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Freiheit für Kurdistan / Der Verrat der Türken an den Kurden

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Magic

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Freiheit für Kurdistan / Der Verrat der Türken an den Kurden
Der Unabhängigkeitskampf der Kurden in der Türkei

Die Kurden, die einen nicht geringen Teil der türkischen Bevölkerung stellen, fühlen sich von der türkischen Mehrheit dominiert und wünschen einen eigenen Staat. Der militante Arm der kurdischen Arbeiterpartei, die PKK, schreckt dabei auch nicht vor terroristischen Aktionen zurück.



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Beginn - Ursachen - Konfliktparteien - Verlauf - Folgen - Lösungsansätze - Quellen
Beginn:

Schon kurz nach dem Lausanner Vertrag, zwischen 1925 und 1938, kam es zu mehreren Aufständen der Kurden. Doch seit 1984 nahmen die Kämpfe der Türkei gegen die kurdische Guerilla an Brutalität und Häufigkeit zu.
Beginn - Ursachen - Konfliktparteien - Verlauf - Folgen - Lösungsansätze - Quellen
Ursachen:

Es handelt sich um einen Kampf aus ökonomischer Not und ein Auflehnen der kurdischen Stämme gegen die straff organisierte türkische Staatsautorität. Die Bürger kurdischer Abstammung fühlten sich eingeschränkt in der freien Meinungsäußerung und im Gebrauch ihrer Muttersprache.
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Konfliktparteien:

Die Guerillas der Arbeiterpartei Kurdistans (Partiya Karkeren Kurdistan, PKK), die von Abdullah Öcalan 1978 gegründet wurde, kämpft für einen unabhängigen Nationalstaat. Sie wollten zunächst im Südosten der Türkei, wo etwa 12 Millionen Kurden die Mehrheit der Bevölkerung stellen, einen unabhängigen Staat errichten. Seit einigen Jahren fordern Sie jedoch die Unabhängigkeit aller türkischen Kurdengebiete. Die PKK versucht seit dem 15. August 1984 auch mit Gewaltakten auf sich aufmerksam zu machen und führt sich so den Zorn der Türkischen Regierung zu, die mit allen Mitteln versucht ihrer habhaft zu werden. Sie wird als terroristische Vereinigung eingestuft.
[SIZE=-1]Zum Umfeld der PKK gehören die "Freiheitsfalken Kurdistans" (TAK), eine kurdische Extremistengruppe, die eine neue Strategie verfolgt: Mit gezielten Anschlägen auf touristische Einrichtungen sollen Urlauber abgeschreckt und die türkische Fremdenverkehrswirtschaft geschädigt werden.[/SIZE]
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Verlauf:

Vorgeschichte Als Mustafa Kemal "Atatürk" 1919 in Anatolien seinen Kampf gegen den osmanischen Sultan in Istanbul aufnahm, zählten viele kurdische Stammesführer zu seinen wichtigsten Verbündeten. In diese Zeit fällt der berühmte Friedensvertrag von Sevres, einer der Friedensverträge von Paris nach dem 1.Weltkrieg. Als es damals um die Aufteilung des besiegten osmanischen Reichs ging, wurde den Kurden ein eigener Staat versprochen. Nach dem Befreiungskrieg wurden 1923 im Vertrag von Lausanne alle Versprechungen revidiert. In den folgenden Jahren brach eine Welle lokaler Aufstände los, die durch die türkische Regierung bekämpft wurden. Die Arbeiterpartei Kurdistans Stärker zum Symbol von Nationalbestrebungen vieler Kurden wurde die Arbeiterpartei Kurdistans, die 1978 aus einer marxistischen Studentengruppe hervorgegangen war und seit September 1980 vom syrischen Exil aus geführt wurde. Seit 1984 trat sie zunehmend als Terrororganisation in Erscheinung. Die Regierung in Ankara sah die Minderheitsproblematik als eine Frage des Terrorismus an. Alle politischen Organisationen der Kurden wurden unterdrückt und die Guerillas der PKK unter wachsendem Militäreinsatz bekämpft. Um diesen Kampf effektiver zu führen stellte die Regierung aus Angehörigen loyaler Stämme eine Art Dorfmiliz speziell für die kurdischen Gebiete auf und im Juli 1987 wurde eine Art Generalgouverneur für die Provinzen ernannt. Die gewaltsame Auseinandersetzung nahm die Gestalt eines Bürgerkrieges an.
Kurden haben Atatürks Wortbruch nie verziehen

(32) Von Boris Kalnoky 29. Oktober 2007, 22:41 Uhr
Seit 1984 führt die kurdische Arbeiterpartei PKK einen Guerillakrieg im Südosten der Türkei. Im Norden des Irak bildet sich nun langsam ein faktischer Kurdenstaat heraus dessen Führer sich mit der PKK neuerdings arrangiert zu haben scheinen.
Wenn man kurdische Aktivisten fragt, so sind sie ein indoeuropäisches Kulturvolk von 40 Millionen Menschen, aber ohne Staat, „besetzt“ von den „Kolonialmächten“ Irak, Iran, Syrien und Türkei. Auf einen Staat aber, so meinen sie, haben sie ein Anrecht.
Ihre Gesellschaft ist geprägt von Stammesdenken, einem strengen Islam und einem Ehrbegriff, der viele Frauen das Leben kostet. Unter den Osmanen waren kurdische Banden 1915 wesentlich daran beteiligt, aus der Deportation der Armenier einen Völkermord zu machen. Um sie im türkischen Befreiungskrieg 1919–23 auf seine Seite zu ziehen, stellte Staatsgründer Atatürk den Kurden Autonomie in Aussicht.
Davon war nach seinem Sieg aber bald nicht mehr die Rede. Die Kurden haben das nie vergessen und reagierten mit Aufständen, die Atatürk bis in die 30er-Jahre blutig niederschlug. Atatürk erblickte in kurdischen Nationalbestrebungen eine der größten Gefahren für die Türkei. Er versuchte daher, die Kurden zu assimilieren. Das schien in den 70er-Jahren fast gelungen. Verbündete der Türken in der Kurdenfrage sind und waren immer die kurdischen Aleviten, die sich vom kurdischen, sunnitischen Islam verfolgt fühlen, Gewalt ablehnen und in einer starken Türkei ihre einzige Sicherheit erblicken.
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Ende der 70er-Jahre begann Abdullah Öcalan die kurdische Bevölkerung im Südosten zu terrorisieren, um dort für sich eine Machtbasis zu schaffen. Es ging ihm zunächst mehr um Kommunismus als Nationalismus, und er folgte den Ideologien und Guerilla- und Terrortaktiken kommunistischer Rebellenführer wie Ho Chi Minh. 1984 startete er einen Guerillakrieg gegen die Türken und wurde von Syrien, der UdSSR, Griechenland und anderen Staaten unterstützt.
Keywords



Daraus wurde ein grausamer Konflikt, der auch von türkischer Seite mit großer Rücksichtslosigkeit geführt wurde und zu Massenvertreibungen führte.



Die Kurden von den türken immer verraten obwohl sie loyale tapfere krieger waren und der Dank ist grausame unterdrückung aber der tag wird kommen wo der Kurdische Freiheits-Falke fliegen wird



 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kurden haben mehr als alle anderen Völker des Nahen Ostens ihre Freiheit verdient und der Tag wird kommen
 
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[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wir informieren Sie mit interessanten und aktuellen Informationen über die politische Entwicklung des kurdischen Befreiungskampfes.
Die Beiträge nehmen Bezug auf aktuelle Entwicklungen in der Türkei, Kurdistan und Europa. Wir berichten über Stand und Entwicklung der kurdischen Befreiungs- und Friedensbewegung, der Frauenorganisation, über die Situation der Gefangenen vor den deutschen Gerichten oder in den Gefängnissen der Türkei.
Mit Berichten und Interviews über Bewegungen und Initiativen aus anderen Ländern möchten wir eine internationale Diskussion anregen.
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[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]mit freundlichen Grüßen [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif] die Kurdistan Report Redaktion
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ich hoffe mal das die Kurden im Nordirak erstmal einen Staat Aisrufen danach kann man langsam die Gebiete den iranischen Mullah wegnehmen und dann die Kurden in der Türkei befreien
 
Das ich nicht lache.
Ihr hattet nie ein Land und werdet auch nie eins haben !

Das ihr das nicht gebacken bekommt haben wir im Laufe der Geschichte gesehen.
Wieso soll sich das jetzt noch ändern ?


Ihr seit die Undankbaren die sich bei den Briten kräftig eingeschleimt haben !
Ihr habt nie ein Land versprochen gekriegt ausser von denen.
 
Das ich nicht lache.
Ihr hattet nie ein Land und werdet auch nie eins haben !

Das ihr das nicht gebacken bekommt haben wir im Laufe der Geschichte gesehen.
Wieso soll sich das jetzt noch ändern ?


Ihr seit die Undankbaren die sich bei den Briten kräftig eingeschleimt haben !
Ihr habt nie ein Land versprochen gekriegt ausser von denen.

Du knecht du hast wohl da was verwechselt:D die Araber haben eure Ärche an die briten verkauft schau am besten mal besser nach Kurden haben bis zu letzt mit euch gekämpft für Freiheit oder einen gemeisnamen ISlamischen Staat.

bis vor 1923 gab es auch die Türkei nicht;)
 
Du knecht du hast wohl da was verwechselt:D die Araber haben eure Ärche an die briten verkauft schau am besten mal besser nach Kurden haben bis zu letzt mit euch gekämpft für Freiheit oder einen gemeisnamen ISlamischen Staat.

bis vor 1923 gab es auch die Türkei nicht;)



Mir auch schon klar.Ich habt zwar gehofft auf einen gemeinsamen Vertrag aber unsererseits war nie die Rede von einem türkisch-kurdischem Staat.

Und ja die Araber haben uns auch verraten.
 
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