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Fremdenfeindliche Angriffe - Sammelthread

  • Ersteller Ersteller Popeye
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Stuttgart: Fremdenfeindlicher Übergriff auf einen Sri Lanker


Am Samstagmorgen wurde ein Mann aus Sri Lanka in der Innenstadt von Stuttgart von einem 27-jährigen Mann aus Bayern zusammengeschlagen. Der Bayer war in Begleitung von zwei weiteren Männern und einer Frau, die alle betrunken gewesen waren.

Die Gruppe hatte laut Aussage der Polizei bereits im Vorfeld in einer Kneipe den Sri Lanker angesprochen. Des weiteren geht die Polizei von einer Schlägerei unter Betrunkenen in Verbindung mit Fremdenfeindlichkeit aus.

Der Tatverdächtige äußerte sich bei seiner Festnahme mehrmals fremdenfeindlich und ist der Polizei wegen Gewaltdelikten und Zurschaustellung verfassungsfeindlicher Zeichen bekannt.
 
Türkisches Wohnhaus in Backnang
Brandstiftung und rechtsradikale Parolen



Backnang - In einem fast ausschließlich von Türken bewohnten Mehrfamilienhaus in Backnang (Baden-Württemberg) ist am Samstag ein Feuer gelegt worden. Auf eine Wand im Hinterhof des Gebäudes wurden rechtsradikale Parolen gesprüht. Die Polizei schloss einen politischen Hintergrund nicht aus. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte ein Sprecher.

In dem 13-Parteien-Haus war ein Kinderwagen im Eingangsbereich in Brand gesteckt worden. Zwei junge Frauen aus dem Obergeschoss wurden durch Rauchgase leicht verletzt. Nach ersten Ermittlungen gelangten der oder die Täter durch den unverschlossenen Hintereingang in das Gebäude. Sie hatten gegen 5 Uhr den Kinderwagen vermutlich mit Brandbeschleuniger oder Benzin angezündet. An einer Fassade im frei zugänglichen Hinterhof fanden die Beamten Hakenkreuz-Schmierereien und einen breiten Schriftzug mit Schreibfehler: „Jetst alle sterben“.

Eine Bewohnerin im Erdgeschoss habe Rauch bemerkt und Alarm geschlagen, hieß es weiter. Ihr Bruder konnte den Brand im Kinderwagen schnell mit einem Feuerlöscher ersticken.

dpa
29.03.2008 - aktualisiert: 29.03.2008 16:48 Uhr
http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...il.php/1671135
 
Türkischen Wirt beschimpft und verletzt






In diesem Pub am Bahnhofsvorplatz in Krakow am See wurde Sonnabend früh ein türkischer Wirt angegriffen. rmai

Nils Ruhnau (CDU) ist schockiert. "Ich kann den Überfall nur auf das schärfste verurteilen. Für unsere Stadt, die vom Tourismus künftig noch mehr leben will als bisher ist das eine ganz schlechte Werbung", betont der stellvertretende Bürgermeister aus Krakow am See. Am Sonnabend gegen fünf Uhr kommen vier Leute in den Pub "Number 1" am Bahnhofsvorplatz. Der Wirt, ein türkischer Staatsbürger, wollte gerade schließen, weil nichts mehr los war. Die vier Täter, darunter eine Frau, verlangen Getränke, beschimpfen den Wirt, grölen schließlich ausländerfeindliche Parolen. Damit nicht genug. Der 43-jährige Türke muss Faustschläge einstecken. Eine Flasche wird ihm über den Kopf geschlagen. Einer der Täter greift ihn mit einem Messer an. Es gelingt ihm aus dem Fenster zu springen. Er läuft über die Straßenbaustelle und ruft von einer Telefonzelle aus die Polizei.

Prellungen, Schnittverletzungen und eine Platzwunde am Hinterkopf trägt der Türke davon. Nach ambulanter Behandlung im Güstrower Krankenhaus ist er am späten Nachmittag wieder in Krakow am See. Der Pub bleibt geschlossen. Er wolle darüber nachdenken, überhaupt aufzuhören. So toll sei es ohnehin nicht gelaufen. "Solche Leute sind gefährlich, nicht nur für mich, sondern auch für normale Deutsche hier in Krakow", sagt der 43-Jährige. Er hat Angst: "Am besten sie schreiben gar nichts, sonst wird es nur schlimmer für mich."

"Aufgrund der ausländerfeindlichen Äußerungen sind die Täter eindeutig dem rechten Klientel zuzuordnen", betont Polizeihauptkommissar Detlef Heysel von der PD Rostock. Sonnabendabend nimmt die Polizei zwei der vier Tatverdächtigen fest, einen 22-Jährigen aus Krakow am See und einen 24-Jähriger aus Mölln. Beide Tatverdächtige seien polizeibekannt. Gestern, so informiert die Polizei, ist gegen beide Haftbefehl erlassen worden. Weiterhin seien der Polizei ein Mann und eine Frau bekannt, die nach dem jetzigen Ermittlungsstand aber nicht unmittelbar an der Tat beteiligt gewesen sein sollen.

Zweimal schon, so Ruhnau, hätte sich der Amtsausschuss in diesem Jahr mit dem Thema Rechtsradikalismus beschäftigt. Man hatte Kontakt zum Staatsschutz und zur Polizei. Aber man habe zu hören bekommen, das man die Dinge registriere, aber keine bedenklichen Aktivitäten zu verzeichnen seien. "Das hat sich dann jetzt geändert", stellt der stellvertretende Bürgermeister fest. Zunächst wolle er sich zusammen mit dem Bürgermeister am Montag mit Staatsschutz und Polizei in Verbindung setzen. "Wir müssen die Hintergründe erfahren", sagt Ruhnau. Überlegen wolle er auch, wie man dem 43-jährigen Türken helfen könne. "Aber da bin ich jetzt ehrlich ein bisschen überfordert", gesteht Ruhnau am Sonnabendabend nach einem Gespräch mit dem Geschädigten.


Türkischen Wirt beschimpft und verletzt - svz.de
 
Bremer beschimpft Türken und zeigt Hitlergruß

BREMEN - Ein Mann hat in Bremen eine türkische Familie angegriffen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war ein 59-jähriger Türke mit seiner Familie im Auto unterwegs, als neben ihm ein unbekannter Fahrer auftauchte, schimpfte und der Familie schließlich auch noch den Hitlergruß zeigte.

Der Türke hielt kurze Zeit später an, um nach dem Grund für die Beschimpfungen zu fragen. Daraufhin stürmte der Mann auf den Türken zu, beschimpfte ihn als "Scheiß-Ausländer" und schlug ihm ins Gesicht. Die Ehefrau wurde ebenfalls angegriffen und verletzt. Anschließend setzte sich der Angreifer wieder in sein Auto und fuhr davon.

Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Dienstag. Die Polizei sucht nach Zeugen für die Tat.

NWZonline.de - Landkreis Vechta - Goldenstedt

Na dann ahoi!
 
Fremdenfeindlicher Übergriff in der U-Bahn Rentner schlägt Frau mit Faust ins Gesicht

22.08.2012, 13:45

"Unter Hitler hätte es das nicht gegeben", sagt er, dann schlägt er zu: Ein Rentner prügelt in der U-Bahn mit der Faust auf eine Frau ein, weil ihr Kind dort spielt.

Ein Rentner hat in der Münchner U-Bahn eine Frau angegriffen und verletzt. Die 38-Jährige war mit ihrem Kind unterwegs, das in der U2 Richtung Messestadt Ost gegen den Türöffner drückte, teilte die Polizei mit.

Der 73-Jährige beschwerte sich daraufhin, dass die U-Bahn kein Kinderspielplatz sei und es das "unter Hitler nicht gegeben hätte". Dann schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht. Die Frau habe einen afrikanischen Migrationshintergrund, teilte die Polizei mit. Sie erlitt leichte Verletzungen.
Auch auf einen Fahrgast, der der Frau helfen wollte, ging der Rentner los - und verpasste dem Mann eine Ohrfeige. Mehrere Zeugen bekamen die fremdenfeindliche Äußerung und die Handgreiflichkeiten mit. An der Haltestelle Innsbrucker Ring wartete dann bereits die U-Bahnwache.
Der 73-Jährige wurde nach der Attacke am Montag vorübergehend festgenommen, nach einer Passkontrolle in seiner Wohnung aber wieder freigelassen.Fremdenfeindlicher Übergriff in der U-Bahn - Rentner schlägt Frau mit Faust ins Gesicht - München - sueddeutsche.de
 
Krass

Die Rentner schlagen zurück.

Rückkehr der Rentner Ritter

Sie sorgen für Gerechtigkeit. Wo gibts denn sowas?! Spielende Kinder... Pah!
 
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