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Feminine und Maskuline Energie

Chasseral

Internetrambo
Ethiopia
Wie ausgeglichen seid ihr? Und wo sind eure Schwachstellen und wie arbeitet ihr daran eine Balance zu kriegen? Ich persönlich würde mich die letzten Jahre als unausgeglichen bezeichnen... zuviel feminine Energie...


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Laut der Tabelle war ich bis vor einer Woche ziemlich unausgeglichen und hatte zu viel feminine Energie aber generell würde ich mich schon als ausgeglichen Bezeichnen. :domina:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der folgende Text ist nicht von mir:

"Weibliche und männliche Energie.

Die männliche Energie dient der weiblichen Energie.

Damit ist nicht gemeint, das männliche EGO dient dem weiblichen EGO!

In Ehen / Partnerschaften werden häufig die verdrehten Energien gelebt.
In vielen Beziehung ist es so,

das die Frauen eine gute Mutter,

eine gute Ehefrau,

Eine gute Bettpartnerin etc.

sein wollen. Weil sie ihrem

Partner gefallen wollen.



Sie geben sich Mühe, den Vorstellungen

(Es sind ihre eigenen Vorstellungen, wie etwas zu sein hat) zu genügen.

Sie glauben wenn sie diesen Vorstellungen genügen, sind sie Liebenswert.



Und dann muss der Partner dieses

doch sehen und sie anerkennen.

Der Partner spürt aber den Druck,

den sie unterbewusst ausübt.

Er spürt Ihre Erwartungen nach Anerkennung. Er spürt, dass ihr Geben nicht aus ihrem Herzen kommt.

Er entzieht sich.

Gleichzeitig übt er auch unterbewusst Druck aus.

Denn er glaubt, ich mache doch alles.

Ich gehe arbeiten, verdiene das Geld und das ist ein verdammt harter Job!

Erkenne das doch bitte an, was soll ich denn noch machen.

Auch sie spürt, das sein Geben ebenfalls nicht aus dem Herzen kommt.



Und beide geben um zu bekommen!
Beide wollen vom Partner Anerkennung

für das was sie tun!

Und oft ist das, was sie tun, nicht das

was Ihnen Freude macht!

Es ist das was „man“ halt tun muss!

Beide geben um zu bekommen, und

beide bleiben leer!

Denn es ist nie genug, was der

Andere im Austausch gibt.



Es ist ein geben aus dem Mangel!

Es fehlt die Selbstliebe!

Der andere soll mich lieben, für das

was ich ihm zu liebe gebe!



Wenn ich schon mich aufgebe,

Dir zu liebe,

dann liebe doch wenigstens du mich!



Ein ziemlich zweifelhafter Tausch!


Aus der absoluten Selbstliebe ist es nicht mehr möglich Dinge zu tun, die man nicht tun möchte!

Das betrifft den Beruf, die Beziehung, die Freunde und das gesamte Umfeld!



Und wenn man nichts mehr tut, was man nicht tun möchte, gibt es auch kein Bedürfnis mehr von jemand anderen

etwas zu erwarten.



Dann bin ich erfüllt!

Die weibliche Energie und die männliche Energie!

Beide Energien sind in uns Anima und Animus.
Die weibliche Energie ist fließend, empfangend, gebend.

Sie ist passiv.

Sie dient sich aus sich selbst heraus.

Sie ist der Impuls.



Die männliche Energie ist zielgerichtet, umsetzend, dienend.

Sie ist Aktiv.

Sie transformiert den Impuls.
Das heißt die weibliche Energie sendet durch das Gefühl den Impuls -passiv-

Die männliche Energie nimmt den Impuls auf und setzt ihn aktiv um.



Die weibliche Energie ist die Hingabe.

Die Hingabe an die Liebe und das Leben.

Sie ist nährend, gebend, füllend aus sich heraus.

Sie vermehrt sich, aus sich heraus und kann nichts zurückhalten.



Wenn die Frau in Ihrer weiblichen Energie Zuhause ist,

Dann will sie nichts! Sie will geben, sie fließt über vor Liebe!

Ihr Innerstes Bedürfnis ist zu geben, sie kann nicht anders!



Jedoch nicht das, was ein anderer

erwartet oder haben will,

sondern das was sie geben möchte! Aus ihrem inneren Impuls heraus.



Durch den Akt des Gebens,

schöpft sie neue Fülle!

Aus ihrem Bewusstsein der Fülle,

wächst neue Fülle!



Sie gibt, weil sie geben will, weil es

ihr ein inneres Bedürfnis ist zu geben.

Sie erwartet aber nichts, denn das

Geben als solches erfüllt sie.



So eine Frau ist in Ihrer eigenen Mitte.

Sie erkennt alle Anteile, die sie ist, an.

Keinen einzigen Anteil von sich selbst verweigert sie!

Sie erkennt die glanzvollen und strahlenden Anteile, die in der Gesellschaft

akzeptiert werden an. Und alle ihre nicht von der Gesellschaft gewünschten Anteile an.

Sie stellt sich nicht in Frage, es ist ihr egal was das Umfeld sich von ihr wünscht.

Und damit sind ihre Anteile in Balance.



Wenn sie das schafft, sucht sie keine Akzeptanz mehr im Außen.

Da sie sich selbst mit allem Akzeptiert.

Sie lebt sich mit wirklich allen Facetten Ihrer selbst.

Sie fragt nicht, ob sie so wie

sie ist, sein darf,

oder ob sie richtig ist.



Sie erlaubt sich alles zu sein und alles für sich zu beanspruchen!



Und aus dieser Fülle heraus,

ist sie gebend!



Sie versteht sich selbst,

und erlaubt sich alles zu

sein und zu haben.

Und genau das, gesteht sie jedem anderen zu!



Jeder andere der mit dieser

Frau zu tun hat, spürt, dass

er alles sein darf und soll!

Sie erwartet von einem

Anderen nichts!

Sie erlaubt jeden, das zu

leben was er will!

Jeder darf so sein wie er ist, niemand muß sich verstellen.



Manchmal passen die Vorstellung des anderen nicht mit ihrem zusammen.

Dann wünscht ihm alles

Gute auf seiner Lebensreise.



Sie erwartet nicht, dass der

Andere sich verändert,

damit er zu ihr passt!

Sie akzeptiert einfach,

es passt nicht! ....Na und!

Sie erlaubt sich mit manchen Menschen nicht konform zu sein!

Sie erlaubt sich, manche Menschen aus ihrem Leben heraus zu halten.



Nicht weil diese Menschen schlecht

oder falsch sind,

sondern einzig und allein, weil die

Energien die sie ausstrahlen nicht passen.



Sie weiß, das Leben schenkt

ihr alles was sie sich wünscht,

und das zieht sie in ihr Leben,

aus ihrer eigenen Fülle heraus.

Sie läßt sich auf nichts ein,

das nicht zu ihr passt.

Sie geht also nicht mit

Halbheiten in Resonanz.



Da sie im Außen nichts mehr sucht,

spielt sie auch keine Rolle mehr.

Sie erfüllt keine Erwartungen mehr!

Da sie vollständig ist und das auch so fühlt, braucht sie nichts mehr von

Irgendjemanden.

Daher ist es ihr egal, ob jemand etwas

von ihr erwartet.

Sie gibt, weil sie geben möchte,

nicht weil jemand etwas will.

Sie entscheidet was, und wann,

und wie sie geben möchte!

Einfach so, weil sie will!



Sie ist nicht mit allem, was andere

sagen und tun einverstanden,

und akzeptiert manches auch einfach nicht!

Sie entscheidet aus der Situation, ob

sie etwas entgegen setzen möchte

oder ob sie es ignoriert.



Sie hat eine Meinung und sagt sie auch,

Jedoch erwartet sie nicht, das ein

Anderer der gleichen Meinung ist.



Sie erlaubt sich ihre eigenen

Vorstellungen von den Menschen,

die sie in ihrem Leben lässt.



Sie stellt Bedingungen. Aber nicht

an eine bestimmte Person.

Sondern generell um das zum

Ausdruck zu bringen was ihr gut tut!



Sie liebt es Dinge zu tun, die sie erfreuen.

Es kann sein, das sie singt, malt, schreibt, aktiv anderen dient.

Das gibt ihr ein Gefühl von Glück!

Ohne Erwartung, weil sie will.

Sie mag es, wenn sie die Menschen

durch ihre Gabe erfreuen kann.

Sie genießt durchaus die daraus resultierende Anerkennung.



Sie lebt ihre Leidenschaft,

weil es sie mit Freude erfüllt.



Das ist Geben aus der Fülle."



© Dagmar Welz
 
Die ganzen Definitionen bzw. Aufzählungen zu maskuliner und femininer Energie sind häufig sehr breitgefächert oder widersprüchlich. Auch die Definitionen darüber wie diese Dynamik funktioniert sind oftmals auch zahlreich. Am interessantesten finde ich das Konzept bei dem maskuline und feminine Energie sich gegenseitig ausgleichen. So ist Dominanz beispielsweise eine typisch maskuline Eigenart, während Submission eine eher feminine Eigenart ist.

Wenn ein dominanter Mann auf eine submissive Frau trifft, so wird sie gerne seiner Führungsrolle folgen und er wird diese auch gerne übernehmen. Das Gegenteil funktioniert auch. Ein submissiver Mann passt mit einer dominanten Frau sehr gut zusammen.

Treffen zwei dominante Menschen aufeinander, wird es unweigerlich zu Machtkämpfen kommen, weil keiner der beiden den Führungsanspruch des anderen akzeptiert. Auf der anderen Seite wird auch ein Verhältnis zwischen zwei submissiven Menschen nicht funktionieren, da beide voneinander erwarten dass der andere die Führungsrolle übernimmt und da das nicht geschieht fühlen sich beide unwohl bzw. desorientiert und unsicher.

@Chasseral was schlussfolgerst du aus dem von dir geposteten Text?
 
@Chasseral was schlussfolgerst du aus dem von dir geposteten Text?
Der Text ist für mich sehr klar und unmissverständlich... Es geht um Selbstliebe, Akzeptanz für andere und um Echtheit... Manche verwechseln gewonnene Machtkämpfe mit Selbstliebe.... manche verwechseln aber auch gleichzeitig Unterwürfigkeit mit Akzeptanz und manche denken Ehrlichkeit allein ist Echtheit aber Echtheit ist viel viel mehr als nur Ehrlichkeit... Man kann ewig so weiter machen....
 
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