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GPS einbauen um Auto/Sprinter zu verfolgen

Hallo.

Dazu woill ich etwas schreiben.

Funkzonentriangulation ist nicht besonders genau.

Ich habe selbst gerade ein Google G1 für €15,5 erstanden.
Mit Riss im Touch, der aber trotzdem noch funktioniert.

Ein Smartphone mit GPS und einem so verbreiteten System wie Android (mehr als das iPhone) im Fahrzeug versteckt, ermöglicht die jederzeitige Ortung ohne dass man dafür den Hersteller oder die Polizei um Erlaubnis fragen muss.
Bei Android z.B. per Google Maps "Latitude". Dann kann man jederzeit im Google-Bereich (braucht dort ein Konto) die Position einsehen.
Da man auch für Android-Smartphones ein Google-Konto braucht (jedenfalls ist es sonst unpraktisch und ohne "Market") kommt man da eh nicht drum herum.
Man sollte sich aber für das zu versteckende Smartphone wohl eine Extra Google-EMail registrieren (das ist das Google-Konto), falls man bei Google ein Konto hat dass Dieben nicht in die Hände fallen soll.
Passwort haben die damit noch nicht, und sie können ohne hinterlegte Daten auch keine kostenpflichtigen Apps laden, und falls sie die SIM rausnehmen und eine andere rein stecken, muss auch das Passwort neu eingegeben werden.

Man kann an jeden Google-Nutzer (mit Konto) eine Erlaubnis zur Ortung geben.
Dazu gibt der Andere wohl die Email des zu ortenden ein, und der muss dann per Erlaubnis bestätigen.
Das kann man auch mit der eigens eingerichteten Googlemail machen. Sich selbst erlauben.

Alternative ist z.b. "Lookout".
Einmal installiert und registriert/angemeldet kann man jederzeit über mylookout.com die Position des Smartphone orten. Man kann dort auch mehr als ein Gerät eintragen.
Die Ortung funktioniert ohne das senden und empfangen von SMS (wie sonst oft) direkt im Browser mit Google-Maps-Karte.
Absolut kostenlos. ZUmindest der Teil der Ortung. Und des aktivierens einer Sirene so laut wie das Smartphone kann. Auch wenn die Lautstärke ganz runtergestellt ist.
Dabei blinken noch Display und Blitzlicht. Aber wer will schon die Diebe warnen.

Mit jedem Smarthone mit Android und GPS möglich.
Das G1 sollte wohl das Billigste auf dem Gebrauchtmarkt sein.
Ohne Displayriss ab 30 Euro.



Die haben ALLE Mini-USB oder Micro-USB.
Kann per USB-Kabel über jeden Zigarettenanzünderstecker mit USB versorgt werden.
Dauerhaft an der Autobatterie. Will man verhindern dass die Autobatterie unter z.B. 11,4V fällt (in diesem Beispiel, reicht zum starten) gibt es billige "Batteriewächter".
Nicht die Teile ab 50, 60 Euro aufwärts die direkt auf den Batteriepol geschraubt werden (Wohnmobile...), sondern so kleine Dinger für um die 15 Euro mit Zigarettenanzünderstecker und Buchse.


Dann soll das auch mit "Locale" (weitere "App") möglich sein.
Dazu gibt es auch noch "PlugIns" für die App "Locale".
Dann ist es z.B. auch möglich eine Nachricht mit Position zu erhalten wenn die Batteriekapazität des Smartphone unter x Prozent sinkt. Was nur geschieht, wenn der Batteriewächter ab 11,4V abschaltet und das Smartphone nach X Zeit (evtl. ein paar Tage) Selbstversorgung den Ladestand unterschreitet.

Und das Ganze ist durch das Display wohl auch einfacher einzurichten als viele GPS-Tracker.
Kann man ja mal in Tests ausprobieren ohne es gleich zu verbauen.


Lohnt preislich sogar für billige Gebrauchte Roller deren Wert die SB bei Teilkasko unterschreitet.
Was meist €300 SB bei Diebstahl ist.



Du willst Sprinter damit ausstatten? Dann gehe ich davon aus, dass wir hier über Gütertransport reden, und zwar in Nicht-EU-Länder.
Das ist schwierig, denn meines Wissens nach brauchst du eine Genehmigung um grenzübergreifend via Satellit Daten zu empfangen.

Abgesehen davon wirst du um einen bestimmten finanziellen Aufwand nicht drumrum kommen. Das System in unserem LKW hat schlappe 800 Euronen gekostet, allerdings inklusive Scanner.

AUf welcher rechtlichen Grundlage braucht es eine Genehmigung um Satellitenfernsehen oder GPS zu enpfangen.
GPS gehört der US-Army, und Satelliten wie Astra gehören dem Luxemburgischen Unternehmen SES-Astra und anderen.
Man empfängt auch nur Daten, da wird nichts ZUM Satelliten gesendet.
Man empfängt mindestens drei oder Vier Satelliten. Die teilen ihre Position und genaue Uhrzeit mit, und nur der Empfänger errechnet (Trianguliert) aus der Dauer die die Funksignale zu ihm brauchen (Lichtgeschwindigkeit) seine Position.

Gesendet werden die Koordinaten dann über das Mobilfunknetz. Das einzig teure daran wäre das Roaming.

Wenn aber bei einer GPRS/UMTS-Verbindung im "Leerlauf" keine Daten bzw. relevante Datenmengen übertragen werden, könnte das gehen.
Oder es gäbe eine App die man per Anruf (klingelt nicht laut) dazu veranlasst online zu gehen, und die Position auf einer Webseite, oder per Email oder SMS zu versenden.

Apps die das per SMS machen, gibt es viele.
"Locale" z.B..
Ist zwar nicht ganz so komfortabel, aber für die Auslandsfahrer die nicht gleich die SIM tauschen wollen eine Möglichkeit.
Dass das Telefon im fremden Netz eingeloggt ist, kostet ja nichts. Dann sendet man eine SMS zu Normalkosten weltweit, und dann kann es sein, dass die SMS die das versteckte Gerät sendet teure Roamingkosten hat.
Aber die sind ja wohl aktuell auf 50 Eurocent reguliert (zumindest in der EU).
Aber in dem Notfall würden viele wohl auch 3 Euro in Kauf nehmen.


Beim Einsatz eines Smartphone wäre noch vieles denkbar.
Eine App die still annimmt und mithören erlaubt. Im Falle eines Diebstahles evtl. nützlich.
Kann man auch sprechen, würde ich die zwar nicht durch ansprechen warnen, aber dann wäre es denkbar ein Gerät wie "Lallus" (Pläne aus WDR Computerclub-Zeiten) an den Kopfhörerausgang anzuschließen.
Wenn man eine Telefontaste drückt, wird ein Wählton ("DTMF", das piepen) übertragen, und Lallus schaltet je nach Nummer ein anderes Relais. Damit könnte man aus der Ferne z.B. die Hupe oder Warnblinkanlage, Scheibenspritze usw. aktivieren. Evtl. sogar die Zündung unterbrechen (Relais "anders rum").
Sollte man dann aber eher nach der Ortung mit Polizist vor Ort nutzen, um das Teil auch in Schuppen und nicht einsehbaren bereichen zu hören.
Wenn man neben einem Polizist steht, und nach dem drücken einer Nummer das Hupen beginnt, braucht der wohl in keinem Land einen Suchungsbefehl.


Übrigens:
Wenn einer der Abschlepper ohne eigenen Parkplatz (soll es geben) das eigene Auto auf einen freien kostenlosen Parkplatz abstellt und erst die Position verraten will wenn man zahlt (machen nicht nur Supermärkte, auch manche Städte), findet man sein Auto einfach wieder.
Bei den privat beauftragten Abschleppern kommt man mit Nichtzahlen evtl. sogar davon (das lässt zumindest die Berichterdstattung vermuten).
Die arbeiten oft kostenlos für die Auftraggeber und verdienen nur am Verkauf der Standortinfomation.
Vom Auftraggeber (weil man z.B. länger als eine Stunde im Supermarkt einkauft) wird man da nichts zu befürchten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Ergänzung.
Vom Anbieter von "Lookout" gibt es auch "Plan B".
Das kann man sogar dann noch nutzen wenn es eigentlich zu spät ist.
Denn Google erlaubt es über https://market.android.com/ "Apps" gleich im Browser für den Downlod und Installation auszuwählen.

Wenn ich mich also dort einlogge, und ein Android-Smartphone ist mit dem gleichen Konto eingeloggt, kann ich von jedem Browser weltweit eine App auf dem Smartphone installieren. Auch wenn es sich am anderen Ende der Welt befindet.
Hauptsache es ist im Internet.
Das ist der "Plan B". Die App sendet gleich nach der Installation eine EMail mit den Koordinaten an die Email des aktiven Google-Kontos. Darauf hat die App ja Zugriff (steht im Market bei jeder App was sie darf).
Wer ein Gerät zum Zwecke der Ortung verbaut wird aber vorher schon Ortungs/SIM-Wechsel/xyz-Apps installieren.
Das ist dann eher für die, die ih Smartphone mit Android zufällig (zum Glück) mit im Auto liegen ließen. Oder natürlich einfach so verloren haben.

Funktioniert natürlich nur wenn die SIM noch nicht rausgenommen wurde.
Aber wie ich wohl schon erwähnte, dafür gibt es auch Apps die nach jedem SIM-Wechsel die Nummer und den Telefonprovider der neuen SIM per SMS (auf Kosten des Diebes ;) ) übertragen. Und damit kann man leicht zur Polizei gehen die dann den Dieb oder Finder ermittelt (wenn es keine anonyme SIM ist, das ist aber selten).

Am besten alle Möglichkeiten durch Parallelnutzung mehrerer Apps nutzen.
Positionsabfrage, SMS bei SIM-Wechsel usw..
 
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