Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Feuer im Neustädter Dom: Brandstifter gefasst

Ares

Gesperrt
Ein 15-jähriger Schüler hat gestanden, das Feuer Anfang März gelegt zu haben. Der Schaden beläuft sich auf mehr als eine Million Euro.



Der Brand im Wiener Neustädter Dom ist geklärt. Ein 15-jähriger türkischstämmiger Schüler aus Wiener Neustadt hat Donnerstagabend gestanden das Feuer am 6. März im Seitenschiff der Kirche gelegt zu haben. Der Bursche hatte sich tags zuvor auf dem Wiener Neustädter Bahnhof ein Zippo-Feuerzeug gekauft. Auf dem Weg in ein Wettbüro spazierte er durch den Dom, wo ihm die Idee kam ein wenig zu zündeln. Die Folgen sind verheerend. Mittlerweile beläuft sich der Schaden in der Kirche auf mehr alseine Million Euro. Die gesamte Domorgel muss in die kleinsten Einzelteile zerlegt und gesäubert werden. Der 15-jährige Enes Y. wurde auf freiem Fuß angezeigt.

KURIER.at Handy
 
So lange das Motiv nicht bekannt ist, kann man eh nicht viel dazu sagen ... interessant ist jedoch der Zusatz auf kurier.at, der oben nicht zu sehen ist:

(Anmerkung der Redaktion: Da ausländerfeindliche und hetzerische Wortmeldungen leider wieder einmal überhand genommen haben, wurde diese Diskussion geschlossen)
 
Ein 15-Jähriger ist am Mittwoch in
Wiener Neustadt der Brandstiftung im
Dom der Stadt sowie der schweren
Sachbeschädigung schuldig
gesprochen und zu 20 Monaten
bedingter Freiheitsstrafe verurteilt worden. Dazu wurde Bewährungshilfe
angeordnet. Er nahm drei Tage
Bedenkzeit, die Staatsanwaltschaft gab
keine Erklärung ab, das Urteil ist somit
nicht rechtskräftig. Der Schöffensenat habe die ursprünglich
geständige Verantwortung des
Beschuldigten berücksichtigt, führte der
Richter in seiner Urteilsbegründung aus.
Vor Beginn des Prozesses hatte der 15-
jährige Verdächtige die Brandstiftung zugegeben. So habe er ein brennendes
Benzinfeuerzeug in die Ecke eines
Seitenschiffes des Domes geworfen und sei
davongerannt. "Ich hab' den Dom nicht
anzünden wollen. Ich bin einfach achtlos
und gedankenlos mit dem Feuerzeug umgegangen", sagte der Jugendliche
damals. Der Bursche hatte sich außerdem
beim Dompropst für seine Tat entschuldigt
und bei der Polizei nach der möglichen
Leistung von Sozialstunden erkundigt. Geständnis zu Prozessbeginn
widerrufen Zu Beginn des Prozesses im September
widerrief der 15-Jährige dann aber plötzlich
sein Geständnis und gab an, sich alles "nur
ausgedacht" zu haben. Am Mittwoch
änderte der jugendliche Angeklagte dann
neuerlich seine Aussage: So sei ihm vor zwei Tagen der tatsächliche Tagesablauf
eingefallen, wonach er zum Zeitpunkt des
Brandausbruchs zu Hause gewesen sei. Die
Darstellung des 15-Jährigen wurde dann
sogar von sämtlichen Familienmitgliedern -
Eltern, Schwester und Schwager - nahezu minutiös bestätigt. Eltern wollten Sohn ein Alibi
verschaffen Der Richter glaubte jedoch den
Ausführungen des Jugendlichen und seiner
Familie nicht. Vielmehr sah das Gericht die
Motivation für das Leugnen in der
Verhandlung in der Furcht des Burschen
vor den Folgen im Elternhaus. Seine größte Sorge sei gewesen, dass der Vater etwas
erfährt, meinte der Richter. Zudem
schienen die Aussagen der Eltern zu jenem
Tag konstruiert - mit dem Ziel, dem Sohn
ein Alibi zu verschaffen. Zur Strafbemessung verwies der Richter
auf den bisherigen ordentlichen
Lebenswandel, auch habe der 15-Jährige
nun eine Lehre als Tischler anfangen
können. In Anbetracht des "sehr jungen
Alters" reiche daher die Androhung einer Freiheitsstrafe plus Bewährungshilfe aus. Eine Million Euro Schaden bei Brand Das Feuer war am 6. März in einem
Seitenschiff im Bereich eines Betstuhls
ausgebrochen und richtete vor allem durch
Rauch und Ruß Schaden in der gesamten
Kirche an, der mit einer Million Euro
beziffert wurde. Das Gotteshaus wurde nach der Restaurierung erst Ende
September wieder geöffnet.


mobil.krone.at/phone/kmm__1/story_id__341651/sendung_id__32/story.phtml
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vatikan ist doch reich die können den Schaden locker beheben man sollte jugendliche nicht verurteilen und sein gesamtes leben zerstören hat ers ausversehen gemacht ? Wenn ja sollte die Kirche den Schaden beheben ich meine wenn ein Bischof 40 Millionen für die Gestaltung seines Hauses ausgibt sollte die Kirche die 1 Million Schäden aus eigener Tasche bezahlen

- - - Aktualisiert - - -

Die armen Eltern, ... ob die gut versichert sind?
Hoffen wirs mal es gibt ja Versicherungen die Millionen Schäden abdecken wenn sie so eine haben ich es entscheidend dass er es ausversehen gemacht hat und man ihm das glaubt
 
Der Vatikan ist doch reich die können den Schaden locker beheben man sollte jugendliche nicht verurteilen und sein gesamtes leben zerstören hat ers ausversehen gemacht ? Wenn ja sollte die Kirche den Schaden beheben ich meine wenn ein Bischof 40 Millionen für die Gestaltung seines Hauses ausgibt sollte die Kirche die 1 Million Schäden aus eigener Tasche bezahlen
:lol:

Wenn er dein Auto abgefackelt hätte würdest du nach 10 Jahren Gefängnis schreien
 
Zurück
Oben