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Gedenkort für Opfer der "Bleiburger Tragödie" soll

SAmo_JoSip

Ultra-Poster
Kommunistische Partisanen töteten 1945 nach Österreich geflohene kroatische Faschisten.

Der "Ehrenzug von Bleiburg", eine Organisation kroatischer Veteranen, will bis Juli kommenden nächsten Jahres nahe Bleiburg in Kärnten eine neue Gedenkstätte errichten. Die Baukosten werden auf 200.000 Euro geschätzt; das Geld soll unter Auslandskoraten gesammelt werden. Es sei dies die zweite Errichtungsphase eines Gedenkzentrums für die so genannte Bleiburger Tragödie, hieß es. Das Projekt soll insgesamt zwischen vier und sechs Millionen Euro kosten.

Zweiter Weltkrieg. Im Mai 1945 kam es in der Region um Bleiburg (Pliberk) zu einem der letzten Gemetzel des Zweiten Weltkriegs. Bereits nach der Kapitulation Nazi-Deutschlands flüchteten rund 40.000 kroatische Zivilisten und Soldaten, darunter auch Mitglieder der faschistischen Ustascha-Verbände, die mit den Achsenmächten kollaboriert hatten, auf österreichisches Gebiet. Dort ergaben sie sich der britischen Besatzungsmacht. Die Briten entschlossen sich aber, die Flüchtlinge an die neuen kommunistischen Machthaber in Jugoslawien auszuliefern und schickten sie zurück. Die Partisanen töteten zahlreiche Flüchtlinge noch an Ort und Stelle oder auf dem Rückweg nach Kroatien.

Gedenkmessen. Seit 1945 werden alljährlich Gedenkmessen auf dem Feld bei Bleiburg zelebriert, zunächst von kroatischen Emigranten und nach dem Ende des kommunistischen Regimes auch unter Teilnahme von offiziellen Regierungsvertretern aus Zagreb. Heuer war dort bereits ein renoviertes und erweitertes Denkmal für die Bleiburg-Opfer enthüllt geworden. Das Gedenkzentrum soll auch ein Museum, einen Gedenkpark, eine Kapelle und weitere Gebäude erhalten.

Ustascha-Bewegung. Die 1929 von Ante Pavelic gegründete Ustascha-Bewegung herrschte in Kroatien von 1941 bis 1945 als Handlangerin der deutschen Nazis und der italienischen Faschisten. Dem Ustascha-Regime werden Gräueltaten und Massenmorde, insbesondere in dem Konzentrationslager Jasenovac angelastet. Hunderttausende Serben, Juden und Roma wurden umgebracht.


Quelle: http://www.kleine.at/nachrichten/po...154113/index.do
 
Re: Gedenkort für Opfer der "Bleiburger Tragödie"

SAmo_JoSip schrieb:
Das Projekt soll insgesamt zwischen vier und sechs Millionen Euro kosten

Die sollten lieber das Geld nach Kroatien senden als einen Gedenkstein zu bauen, den sowieso nur Ustasa-Vereehrer besuchen werden.
 
cipiripi schrieb:
Serben gibts in AUT ja auch zu genüge...wurde der Ort in Vergangenheit verwüstet...?
Soweit ich weiss, nicht. Es sind nicht nur "Schuldige" umgebracht worden, denen ist keine Träne nachzuweinen, es sind auch ca. 2000 Cetniks umgekommen, auch keine Träne wert, trotzdem unrecht. Aber es sind auch viele Unschuldige dabei getötet worden, Kinder, Frauen und jene die mit dem Kommunismus nichts am Hut hatten.
 
Die sollten endliche mal einen einzigen Cent an serbischen Holocaust Opfer (nach deutschen Vorbild) löhnen, und nicht Nazi-Altäre errichten.
 
SchwarzeMamba schrieb:
Die sollten endliche mal einen einzigen Cent an serbischen Holocaust Opfer (nach deutschen Vorbild) löhnen, und nicht Nazi-Altäre errichten.

dazu fehlt die Lobby ! das können nur Juden erzwingen, nicht Russen und auch nicht Serben !
 
cipiripi schrieb:
Ja, obwohl ich den unschuldigen Zivilisten Unrecht täte, es ist und bleibt ein USTASA-Denkmal !

also fackelt alles ab ! :evil:
Schwachsinn! Die meisten die dort gestorben sind waren unschuldige Zivilisten die Angst hatten vor den Partisanen und dem Kommunismus.Die wurden einfach hingerichtet.
 
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