Sazan
Arvanit
Statt sich in seiner Mittagspause mit Freunden über die neusten Apps oder heißesten Musiktrends auszutauschen, studiert ein Schüler aus New York lieber Börsenkurse – und verdiente so mit Spekulationen bereits 72 Millionen US-Dollar.
Bereits im Alter von neun Jahren zeigte Mohammed Islam erstes Interesse an Börsengeschäften. Der Sohn einer Einwandererfamilie aus Südasien spekulierte erfolgreich mit Pennystocks und handelte mit Dividendenpapieren. Heute verbringt der inzwischen 17-Jährige die Pausen an der Stuyvesant High School in New York mit Investitionen und Verkäufen. So soll er umgerechnet bisher rund 58 Millionen Euro Gewinn gemacht haben.
Und was macht ein Teenager mit soviel Geld? Was wohl jeder 17-Jährige in so einer Situation tun würde: Mohammed feierte eine Party mit seinen Freunden. Anstelle von Chips und anderen Knabbereien gab es 400 Dollar teurer Kaviar. Der neue BMW allerdings muss noch eine Weile in der Garage der Eltern warten, denn Mohammed hat noch keinen Führerschein.
Pläne für die Zukunft hat das Börsen-Wunderkind auch schon geschmiedet. Sobald er das achtzehnte Lebensjahr erreicht hat, will Mohammed seine Börsenhändler-Lizenz machen und zusammen mit zwei Freunden einen Hedge-Fond gründen. Die nächsten Millionen locken.
Börsen-Wunderkind verdient 72 Millionen Dollar