismus nahe - ihre Geheimdienste auf die Fundamentalisten angesetzt. Seit Herbst 2001 haben Sfor-Truppen und UN-Polizisten die Büros mehrerer saudi-arabischer Hilfsorganisationen durchsucht und auch einige mutmaßliche Extremisten festgenommen.
In Mostar kam es im Frühjahr - wie berichtet - zu einem spektakulären Waffenfund. Der Verdacht drängte sich auf: islamische Terroristen könnten über Waffen verfügen. 26 Tonnen Artilleriemunition und Waffen aller Art konnten in Mostar sichergestellt werden. Der Sfor gelang es in diesem Herbst weitere illegale Waffenlager in Bihac (Flugabwehrraketen) und anderen Orten auszuheben. Sogar nahe des US-Militärlagers in Tuzla waren Bazookas vergraben, die für einen Anschlag hätten genutzt werden können.
Auf amerikanischen Druck hin wechselten die Saudis im Juni 2002 einige führende Persönlichkeiten der Hilfsorganisationen aus. Doch nach wie vor sind die Saudis im Nahen Osten enge Verbündete der Amerikaner. Und die will man jetzt, angesichts der bevorstehenden Militäraktion im Irak, offenbar nicht völlig verärgern. Das schon entwickelte fundamentalistische Netzwerk in Bosnien ist nach Einschätzung hoher westlicher Geheimdienstoffiziere weiterhin intakt geblieben.
Aber auch auf serbischer Seite habe sich mit der "Tschetnikbewegung" eine Gruppe gebildet, die wie die Fundamentalisten der Muslime auf eine Destabilisierung des Landes abzielt. Einige interne Kritiker werfen den internationalen Institutionen deshalb vor, trotz der offensichtlichen Gefahr aus politischen Gründen zu wenig gegen die Extremisten aller Seiten zu unternehmen. "Es reicht eben nicht aus, für die Sicherheit der eigenen Truppen und Botschaften zu sorgen," ärgerte sich ein westlicher Geheimdienstmann erst kürzlich in Sarajewo.

http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=329846&archiv=false
 
Adriano schrieb:
Aber auch auf serbischer Seite habe sich mit der "Tschetnikbewegung" eine Gruppe gebildet, die wie die Fundamentalisten der Muslime auf eine Destabilisierung des Landes abzielt. Einige interne Kritiker werfen den internationalen Institutionen deshalb vor, trotz der offensichtlichen Gefahr aus politischen Gründen zu wenig gegen die Extremisten aller Seiten zu unternehmen. "Es reicht eben nicht aus, für die Sicherheit der eigenen Truppen und Botschaften zu sorgen," ärgerte sich ein westlicher Geheimdienstmann erst kürzlich in Sarajewo.

http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=329846&archiv=false


Auf vielen Seiten gibt es leider Extremisten.
 
lupo-de-mare schrieb:
Auf vielen Seiten gibt es leider Extremisten.

Eben damit nicht der Extremismus in Europa aufflammt, sollte man nicht Extremisten aus dem Orient nach Europa importieren. Gewalt erzeugt nur Gegengewalt, das lehrt uns die Geschichte.
 
Saudi-Islamismus für Sarajewo

Von unserem Korrespondenten ERICH RATHFELDER (Die Presse) 20.05.2003
Die expansive Außenpolitik des saudiarabischen Herrscherhauses reicht bis nach Bosnien-Herzegowina.

Kulturkampf gegen Weihnachten und das islamische Oberhaupt

SARAJEWO. Vor Jahren noch beherrschten die schlanken Minarette der alten Moscheen die Silhouette der bosnischen Hauptstadt Sarajewo. Doch seit dem Ende des Krieges 1995 wurden neue Moscheen gebaut, die nicht mehr dem feingliedrigen osmanischen Stil verpflichtet sind. Protzig, mit Marmor verkleidet, nachts mit Grün, der Farbe des Propheten, angestrahlt, wirken sie wie Kitsch aus dem Morgenland.
Mehr als 100 dieser Gebetshäuser sind in ganz Bosnien aus dem Boden geschossen. Saudiarabien hat die Moslems Bosniens während des Krieges mit humanitärer Hilfe unterstützt. Doch der Großteil der finanziellen Hilfe floss in die Moscheen und die ihnen angeschlossenen Gemeindezentren. Und in diesen Zentren wird nicht mehr der traditionelle, offene und liberale bosnische Islam gelehrt, sondern die Lehre des "Wahabismus", eine fundamentalistische Spielart des Islam, die in Saudiarabien Staatsreligion ist.
"Bosnien ist der europäische Brückenkopf für die Expansion des Wahabismus", warnen Vertreter des traditionellen bosnischen Islam. Mit Computerkursen, Stipendien für arabische Universitäten und anderen Ausbildungsangeboten versuchen die saudischen Missionare Bosniens verarmte Jugend zu rekrutieren.
Die Mitte des 18. Jahrhunderts von Mohammed Ibn Abdul al-Wahab begründete Spielart des Islam propagiert Demut und untersagt Musik, Alkohol und Vergnügungen jeglicher Art. Der Wahabismus lässt einzig und allein den Koran gelten. Die in vielen anderen Richtungen des Islam anerkannten Überlieferungen akzeptiert er nicht. Er wäre eine Sekte geblieben, wenn nicht Emir Mohammed Ibn Saud, der Herrscher einer Nomadensippe, 1744 einen seiner Söhne mit der Tochter des Religionsstifters verheiratet hätte. Damit wurde das bis heute regierende Herrscherhaus Saudiarabiens an die Religion Wahabs geknüpft.
Von Saudiarabien fließt viel Geld in Organisationen, die sich die Verbreitung des Wahabismus zum Ziel gesetzt haben. Zu Beginn waren es die Mudschaheddin in Afghanistan. 30.000 junge Saudis sollen durch Ausbildungslager in Pakistan geschleust worden sein, so auch der junge Osama bin Laden. Geistliche wurden nach dem Zusammenbruch des Kommunismus auch in die südlichen Republiken der ehemaligen Sowjetunion gesandt. Saudiarabien finanzierte also das Netzwerk, in dem sich heute Terrororganisation wie al-Qaida bewegen können.
In Bosnien ist angesichts dieser Entwicklung ein regelrechter Kulturkampf entstanden. Nachdem im Frühjahr vergangenen Jahres Koranschüler aus den saudischen Gemeindehäusern das Oberhaupt der bosnischen Moslems, den Reis-l-Ulema Mustafa Ceric, ausgepfiffen hatten, wurde der Bruch zwischen den beiden Strömungen deutlich. Die Wahabiten wagten es sogar, Ceric den Zutritt zum fundamentalistischen Gemeindezentrum in Pasevo Polje zu untersagen. Zu Weihnachten versuchten die Wahabiten, die Verantwortlichen daran zu hindern, Sarajewo, wie bisher immer üblich, mit Lichtern zu schmücken. Außerdem sollten Moslems auf die alte Tradition verzichten, ihren christlichen Nachbarn zum Geburtstag Christi zu gratulieren.
"Der größte Fehler des Westens im Nachkriegsbosnien war, die Ausbreitung des Wahabismus zu erlauben", beklagen Ivan Lovrenvic und andere Intellektuelle in Sarajewo. Der Wahabismus richte sich gegen die Interessen der Moslems Bosniens und Europas, weil diese nur in einer Atmosphäre der Toleranz eine Zukunft hätten.
 
Die Schüsse fielen am Heiligen Abend. Familie Andjelic saß friedlich im Kerzenschein des Christbaumes daheim in dem von katholischen Kroaten bewohnten Dorf Kostajnica in Bosnien und Herzegowina. Vater Andjelko, seine Töchter Marica und Zorka sanken tödlich getroffen zusammen, nur Sohn Marinko überlebte schwerverletzt.


Schon kurz nach der Tat konnte der Mörder in dem drei Kilometer entfernten Dorf Otelezani bei Konjic in der Herzegowina gefaßt werden. Es handelt sich um den 25jährigen Muamer Topalovic.
Und weil der ein bosnischer Muslim ist, wurde der Mord am höchsten christlichen Feiertag sofort zum Politikum. Die Polizei aus Mostar fand kurz darauf heraus, daß Topalovic Kontakte zur radikal-muslimischen Jugendorganisation "Junge Muslime" und zu einer saudiarabischen Hilfsorganisation "Jeniet el Forkan" unterhalten hatte. Der Innenminister des Kantons, Goran Bilic, erklärte sogleich, daß diese Organisation hinter dem Mord stünde. Islamische Fundamentalisten hätten aus religiösen Motiven die Familie überfallen.




Während Balija Extremisten unsere Familien zur Bescherung abschlachten, bauen wir die Brücke in Mostar neu als Zeichen der "Versöhnung"...

Schöne neue beschissene Welt
 
Veliki_Dzon schrieb:
Die Schüsse fielen am Heiligen Abend. Familie Andjelic saß friedlich im Kerzenschein des Christbaumes daheim in dem von katholischen Kroaten bewohnten Dorf Kostajnica in Bosnien und Herzegowina. Vater Andjelko, seine Töchter Marica und Zorka sanken tödlich getroffen zusammen, nur Sohn Marinko überlebte schwerverletzt.


Schon kurz nach der Tat konnte der Mörder in dem drei Kilometer entfernten Dorf Otelezani bei Konjic in der Herzegowina gefaßt werden. Es handelt sich um den 25jährigen Muamer Topalovic.
Und weil der ein bosnischer Muslim ist, wurde der Mord am höchsten christlichen Feiertag sofort zum Politikum. Die Polizei aus Mostar fand kurz darauf heraus, daß Topalovic Kontakte zur radikal-muslimischen Jugendorganisation "Junge Muslime" und zu einer saudiarabischen Hilfsorganisation "Jeniet el Forkan" unterhalten hatte. Der Innenminister des Kantons, Goran Bilic, erklärte sogleich, daß diese Organisation hinter dem Mord stünde. Islamische Fundamentalisten hätten aus religiösen Motiven die Familie überfallen.




Während Balija Extremisten unsere Familien zur Bescherung abschlachten, bauen wir die Brücke in Mostar neu als Zeichen der "Versöhnung"...

Schöne neue beschissene Welt


Aber als ihr sie in die Luft gejagt habt das war ein grosser schock für die Muje.:D
 
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