Arbanasi
Antikosovarism
[h1]Geiselnehmer von Manila ist tot[/h1]
In Manila hat die Polizei den Mann getötet, der über Stunden Touristen in einem Reisebus gefangen gehalten hatte. Mindestens zwei der überwiegend aus Hongkong stammenden Geiseln verloren ihr Lebens.
Der Geiselnehmer von Manila ist nach TV-Berichten von Polizisten erschossen worden. Der Mann hatte zuletzt 15 Menschen in einem Reisebus in seiner Gewalt. Mindestens vier der Geiseln sollen überlebt haben, der Fahrer hatte bereits vor dem Eingreifen der Spezialkräfte flüchten können. Wie viele Menschen von dem Kidnapper erschossen wurden, war zunächst unklar. Helfer trugen am Abend schwer verletzte oder tote Menschen aus dem Bus. Im Fernsehen war zudem zu sehen, wie Rettungsfahrzeuge zum Bus fuhren.
Zuvor hatten Spezialkräfte den mehr als zehn Stunden lang gekaperten Bus umstellt und belagert, bevor er gestürmt wurde. Dem Radiosender Mindanao Network hatte der Geiselnehmer in einer Live-Sendung gesagt, er habe "zwei Chinesen" erschossen und werde alle Geiseln töten, wenn die Polizei seine Forderungen nicht erfülle.
Nach Angaben der philippinischen Behörden befanden sich in dem Bus zunächst 22 Touristen aus Hongkong, der philippinische Fahrer sowie zwei weitere Philippiner. In den ersten Stunden nach dem Überfall ließ der Geiselnehmer, ein Ex-Polizist, sieben Touristen sowie zwei Philippiner frei. Kurz vor dem Ende des Geiseldramas konnte der Fahrer des Busses flüchten.
Der Mann ist ein ehemaliger Polizist, der im Januar wegen schweren Fehlverhaltens aus dem Dienst entlassen worden war, sagte ein Polizeisprecher. Er habe nichts falsch gemacht und wolle wieder eingestellt werden, die Verantwortlichen sollten seinen Fall prüfen, forderte der Geiselnehmer nun bei den Verhandlungen.
(dpa, AFP, N24)
23.08.2010 15:08 Uhr
Geiselnehmer von Manila ist tot - Ende des Dramas - N24.de
In Manila hat die Polizei den Mann getötet, der über Stunden Touristen in einem Reisebus gefangen gehalten hatte. Mindestens zwei der überwiegend aus Hongkong stammenden Geiseln verloren ihr Lebens.
Der Geiselnehmer von Manila ist nach TV-Berichten von Polizisten erschossen worden. Der Mann hatte zuletzt 15 Menschen in einem Reisebus in seiner Gewalt. Mindestens vier der Geiseln sollen überlebt haben, der Fahrer hatte bereits vor dem Eingreifen der Spezialkräfte flüchten können. Wie viele Menschen von dem Kidnapper erschossen wurden, war zunächst unklar. Helfer trugen am Abend schwer verletzte oder tote Menschen aus dem Bus. Im Fernsehen war zudem zu sehen, wie Rettungsfahrzeuge zum Bus fuhren.
Zuvor hatten Spezialkräfte den mehr als zehn Stunden lang gekaperten Bus umstellt und belagert, bevor er gestürmt wurde. Dem Radiosender Mindanao Network hatte der Geiselnehmer in einer Live-Sendung gesagt, er habe "zwei Chinesen" erschossen und werde alle Geiseln töten, wenn die Polizei seine Forderungen nicht erfülle.
Nach Angaben der philippinischen Behörden befanden sich in dem Bus zunächst 22 Touristen aus Hongkong, der philippinische Fahrer sowie zwei weitere Philippiner. In den ersten Stunden nach dem Überfall ließ der Geiselnehmer, ein Ex-Polizist, sieben Touristen sowie zwei Philippiner frei. Kurz vor dem Ende des Geiseldramas konnte der Fahrer des Busses flüchten.
Der Mann ist ein ehemaliger Polizist, der im Januar wegen schweren Fehlverhaltens aus dem Dienst entlassen worden war, sagte ein Polizeisprecher. Er habe nichts falsch gemacht und wolle wieder eingestellt werden, die Verantwortlichen sollten seinen Fall prüfen, forderte der Geiselnehmer nun bei den Verhandlungen.
(dpa, AFP, N24)
23.08.2010 15:08 Uhr
Geiselnehmer von Manila ist tot - Ende des Dramas - N24.de