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Gastbeitrag zur Griechenland-Rettung

Cebrail

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Wie ein Notfall-Schnaps für Alkoholiker

Griechenland wird ein drittes Hilfspaket bekommen, und zwar schon sehr bald. Athen setzt auf Zeit – und kann als Schuldner die Gläubiger erpressen. Folge: Die Euro-Krise wird sich wieder verschärfen. Ein Gastbeitrag

Markieren Sie sich schon jetzt den 8. Dezember 2014 rot in Ihrem Kalender! An diesem Tag werden die Finanzminister der Eurogruppe ein drittes Griechenland-Hilfspaket schnüren. Hinter verschlossenen Türen laufen schon seit langem die Vorbereitungen auf Hochtouren. Griechenland soll in Zukunft mithilfe einer Kreditlinie mit erweiterten Bedingungen (Enhanced Conditions Credit Line, ECCL) über Wasser gehalten werden. Das steht unzweideutig im aktuellen Drahtbericht zur letzten Sitzung der Griechenland Task Force.


Den „Euro-Rettern“ zerrinnt die Zeit zwischen den Fingern. Das zweite Griechenland-Programm läuft zum Jahresende aus. Athen wird es weiterhin nicht alleine schaffen, erfüllt aber gleichwohl nicht die Auflagen der Troika. Es ist das alte Spiel: Jetzt muss schnell auf dem Papier nachgebessert werden, um weiter an Geld zu kommen. Die griechische Regierung setzt auf Zeit und kann als Schuldner die Gläubiger erpressen.
Insgesamt hat Griechenland seit Mai 2010 236,7 Milliarden Euro erhalten. Athen versucht derzeit zu erreichen, dass das Land erst nach fünfzig Jahren mit der Rückzahlung der Kredite beginnen muss, der Zins wird wohl auch noch einmal gesenkt. Bisher waren es „nur“ bis zu dreißig Jahre. Ich bin Jahrgang 1961 und werde die Rückzahlung des Geldes nie erleben. Ob meine Enkel wohl in den Genuss kommen?

Die griechische Regierung wird in letzter Sekunde auf Druck ihrer Geldgeber neuen Maßnahmen zustimmen. Ob sie sie aber auch umsetzt? Die Bilanz von viereinhalb Jahren Griechenland-Hilfe ist desaströs. Der Schuldenstand beträgt nach neuesten Zahlen der Europäischen Kommission für das laufende Jahr 175,5 % des BIP. Im Mai 2010 lag das Defizit noch bei „nur“ 124,9 Prozent. Das alles trotz der im Frühjahr 2012 durchgeführten Teilentschuldung im Rahmen des Schuldenschnittes in Höhe von 107 Milliarden Euro!

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Gastbeitrag zur Griechenland-Rettung: Wie ein Notfall-Schnaps für Alkoholiker - Gastbeiträge - Meinung - Handelsblatt
 
Also ich möchte ungern unsere Hellenischen Freunde reizen aber irgendwie zu solchen Nachrichten passt doch gerade dieses Bild

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was mich in diesem zusammenhang ständig wundert, ist, das es den deutsche michel den gar nicht zu stören scheint, das sein sauer verdientes geld nach griechenland transferiert wird, ohne das er es jemals wieder sehen wird.
 
was mich in diesem zusammenhang ständig wundert ist der deutsche michel, den es gar nicht zu stören scheint, das sein sauer verdientes geld nach griechenland transferiert wird, ohne das er es jemals wieder sehen wird.

Naja, der Deutsche Michel geht dafür auf die Straße oder entwickelt sich zum Anit-Europäer. Die ganzen rechten Europas versammeln sich derzeit und sind überall im Europa-Parlament vertreten und diese sind alle samt Anit-Eu-Anhänger nicht mal alle wirklich rechts.

Der Deutsche Michel ist genervt und driftet in Richtung rechtsextremismus. Die normalen Bürger merken davon nicht all zu viel aber die rechten Europas die Organisieren sich.
 
Naja, der Deutsche Michel geht dafür auf die Straße oder entwickelt sich zum Anit-Europäer. Die ganzen rechten Europas versammeln sich derzeit und sind überall im Europa-Parlament vertreten und diese sind alle samt Anit-Eu-Anhänger nicht mal alle wirklich rechts.

Der Deutsche Michel ist genervt und driftet in Richtung rechtsextremismus. Die normalen Bürger merken davon nicht all zu viel aber die rechten Europas die Organisieren sich.

stichwort AfD.
 
Hier wird das europäische Finanzsystem gerettet, nicht Griechenland. Und zwar auf Kosten der normalen Bevölkerung. Deutsche Ersparnisse werden als bürgen für Kredite, die niemals zurückgezahlt werden, und das griechische Sozialsystem wurde quasi vollständig demontiert.
 
Ihr müsst Europa als Friedensprozess sehen. Jahrzehnte hat Schland von der EU profitiert und tut es immernoch. Manchmal kommen Ungereimtheiten ins Spiel (die Griechen haben Mist gebaut) und man muss diese aus der Welt schaffen und das kostet Geld.
 
Hier wird das europäische Finanzsystem gerettet, nicht Griechenland. Und zwar auf Kosten der normalen Bevölkerung. Deutsche Ersparnisse werden als bürgen für Kredite, die niemals zurückgezahlt werden, und das griechische Sozialsystem wurde quasi vollständig demontiert.
Versteht das jemand wirklich?
 
Denn gameseste mounia kutaxte za dikas risilikia kai meta milate ante tora muna.
 
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