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Fremdenfeindliche Angriffe - Sammelthread

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Popeye

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Fremdenfeindlicher Angriff auf 28-Jährigen


Angreifer schlagen Mann mit Stange

Mannheim. Aus fremdenfeindlichen Gründen ist ein 28-Jähriger in Mannheim mit einer Stange angegriffen und verletzt worden. Der dunkelhäutige Mann erlitt Prellungen an der Wirbelsäule und im Gesicht, wie ein Polizeisprecher am Morgen berichtete. Das Opfer war nach eigenen Angaben zunächst von einem Mann beschimpft und aufgefordert worden, Deutschland zu verlassen. Einen Schlag mit einer Bierflasche auf den Kopf konnte der 28-Jährige abwehren. Bei einem anschließenden Gerangel mit dem Unbekannten erschienen zwei weitere Männer, die ihm mit der Stange auf den Rücken schlugen.

Als dem 28-Jährigen vier Männer zur Hilfe kamen, konnte das Trio entkommen. Der mutmaßliche Haupttäter trug Springerstiefel und ein T-Shirt mit der Aufschrift "White Power". Der Übergriff soll sich bereits am 14. Dezember ereignet haben, das Opfer war jedoch erst später zur Polizei gegangen.

Der 28-Jährige wurde in den USA geboren, ist aber staatenlos. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen. Anfang Dezember hatten sechs Rechtsextremisten bei Heidelberg einen 29 Jahre alten Deutsch-Türken angegriffen. Auch im nahe gelegenen Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) waren ein Eritreer und ein Somalier von mutmaßlich fremdenfeindlichen Tätern angegriffen worden. (dpa)

Quelle: http://www.morgenweb.de/service/arch...2_angriff.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Anschlag auf türkisches Lokal in Wels

WELS. Stinkbomben warfen bisher unbekannte Täter in ein türkisches Lebensmittelgeschäft in der Messestadt. Ob ein Zusammenhang zu den Zwischenfällen vom vergangenen Wochenende in Linz besteht, will die Polizei nicht bestätigen.

Bisher unbekannte Täter haben in der Nacht zum Neujahrstag ein Fenster auf der Rückseite eines türkischen Geschäftslokales in der Welser Neustadt eingeschlagen. Im Anschluss warfen die Täter Stinkbomben in das Lokal. "Durch die Geruchsentwicklung sind natürlich viele Lebensmittel unbrauchbar geworden", sagt Josef Hanl von der Polizei Wels.

Ob die Tat im Zusammenhang mit den jüngsten Unruhen in der Landeshauptstadt Linz steht, wollte der Polizeisprecher gestern bewusst nicht kommentieren. "Wir sind erst am Anfang unserer Ermittlungen", sagt Hanl. Auch die Besitzer des Lebensmittelgeschäftes seien noch nicht einvernommen worden. Die Welser Kriminalisten würden aber allen Hinweisen und Spuren nachgehen.

"In den vergangenen Jahren hat sich zwischen Türken und Kurden in verschiedenen Städten in Oberösterreich, auch in Linz und Wels, eine ganz explosive Mischung aufgebaut", sagt ein Verfassungsschützer. "Wir haben die Szene aber unter Beobachtung".

Quelle: http://www.nachrichten.at/regional/6...a081a1ceda6f1b
 
Niedersachsen
Ausländerfeindliche Attacke in Braunschweig

Zwei betrunkene Männer sollen am Mittwochabend in Braunschweig zwei Syrer angegriffen und einen von ihnen krankenhausreif geschlagen haben. Die beiden 21 und 23 Jahre alten mutmaßlichen Täter gehören Polizeiangaben vom Donnerstag zufolge der Hooligan-Szene an und sollen ihre Opfer mit den Worten "Scheiß Ausländer" beschimpft haben. Ein 24-jähriger Syrer musste mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Er war unter anderem mit einem Stein attackiert worden. Sein 19-jähriger Begleiter wurde mit Faustschlägen ins Gesicht verletzt.

Die Polizei nahm beide Angreifer fest. Dabei leistete der 21-Jährige Widerstand. Gegen ihn, der bereits zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden war, lag bereits ein Haftbefehl vor. Am Donnerstag meldeten sich zwei weitere Opfer bei der Polizei, die bereits am Mittwochnachmittag von den beiden Schlägern angegriffen worden sein sollen.

Stand: 03.01.2008 15:09

Quelle: http://www1.ndr.de/nachrichten/niede.../attacke4.html
 
Donnerstag, 03.01.2008

Türkischer Diplomat in Moskau mit Messer angegriffen
Moskau. Ein türkischer Diplomat ist am Donnerstag in Moskau durch Messerstiche verletzt worden. Der Überfall ereignete sich auf dem Territorium der türkischen Botschaft.

"Nach Informationen der Ermittler hat ein Unbekannter heute um 12:45 Uhr einem Mitarbeiter der Botschaft eine Stichverletzung zugefügt und ist dann in einem Westwagen geflüchtet", teilte ein Sprecher der Ermittlungsbehörden mit.

Nach Angaben dieses Sprechers laufen derzeit die Untersuchungen am Tatort. Die Details des Überfalls werden geprüft. Anschließend soll ein Strafverfahren eingeleitet werden.

Über den Gesundheitszustand des verletzten Diplomaten ist nichts bekannt. Offiziell wurde der Überfall von der türkischen Botschaft noch nicht bestätigt.

(ab/.rufo/Moskau)

Quelle: http://www.aktuell.ru/russland/news/...fen_20086.html
 
Rechtsextreme greifen afghanische Familie an

In Berlin-Lichtenberg haben in der Silvesternacht etwa 15 bislang unbekannte Täter eine afghanische Familie mit Schlagstöcken attackiert und beschimpft. Sie verfolgten sie bis zu ihrer Wohnung, beschädigten den Hauseingang und zertrümmerten eine Scheibe. Der Weitlingkiez gilt als eine Hochburg von Rechtsextremen.

Politisch motivierte Extremisten haben in diesem Jahr die Silvesternacht in Berlin genutzt, um Straftaten zu begehen. Etwa 15 Rechtsextremisten griffen ihre ausländischen Opfer gegen 1.15 Uhr auf der Weitlingstraße an. Die vermummten Täter attackierten die fünfköpfige Familie mit Schlagstöcken und beschimpften sie, als die Migranten ihr Feuerwerk auf der Straße zündeten, sagte Polizeidirektor Michael Krömer. Die Familie sei aus Angst um ihr Leben in ihre nahe gelegene Wohnung geflüchtet – gefolgt von den Angreifern. „Die Familie verriegelte die Haustür“, so Krömer. Die Angreifer hätten sie nicht aufbekommen. Die Neonazis beschädigten daraufhin den Hauseingang und zertrümmerten eine Scheibe der Wohnung der Afghanen. Danach flüchteten sie. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz ermittelt.
Die Weitlingstraße gilt seit Jahren als Hochburg von Rechtsextremen. Nach der Wende hatten dort Neonazis lange Zeit ein Haus besetzt gehalten. Heute leben dort Rechtsextreme aus dem Kameradschaftsumfeld in Wohngemeinschaften.
 
Köln- Brutale Attacke
Skinheads verprügeln Afrikaner (22)
Brutaler Angriff auf einen Afrikaner: Der 22-Jährige ist in der Nacht zum Samstag Opfer eines rassistischen Angriffs mehrerer Skinheads geworden.
Neueste Meldungen �
Mehr aus Köln �

Der junge Mann wurde leicht verletzt. Polizisten konnten zwei der brutalen Schläger (27, 36) festnehmen.

http://www.express.de/servlet/Satell...=1200128851350
 
Köln- Brutale Attacke
Skinheads verprügeln Afrikaner (22)
Brutaler Angriff auf einen Afrikaner: Der 22-Jährige ist in der Nacht zum Samstag Opfer eines rassistischen Angriffs mehrerer Skinheads geworden.
Neueste Meldungen �
Mehr aus Köln �

Der junge Mann wurde leicht verletzt. Polizisten konnten zwei der brutalen Schläger (27, 36) festnehmen.

http://www.express.de/servlet/Satell...=1200128851350


Wenn das sogar in Köln mittlerweile in bestimmten Vierteln möglich ist, dann "Gute Nacht, Deutschland"!
 
Donnerstag, 17. Januar 2008
Mitten in Berlin
Angriff auf jüdische Schüler

Fünf Schüler einer Jüdischen Oberschule sind in Berlin angegriffen und antisemitisch beschimpft worden. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch gegen 14.30 Uhr. Anschließend hetzten die vier Angreifer, die später festgenommen wurden, einen mittelgroßen schwarzen Hund auf die Jugendlichen. Einer der Schüler rettete sich in einen Bäckerladen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) verurteilte den Übergriff. "Dieser ganz offensichtlich antisemitisch motivierte Angriff auf fünf Schüler der Jüdischen Oberschule ist unerträglich", sagte Wowereit. Er sei froh, dass die Zeugen die Polizei gerufen und so eine umgehende Festnahme der Täter ermöglicht hätten. "Auch dies ist ein Stück Zivilcourage, wie wir sie im Kampf gegen den Antisemitismus in unserer Gesellschaft immer wieder fordern", fügte er hinzu.
 
Haftbefehle nach antisemitischem Angriff
Nach dem Überfall auf fünf Schüler der Jüdischen Oberschule in Berlin-Mitte sind erste Haftbefehle erlassen worden. Politiker aller Lager, darunter Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, reagierten mit Empörung auf den Vorfall.
Gegen zwei der mutmaßlichen Angreifer, Männer im Alter von 27 und 31 Jahren, werde Volksverhetzung und versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, teilte Polizeisprecher Bernhard Schodrowski am Donnerstag mit. Die Polizei beschrieb die Männer wegen ihres Aussehens als Punks. Bei dem Vorfall am Mittwochnachmittag wurde niemand verletzt.
 
Ein Deutsch-Türke ist am Sonntag brutal zusammengeschlagen worden. Foto: ddp Fremdenfeindlicher Übergriff

Deutsch-Türke zusammengeschlagen

Ein 21-jähriger Deutsch-Türke und sein Freund sind nach einem Disko-Besuch in München Opfer eines fremdenfeindlichen Übergriffs geworden. Der Täter flüchtete in einem Auto.

Der arglose Einzelhandelskaufmann war mit mehreren Begleitern auf dem Heimweg, als er von einem bislang unbekannten Schläger zunächst auf übelste Weise beschimpft und dann geohrfeigt wurde, ermittelte die Polizei nach Angaben vom Mittwoch.
Der Angegriffene schlug einmal zurück, bevor einer seiner Freunde die Kontrahenten trennen konnte. Anschließend setzte das Opfer den Weg mit einem seiner Freunde fort. Der Schläger verfolgte die beiden Männer jedoch mit einem Auto, sprang aus dem Wagen und schlug dem 21-Jährigen diesmal mit einem schlagstockähnlichen Gegenstand auf den Kopf.
Dabei wurde das Opfer schwer verletzt und erlitt eine Blutung im Gehirn. Der Freund des Kaufmanns versuchte, weitere Schläge abzuwehren und wurde dabei
ebenfalls verletzt. Nach dem Angriff flüchtete der Täter in dem Auto. Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Sonntag. Das Münchner Staatsschutzdezernat ermittelt.
(sueddeutsche.de/dpa/ngh)
 
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