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Grasdackel
Guest
Appetit auf Döner, Tortillas oder Peking-Ente? Normalerweise ist das kein Problem. Nicht so in Lucca, die italienische Stadt hat jetzt neue ausländische Restaurants verboten.
Mit dem Bann will Lucca die einheimischen Feinschmecker-Lokale vor der "Ethno-Konkurrenz" schützen. "Mit Ethno-Küche meinen wir eine andere Küche", sagte Stadt-Sprecher Massimo Di Grazia der Agentur "Associated Press". "Das heißt: keine neuen Kebab-Buden, thailändischen oder libanesischen Restaurants." Bereits bestehende Lokale der anderen Art dürften aber bleiben, versicherte Di Grazia.
Imbissbuden sind also auch betroffen. Mit dem Verbot will die Verwaltung den Müll an den historischen Orten reduzieren. Die Stadt in der Toskana hat mit vier Kilometern Länge die längste vollständig erhaltene Stadtmauer Europas. Jetzt schützen die Festungswälle, Ziegelsteinmauern und Tore Lucca vor der Ethno-Gastronomie.
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Die mehrheitlich konservativen Stadtväter sehen die Tradition in Gefahr. Billiges, Lautes und Hässliches niste sich in den ehrwürdigen Gemäuern ein, beklagen sie. Hamburger-Restaurants, Straßenimbisse und fremdländische Lokale bedrohten die italienische Esskultur. Fünf Kebab-Stände für 8.000 Einwohner seien doch wohl ein bisschen viel.
WEB.DE - Lucca verhngt Bann fr auslndische Restaurants
Mit dem Bann will Lucca die einheimischen Feinschmecker-Lokale vor der "Ethno-Konkurrenz" schützen. "Mit Ethno-Küche meinen wir eine andere Küche", sagte Stadt-Sprecher Massimo Di Grazia der Agentur "Associated Press". "Das heißt: keine neuen Kebab-Buden, thailändischen oder libanesischen Restaurants." Bereits bestehende Lokale der anderen Art dürften aber bleiben, versicherte Di Grazia.
Imbissbuden sind also auch betroffen. Mit dem Verbot will die Verwaltung den Müll an den historischen Orten reduzieren. Die Stadt in der Toskana hat mit vier Kilometern Länge die längste vollständig erhaltene Stadtmauer Europas. Jetzt schützen die Festungswälle, Ziegelsteinmauern und Tore Lucca vor der Ethno-Gastronomie.
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Die mehrheitlich konservativen Stadtväter sehen die Tradition in Gefahr. Billiges, Lautes und Hässliches niste sich in den ehrwürdigen Gemäuern ein, beklagen sie. Hamburger-Restaurants, Straßenimbisse und fremdländische Lokale bedrohten die italienische Esskultur. Fünf Kebab-Stände für 8.000 Einwohner seien doch wohl ein bisschen viel.
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