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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
Unfassbare Geschmacklosigkeit
Die Geschichte ist so skandalös, das man sie beinahe nicht glauben mag. Die Werbung eines Fitness-Centers in Dubai verschlägt einem schlichtweg die Sprache.
Phil Parkinson, Besitzer des "Gym", schaltete auf der eigenen Facebook-Seite eine Werbung für die Gewichtsreduzierung.
In einem erschreckenden Anfall von geschichts- und menschenverachtender Gleichgültigkeit wählte der 32-Jährige das berüchtigte Foto jener Bahngleise, die ins Konzentrationslager Ausschwitz führen. Dort hatten die Nazis über einen Million Juden ermordet.
Die angebliche Sinnhaftigkeit der Werbung transportierte Parkinson in dem Slogan: "Where your calories go to die." - Im übertragenen Sinn: "Wo ihre Kalorien vor die Hunde gehen".
Parkinson rechtfertigte sich mit der Begründung, ein Fitness-Studio sei doch wie ein KZ für Kalorien. "Wir wollten mit der Kampagne niemanden verletzen. Wir wollten einfach, dass die Leute über unser Studio sprechen."
Das Ziel wurde wohl erreicht - hoffentlich mit kontraproduktiver Konsequenz. Die Werbebotschaft wurde mittlerweile entfernt.
Immerhin: "Alle Kurseinnahmen von diesem Wochenende kommen einer Holocaust-Stiftung zugute", erklärt Parkinson auf der Facebook-Seite und entschuldigte sich.
Manchen Menschen ist echt nicht mehr zu helfen...
Unfassbare Geschmacklosigkeit - Yahoo! Eurosport
Die Geschichte ist so skandalös, das man sie beinahe nicht glauben mag. Die Werbung eines Fitness-Centers in Dubai verschlägt einem schlichtweg die Sprache.
Phil Parkinson, Besitzer des "Gym", schaltete auf der eigenen Facebook-Seite eine Werbung für die Gewichtsreduzierung.
In einem erschreckenden Anfall von geschichts- und menschenverachtender Gleichgültigkeit wählte der 32-Jährige das berüchtigte Foto jener Bahngleise, die ins Konzentrationslager Ausschwitz führen. Dort hatten die Nazis über einen Million Juden ermordet.
Die angebliche Sinnhaftigkeit der Werbung transportierte Parkinson in dem Slogan: "Where your calories go to die." - Im übertragenen Sinn: "Wo ihre Kalorien vor die Hunde gehen".
Parkinson rechtfertigte sich mit der Begründung, ein Fitness-Studio sei doch wie ein KZ für Kalorien. "Wir wollten mit der Kampagne niemanden verletzen. Wir wollten einfach, dass die Leute über unser Studio sprechen."
Das Ziel wurde wohl erreicht - hoffentlich mit kontraproduktiver Konsequenz. Die Werbebotschaft wurde mittlerweile entfernt.
Immerhin: "Alle Kurseinnahmen von diesem Wochenende kommen einer Holocaust-Stiftung zugute", erklärt Parkinson auf der Facebook-Seite und entschuldigte sich.
Manchen Menschen ist echt nicht mehr zu helfen...
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