Selbst gebauter Sprengsatz detonierte vor dem Büro des Vize-Innenministers - Sachschaden, keine Verletzten
Athen - Auf das Büro des stellvertretenden Innenministers von Griechenland ist ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Nach Polizeiangaben entstand lediglich Sachschaden, als der selbst gebaute Sprengsatz Donnerstag früh in einem Haus im Zentrum Athens explodierte. Vize-Innenminister Christos Markoyannakis hatte ein Büro in dem Gebäude als Abgeordneter genutzt, bevor er im vergangenen Monat in die Regierungsmannschaft aufgerückt war. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand.
Erst am Dienstag war auf eine Polizeiwache in einem Vorort von Athen ein Anschlag mit Schusswaffen und einer Granate verübt worden. Bei dem Angriff wurde nach Angaben der Polizei niemand verletzt. Die Ermittler vermuten die linksextreme Gruppe Revolutionärer Kampf (EA) hinter der Tat. Anfang Jänner war auf drei Polizisten vor dem Kultusministerium im Zentrum Athens geschossen worden, einer der Beamten erlitt dabei schwere Verletzungen. Zu dem Angriff hatte sich die EA bekannt. Seit dem Tod eines Jugendlichen durch Polizeischüsse im Dezember richtet sich der Zorn von Linksextremen verstärkt gegen Vertreter des Staates.
Anschlag auf Ministerbüro - Griechenland - derStandard.at/International
herrscht in Griechenland Krieg auch?
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Erst am Dienstag war auf eine Polizeiwache in einem Vorort von Athen ein Anschlag mit Schusswaffen und einer Granate verübt worden. Bei dem Angriff wurde nach Angaben der Polizei niemand verletzt. Die Ermittler vermuten die linksextreme Gruppe Revolutionärer Kampf (EA) hinter der Tat. Anfang Jänner war auf drei Polizisten vor dem Kultusministerium im Zentrum Athens geschossen worden, einer der Beamten erlitt dabei schwere Verletzungen. Zu dem Angriff hatte sich die EA bekannt. Seit dem Tod eines Jugendlichen durch Polizeischüsse im Dezember richtet sich der Zorn von Linksextremen verstärkt gegen Vertreter des Staates.
Anschlag auf Ministerbüro - Griechenland - derStandard.at/International
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