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Ganz anders dagegen die YZF-R7. Ihr geht jegliche Gelassenheit ab, sie ist hektisch, kompromisslos, eben 100 Prozent Racing. Sie kann nicht normal sein, weil sie nicht normal ist. Radikaler als die R7 wurde noch nie ein japanisches Motorrad ab Werk ausgeliefert. Die wenigen gebauten R7 wurden nur widerwillig beim Gesetzgeber homologiert. Und auch nur, weil es das Reglement der Superbike-WM so vorsieht. Zur Saison 1999 erstmals genannt, kam die inklusive Racing-Kit 55000 Mark teure R7 bereits mit den edelsten Komponenten an Bord aus dem Container. Offensichtlichstes Ausstattungsmerkmal war natürlich das Öhlins-Fahrwerk, der auffällig große, für Schnelltankanlagen vorbereitete 23-Liter-Alutank, einstellbare Lenkkopfwinkel und Schwingenlager, verstellbare Fußrasten und die hinterfräste untere Gabelbrücke mit dreifacher Klemmung sowie die ebenfalls gefrästen Umlenkhebel des sogar in der Länge verstellbaren Federbeins.
Was können die edlen Homologationsmodelle der Superbike-WM des vorigen Jahrtausends gegen heutige Stangenware ausrichten? PS stellt Honda RVF 750 und Fireblade sowie Yamaha YZF-R7 und YZF-R1 gegeneinander.