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Großbritannien distanziert sich von der Euro-Zone

Katana

TEK-BiR
Großbritannien geht auf Distanz zur Euro-Zone

Die Probleme in der Euro-Zone werden in Großbritannien aufmerksam beobachtet. Der konservative Außenminister William Hague hat sich nun für eine weitere Lockerung der Beziehungen seines Landes zur EU ausgesprochen. "Was heute schon für den Euro gilt, könnte in Zukunft auf mehr Bereiche zutreffen", sagte Hague der Tageszeitung "Times". "Tatsächlich können wir vorankommen, indem wir draußen sind."

Hague sagte, er sähe es gerne, wenn wieder mehr Machtbefugnisse von der EU nach London zurückkehrten. Die Schaffung einer Euro-Zone, ohne aufeinander abgestimmte Steuer- und Ausgabenpolitik, nannte der Minister dem Bericht zufolge "einen großen Fehler".

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Hague plädiert für mehr Distanz zur EU

10.09.2011, 11:52 Uhr
Der britische Außenminister William Hague hat sich für eine Lockerung der Beziehungen zur EU ausgesprochen. „Tatsächlich können wir vorankommen, indem wir draußen sind“, sagte er in einem Interview.

LondonGroßbritanniens Außenminister William Hague hat sich für eine Lockerung der Beziehungen seines Landes zur Europäischen Union ausgesprochen. „Was heute schon für den Euro gilt, könnte in Zukunft auf mehr Bereiche zutreffen“, sagte Hague in einem Interview der britischen Tageszeitung „Times“ (Samstag). „Tatsächlich können wir vorankommen, indem wir draußen sind.“ Großbritannien ist Mitglied der 27 Staaten umfassenden EU, aber nicht der Eurozone, des gemeinsamen Währungsgebiets aus 17 EU-Staaten. Die britische Regierungskoalition aus Liberalen und den traditionell euroskeptischen, konservativen Tories, denen Hague sowie Premierminister David Cameron angehören, steht unter zunehmendem Druck von Europakritikern in den eigenen Reihen.
So hat eine Anti-EU-Petition jüngst die für eine parlamentarische Debatte über ein Referendum zum EU-Ausstieg nötige Schwelle von 100.000 Unterschriften erreicht. Und diesen Montag kommt eine neue Gruppierung von Tory-Abgeordneten zusammen, deren erklärtes Ziel die Umkehrung der europäischen Einigung ist. Hague betonte, es sei sicher kein „Karriere-Selbstmord“, dieser Gruppierung anzugehören.

Großbritannien: Hague plädiert für mehr Distanz zur EU - International - Politik - Handelsblatt
 
Die Engländer sind damals bei der Euro-Einführung ihrem GB-Sterling treu geblieben (Opt-out-Klausel ). Irgendwie haben sie sich also damit den Arsch gerettet oder?

Nachdem GB so reagiert kann man von einem Aus des Euros reden?
 
tolle Wurst, TurkishMickeymouse grast nun das ganze web ab nach "Griechenland" ums es hier ganz wichtig zu posten ::lol:

wo ist das prblem?

oder sind diese themen dir nicht wichtig genug?

ich finde es schon interessant zu lesen, vor allem wenn man bedenkt, das die briten dadurch von der euro-krise wenig betroffen sind. (dafür aber von der finanzmarktkrise)
 
na da hat sich die türkische Version von Lolek und Bolek zusammengefunden :dancegelb:

LOLEK-SI-BOLEK.jpg
 
Die Engländer sind damals bei der Euro-Einführung ihrem GB-Sterling treu geblieben (Opt-out-Klausel ). Irgendwie haben sie sich also damit den Arsch gerettet oder?
Hm, nein bzw steht in den sternen.

Nachdem GB so reagiert kann man von einem Aus des Euros reden?
Da die Engländer sowieso keinen Euro haben, nein. Es geht hier eher um eine Machtverschiebung bzw wie viel Entscheidungskraft die EU über ihre Mitglieder hat.
 
Nachdem GB so reagiert kann man von einem Aus des Euros reden?
wahrscheinlich sogar von einem Aus der EU ::lol:

Die Briten sind selbst in der Breduille, ob mit oder ohne Euro

Die Spekulationen gegen das Pfund sind eine mittelbare Folge davon. Nachdem sich Großbritannien massiv verschuldet hat, um Banken und Konjunktur zu retten, steht der Staatshaushalt desolat da. Die Neuverschuldung der Briten soll Schätzungen zufolgen in diesem Jahr zwischen 12,6 und 12,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Zum Vergleich: Im Falle Griechenlands rechnet die EU-Kommission mit einem Minus von 12,7 Prozent.


Schuldenkrise: Das Pfund im Fadenkreuz - WirtschaftsWoche
 
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