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FIFA Confed Cup 2017 in Russland

Wieso findet das Finale eigentlich nicht in Moskau statt?
 
Typisch Deutschlan.
Chile 20 Min bessser, D macht das Tor
 
mazic bisher fehlerfrei, aber nicht sonderlich gefordert... hoffe pfeift er aber nen unberechtigten elfer für die chilenen... brauch ein x :lol:
 
Die Straßen, Zug, Flugverbindungen usw. kommen IMMER zugute. Die Fußballstadien in Russland werden genutzt werden und letztlich geht es ja auch bei den Vergaben um etwas "Entwicklungshilfe", um Fußball in dem Austragungsland populärer zu machen, um seinen Beitrag zum Aufbau vernünftiger Fußballstrukturen zu leisten. Die Deutschen haben alles und mit der Sch... zur Elitenförderung ab 2019 durch die UEFA kriegen sie eh noch mehr rein gepumpt von außen.

Warum sollen sich nicht auch andere beweisen dürfen? Warum sollen nicht auch andere Gastronomiers, Hoteliers, Stadienverkäufer etc etc. verdienen dürfen außer den Deutschen? Und ist doch kein Geheimnis, natürlich ist das auch ein riesiges Geschäft.

Bei allem Shitstorm zu Sochi, es waren verdammt gut organisierte Spiele. Beim ConfFedCup jetzt gibt es von den Betreffenden nur positive Resonanzen. Hatte sogar den offenen Brief von Draxler hier gebracht. Und ich bin sehr sicher das wird im nächsten Jahr nicht anders sein. Jeder der jetzt schon etwas Ahnung hat wird bestätigen, dass die Russen herzliche, gastfreundliche Gastgeber sind und sein werden. Egal was für Sch... hier irgendwelche Hater vom Stapel lassen. Sollen sie es doch auch mal beweisen dürfen.

Egal...


► STIMMUNG

Von 16 Spielen der Mini-WM waren nur drei ausverkauft! Leere Ränge wurden schnell mit Volunteers besetzt, Freikarten an Staatsbedienstete ausgegeben. Fußball-Euphorie im Land? Fehlanzeige! Lediglich die mitgereisten Anhänger aus Mexiko oder Chile sorgten vereinzelt für WM-Atmosphäre – zumeist außerhalb der Stadien. Nicht einmal das Blitz-Aus der russischen Elf erregte die Gemüter, viele Russen wussten nicht einmal, dass es das Turnier gibt. Aus Deutschland gingen insgesamt nur 1500 Ticket-Bestellungen bei der Fifa ein. Fans in Trikots hatten Seltenheitswert. Nationalelf-Manager Oliver Bierhoff (49): „Die Stadien sind schön, die Abläufe gut. Aber es ist nicht wie England, Italien oder Deutschland, dass die Bevölkerung den Fußball aufsaugt. Das Spektakel drum herum wird vielleicht etwas weniger sein.“



► SICHERHEIT
Die Stadien und Trainingsplätze in den vier Confed-Spielorten waren gesichert wie Festungen: personalisierte Tickets, Drehkreuze, Ticket-Scanner, Metalldetektoren, Körperkontrolle, Scharfschützen, Polizei, Militär, die gefürchtete Elite-Einheit Omon – kein Durchkommen für Unbefugte. Im Rest des Landes, etwa auf kleineren Regional-Flughäfen (z.B. in Woronesch) oder sogar in Team-Hotels, waren die Sicherheitslücken abenteuerlich. Vom Flughafen-Parkplatz bis aufs Rollfeld einfach an allen Sicherheits-Checks vorbei – machbar! Durch die Tiefgarage per Auto ins Hotel nur unter Nennung einer Zimmer-Nummer – kein Problem.
Vorbildlich hingegen: die öffentliche Überwachung in U-Bahnen und Innenstädten.



► PREISE
Für Fans ist Russland ein günstiges Reiseziel: Pils ab 1,40 Euro, U-Bahn-Ticket unter 1 Euro, Hotels ab 50 Euro, Inlandsflüge ab 45 Euro. Dazu hat die Fifa viele Fan-Züge zwischen den Spielorten eingesetzt, die gratis nutzbar sind – bei der WM wird das genauso angeboten. Aufpassen: Speziell in St. Petersburg sollte man für die WM (14.6. bis 15.7.) frühzeitig Hotels buchen, weil von Ende Mai bis Mitte Juli das Naturschauspiel „Weiße Nächte“ (es wird nicht richtig dunkel) viele Touristen anzieht.


► KOMMUNIKATION
Zur WM werden Millionen Fans aus aller Welt erwartet. Damit die nicht verrückt werden, müssen deutlich mehr Menschen Fremdsprachen beherrschen.
Taxi, Hotel, Restaurant, Supermarkt, Apotheke – die Chance, auf einen Russen zu treffen, der nicht nur Russisch spricht, liegt im Schnitt bei 1:50. Macht sich auch beim Thema Gastfreundschaft bemerkbar: Viele sind bemüht, die Männer oft grummelig. Das alles nur mit WM-Helfern zu lösen, wird nicht gelingen. Gleiches gilt für die Beschilderungen und Speisekarten – wer Kyrillisch nicht lesen kann, ist schnell verloren.







► VERKEHR
Russland wird die WM der weiten Wege, und schon bei den kurzen Strecken gibt‘s oft monströse Probleme. Teilweise liegen über 3000 Kilometer zwischen den einzelnen Spielorten (11). Schnellzüge gibt‘s nur zwischen Moskau und St. Petersburg. Autofahrten sind wegen eines schlechten Straßennetzes nicht zu empfehlen. Tipp für Taxifahrten: die Apps von „Uber“ oder „Gett“ nutzen. Für Bierhoff auch ein wichtiger Aspekt, was die Quartiersuche angeht: „Aus Moskau und St. Petersburg kam die Rückmeldung von anderen Teams, dass der Verkehr katastrophal ist.“ Nach dem schlimmsten Unwetter seit 50 Jahren (mindestens 5 Tote) im Großraum Moskau,kam der landesweite Flugverkehr für einen Tag fast vollkommen zum Erliegen. Folge: Voll-Chaos auf vielen Flughäfen. Nicht auszudenken, wenn sich das während der WM wiederholt..





 
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