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GROSSMACHT ohne STROM

im übrigen empfielt sich für die die aus der schweiz sind die nzz am sonntag vom 23.12.07 zu lesen.....also gestern...

in welchem einige brisante details betreffend putins vermögen ans tages-licht gebracht werden bezw. hinterfragt.

sowie die strukturen der energie-konserene welche mit putins-getreuen besetzt sind....


da habe es doch noch gefunden
.....:cool:
und allgemeine grabenkämpfe in russland....;)

Erste Anzeichen für eine Auseinandersetzung gab es Anfang Oktober, als FSB-Leute in einer aufsehenerregenden Aktion auf einem Moskauer Flughafen Tscherkessows Stellvertreter festnahmen. Eine Woche später warnte Tscherkessow selbst in einem Zeitungskommentar vor einem "Krieg" zwischen unterschiedlichen Geheimdienstflügeln. Im Hintergrund stehen offenbar Ermittlungen zu dubiosen Importgeschäften hochrangiger FSB-Vertreter vor einigen Jahren.
Im weiteren Verlauf der Affäre geriet Finanzminister Kudrin unter Druck. Wieder traf es einen Vize, Sergej Stortschak, der wegen Betrugsvorwürfen in Millionenhöhe verhaftet und angeklagt wurde. Kudrin geriet nach Ansicht von kremlnahen Beobachtern auch deshalb ins Visier der Setschin-Gruppe, weil er den milliardenschweren Stabilisierungsfonds verwaltet, in den Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft fließen. Setschin, so heißt es, würde Geld aus dem Fonds gern in den Ölkonzern Rosneft umleiten, dessen Aufsichtsrat er vorsteht.


Unter Druck gerät dabei erstmals auch ein Mann, der bisher fast als unantastbar galt: Putin selbst. Seit einigen Wochen reden Kremlbeobachter offen über Unternehmensanteile, die Putin über die Ölexportfirma Gunvor an russischen Energiekonzernen halte. Sollten die Gerüchte auch nur zur Hälfte stimmen, wäre der Kremlchef einer der reichsten Menschen der Welt.:rolleyes::help:
Gerüchte aber, die nach außen dringen, sind in Russland meist eine Warnung.


FTD.de - International - Nachrichten - Der lautlose Krieg der Silowiki
 
du meinst russland ist grooos aber keine MACHT....:toothy2:

Vielleicht hab' ich da was verpennt, aber ein Land, welches das sechstgrößste Militär der Welt, verdammt viel Erdgas, Öl, Kohle, Stahl, einen Sitz im Weltsicherheitsrat und die meisten Massenvernichtungswaffen der Welt hat, hat im aktiven Weltgeschehen definitiv was zu melden... xP
 
Vielleicht hab' ich da was verpennt, aber ein Land, welches das sechstgrößste Militär der Welt, verdammt viel Erdgas, Öl, Kohle, Stahl, einen Sitz im Weltsicherheitsrat und die meisten Massenvernichtungswaffen der Welt hat, hat im aktiven Weltgeschehen definitiv was zu melden... xP

Die USA hat nukleare Sprengköpfe als Zeichen des Friedens zerstört, natürlich nicht alle. Von den Russen wurde noch überhaupt kein Schritt gemacht. Das zeigt nur Russlands Charakter.

Du hast vergessen zu erwähnen das Russland mit seinen 142Mio. Einwohnern allein jährlich 40'000 Alkoholtote hat. Hauptsächlich sind Männer davon betroffen. Insgesamt erlebt Russland einen jährlichen Bevölkerungsrückgang von 670.000 Menschen.

Ausgeglichen wird der durch die Einwanderungen der islamischen, ehemaligen Sowjetrepubliken welche jedoch mit Diskriminierung zu kämpfen haben. Gibt zahlreiche Neonazi-Übergriffe in St. Petersburg und Moskau.
 
Die USA hat nukleare Sprengköpfe als Zeichen des Friedens zerstört, natürlich nicht alle. Von den Russen wurde noch überhaupt kein Schritt gemacht. Das zeigt nur Russlands Charakter.

Also an das SALT II Abkommen haben sich damals beide gehalten soviel ich weis. Dass Russland so die ein oder anderen Dinge mal "vergisst" weis jeder. ;)

Du hast vergessen zu erwähnen das Russland mit seinen 142Mio. Einwohnern allein jährlich 40'000 Alkoholtote hat. Hauptsächlich sind Männer davon betroffen. Insgesamt erlebt Russland einen jährlichen Bevölkerungsrückgang von 670.000 Menschen.

Na ja. Die Chinesische Volksrepublik wird ja von vielen auch als Großmacht beschimpft, obwohl dieser Staat 'ne Bananenrepublik ist. Der soziale Verfall in Russland ist mir schon bewusst.

Ausgeglichen wird der durch die Einwanderungen der islamischen, ehemaligen Sowjetrepubliken welche jedoch mit Diskriminierung zu kämpfen haben. Gibt zahlreiche Neonazi-Übergriffe in St. Petersburg und Moskau.

Ich glaube eher, dass die Xenophobie in Russland nicht alleine an den Muslimen liegt. In Russland leben 200 verschiedene Völker, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Allein das sorgt schon für explosives Potential. Siehe Jugoslawien.

Ich wollte damit nur sagen, dass Russland nicht so unwichtig ist wie es manche glauben (wollen). 'n Russlandfan bin ich ja auch nicht, aber die zu ignorieren fällt heutzutage schon schwer. :?
 
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[h1]Russland: Minister kritisiert Moskaus harte Außenpolitik[/h1]
30.01.2008 | 18:28 | (Die Presse)
Gleich zwei russische Spitzenpolitiker haben am Mittwoch bei einem Investitionsforum im Moskau eine Änderung des harten außenpolitischen Kurses gefordert.
MOSKAU (Reuters, red.). „Unsere Abhängigkeit von der Weltwirtschaft und unsere Abhängigkeit von Exporten ist so groß, dass wir in nächster Zukunft unsere außenpolitischen Ziele anpassen müssen, um stabile Investitionen zu garantieren“, erklärte der als Liberaler geltende Finanzminister Alexej Kudrin. Und Anatolij Tschubais, der oberste Elektrizitätsboss des Landes, sagte: „Wir sollten wirklich darüber nachdenken, wie viel unsere Außenpolitik die Wirtschaft kostet.“
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Tschubais nannte in diesem Zusammenhang die von Moskau jüngst erzwungene Schließung von zwei britischen Kulturfilialen in St. Petersburg und Jekaterinburg „ekelhaft“. Kudrin rief dazu auf, die außenpolitischen Ziele Russlands durch verstärkte internationale Zusammenarbeit zu erreichen, etwa durch den Beitritt zur Welthandelsorganisation.

[h2]Anhaltender Machtkampf[/h2]
Beobachter werteten die Kritik an der jetzigen Außenpolitik Moskaus, die von Präsident Putin vorgegeben und von Außenminister Lawrow exekutiert wird, als Indiz für den Machtkampf zwischen den Falken im Kreml („Silowiki“) und einer liberaleren, weltoffeneren Gruppe; ihr wird auch der Präsident in spe, Dmitrij Medwedjew, zugerechnet. Vor allem in den Fragen wie Kosovo, Iran, Raketenabwehr, Nato-Erweiterung verfolgt Moskau eine völlig andere Politik als der Westen.
Andererseits sind Experten überzeugt, dass Russland mittel- und langfristig viel mehr Direktinvestitionen brauchen wird, um die Infrastruktur des Landes zu modernisieren und neue Großprojekte bei der Öl- und Gasförderung zu realisieren.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.01.2008)
 
Komisch, dass die armen Muslemanen weiterhin nach Russland strömen, obwohl sie dort doch so unterdrückt, diskriminiert und terrorisiert werden. Immer am heulen, diese Leute, und trotzdem kommen sie in Massen und haben keinen dringlicheren Wunsch, als noch möglichst ihre Familie und diverse Cousinen als Ehefrauen nachziehen zu lassen, um sich in der angeblichen Hölle zu vermehren. Sehr, sehr komisch.

RUSSIA HELP!
 
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