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Fisch und Tomaten gegen Allergien:
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Wie sich kleine Kinder in den ersten Lebensjahren ernähren, hat Auswirkung auf ihr späteres Allergierisiko. Griechische Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass der Nachwuchs besonders von Tomaten, Auberginen und Fisch profitieren kann.
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Zum Artikel:
Die griechischen Mediziner unter der Leitung von Leda Chatzi untersuchten 460 sechsjährige Kinder auf der spanischen Baleareninsel Menorca auf Allergien. Doch bereits als die Kinder im Leib ihrer Mutter heranwuchsen, holten sich die Forscher regelmäßig Informationen zum Ernährungsverhalten der werdenden Mütter ein. Die Essgewohnheiten der Kinder wurden wiederum von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr festgehalten. All diese Informationen wurden ausgewertet und folgende Ergebnisse daraus abgeleitet: Fast jedes fünfte Kind reagiert allergisch auf mindestens einen von sechs überprüften Stoffen. Jedes zehnte der untersuchten Kinder leidet zudem unter wiederkehrenden Atemproblemen, die teils auf allergischen Ursprung zurückzuführen sind.
Die Mediziner bezogen neben der mütterlichen Ernährung in der Schwangerschaft eine Reihe von weiteren Faktoren wie das Stillen, den Nikotinkonsum und die Gesundheit der Mutter sowie die Bildung der Eltern und deren sozialen Status mit ein. Die Essgewohnheiten der Kinder wurden besonders sorgfältig betrachtet und in einzelne Gemüsesorten, verschiedene Früchte, tierische Produkte und Getreidesorten unterteilt.
Auffällig war, dass offensichtlich nicht jedes Gemüse vor Atembeschwerden schützt, sondern nur bestimmte Sorten. Tomaten, Auberginen, Gurken, grüne Bohnen und Zucchini konnten als „verlässlicher Schutz“ ausgemacht werden. Aßen die Jungen und Mädchen mehr als 40 Gramm dieses Grünzeugs täglich, sank ihr Asthma-Risiko deutlich. Aber auch Fisch tut sein Gutes! Die Zahl der Allergien lässt sich bereits mit 60 Gramm am Tag senken.
Leda Chatzi vermutet dabei folgendes: „Der biologische Mechanismus, der dem schützenden Effekt dieser Nahrungsmittel zugrunde liegt, ist noch nicht vollständig verstanden. Aber wir glauben, dass fruchtiges Gemüse und Fisch die Entzündungen hemmen, die mit Asthma und Allergien einhergehen.“ Andere Studien bewiesen bereits den positiven Effekt von fischreicher Ernährung und Äpfeln: Sprösslinge, deren Mütter sich während der Schwangerschaft so ernährten, erkrankten in ihrer Jugend seltener an Asthma.
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Quellenlink:
https://www.medicom.de/gesundheitsne...egen-allergien
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Griechenland tut jedem gut ...
Dieser Beitrag ist im Hauptthread "Gesunde griechische Küche wiedergegeben"
Link dazu: http://www.balkanforum.info/f37/gesunde-griechische-kueche-35803/index19.html#post1182955
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Wie sich kleine Kinder in den ersten Lebensjahren ernähren, hat Auswirkung auf ihr späteres Allergierisiko. Griechische Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass der Nachwuchs besonders von Tomaten, Auberginen und Fisch profitieren kann.
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Zum Artikel:
Die griechischen Mediziner unter der Leitung von Leda Chatzi untersuchten 460 sechsjährige Kinder auf der spanischen Baleareninsel Menorca auf Allergien. Doch bereits als die Kinder im Leib ihrer Mutter heranwuchsen, holten sich die Forscher regelmäßig Informationen zum Ernährungsverhalten der werdenden Mütter ein. Die Essgewohnheiten der Kinder wurden wiederum von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr festgehalten. All diese Informationen wurden ausgewertet und folgende Ergebnisse daraus abgeleitet: Fast jedes fünfte Kind reagiert allergisch auf mindestens einen von sechs überprüften Stoffen. Jedes zehnte der untersuchten Kinder leidet zudem unter wiederkehrenden Atemproblemen, die teils auf allergischen Ursprung zurückzuführen sind.
Die Mediziner bezogen neben der mütterlichen Ernährung in der Schwangerschaft eine Reihe von weiteren Faktoren wie das Stillen, den Nikotinkonsum und die Gesundheit der Mutter sowie die Bildung der Eltern und deren sozialen Status mit ein. Die Essgewohnheiten der Kinder wurden besonders sorgfältig betrachtet und in einzelne Gemüsesorten, verschiedene Früchte, tierische Produkte und Getreidesorten unterteilt.
Auffällig war, dass offensichtlich nicht jedes Gemüse vor Atembeschwerden schützt, sondern nur bestimmte Sorten. Tomaten, Auberginen, Gurken, grüne Bohnen und Zucchini konnten als „verlässlicher Schutz“ ausgemacht werden. Aßen die Jungen und Mädchen mehr als 40 Gramm dieses Grünzeugs täglich, sank ihr Asthma-Risiko deutlich. Aber auch Fisch tut sein Gutes! Die Zahl der Allergien lässt sich bereits mit 60 Gramm am Tag senken.
Leda Chatzi vermutet dabei folgendes: „Der biologische Mechanismus, der dem schützenden Effekt dieser Nahrungsmittel zugrunde liegt, ist noch nicht vollständig verstanden. Aber wir glauben, dass fruchtiges Gemüse und Fisch die Entzündungen hemmen, die mit Asthma und Allergien einhergehen.“ Andere Studien bewiesen bereits den positiven Effekt von fischreicher Ernährung und Äpfeln: Sprösslinge, deren Mütter sich während der Schwangerschaft so ernährten, erkrankten in ihrer Jugend seltener an Asthma.
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Quellenlink:
https://www.medicom.de/gesundheitsne...egen-allergien
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Griechenland tut jedem gut ...
Dieser Beitrag ist im Hauptthread "Gesunde griechische Küche wiedergegeben"
Link dazu: http://www.balkanforum.info/f37/gesunde-griechische-kueche-35803/index19.html#post1182955