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Griechenland und die Türkei rüsten auf

Es wird zu keinem Krieg kommen. Die Amis haben ihre Verbündete Türkei gebeten ein Brimborium zu veranstalten, damit sie sich noch tiefer in Neugriechenland festsetzen können, und genau dazu ist es auch gekommen. Die Neugriechen hatten die Hosen dermaßen geschissen voll, dass sie zu den Amis gerannt sind und um militärische Zusammenarbeit gebettelt haben. Das Resultat ist Aufgabe ihrer Souveränität.

Bereits im vergangenen Oktober hatten die Vereinigten Staaten und Griechenland ein neues Abkommen über militärische Zusammenarbeit unterzeichnet, das den Amerikanern die Nutzung aller griechischen Stützpunkte sowie die Stationierung von drei neuen US-Basen gewährt. Ende Januar ratifizierte das griechische Parlament das entsprechende Dokument und muss den neuen Vertrag nicht wie den bisherigen jährlich genehmigen.
Im Vergleich zu der vorherigen Verteidigungskooperation zwischen den beiden Staaten, dem „Мutual Defense Cooperation Agreement“ (MDCA), sieht das neue Abkommen eine weitere entscheidende Neuerung vor. Die US-Truppen können nun auf die Flughäfen bei Larissa und Stefanovikeio in Zentralgriechenland sowie auf den strategisch wichtigen Hafen Alexandroupolis in der Ägais zugreifen. Im Rahmen des alten MDCA-Vertrages konnte Washington lediglich den Marine- und Luftwaffenstützpunktes Souda auf Kreta verwenden, die zu den wichtigsten Marinestützpunkte der US- und NATO-Truppen im Mittelmeer zählt sowie für Militäreinsätze im Nahen Osten und in Nordafrika genutzt wird.
Die griechische Opposition sprach indes von einem Ausverkauf der Souveränität des Landes. Nachdem Griechenland zuvor gezwungen gewesen sei, die eigene Wirtschaft zu verkaufen, verkaufe es nun nicht nur seine Militärbasen, sondern auch das, was von seiner Souveränität übrig bliebe, heißt es.
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Wie damals in der Zeit des Eisernen Vorhangs, als die Newgreeks als Teil der NATO sich herausnahmen, sich der Sowjetunion zu nähern und die Quittung in Form von Nordzypern kam. Die USA und die Türkei sind Verbündete auf Augenhöhe, was man von Newgriechenland nicht behaupten kann. Die Beziehung Neogriechenlands zu den USA ist die eines angeleinten Hündchens zu seinem Herrchen.
 
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