Serbian Eagle
Geek
Arzt prügelt am OP-Tisch: Der Narkose-Arzt ging als Erster zu Boden - News - Bild.de
Der Narkose-Arzt ging als Erster zu Boden
Nürnberg – Der Arzt ist oft gefährlicher als die Krankheit. Ein altes Sprichwort.
In Nürnberg stand gestern ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt vor Gericht. Die Anklage: Beleidigung und vorsätzliche Körperverletzung. Unfassbar: Dr. Hakan B. (44) hat seinen Narkosearzt brutal verprügelt – mitten im OP-Saal, während einer laufenden Operation!
DER FALL. Am 10. März operiert Dr. Hakan B. in einer noblen Nürnberger Privatklinik gerade einen Patienten an der Nase. Der Angeklagte: „Ich hatte an diesem Tag fünf Operationen hinter mir.“
Um 14.15 Uhr sollte der letzte Patient für diesen Tag behandelt werden – eine Korrektur der Nasenscheidewand. Hakan B.: „Der Mann wartete bereits seit acht Stunden auf die OP.“
Doch Anästhesist Thomas S. wollte den Eingriff einfach absagen – ohne Rücksprache mit Hakan B.
Der Operateur stellt seinen Kollegen zur Rede. Der Verteidiger: „Thomas S. meinte nur: ‚Um 14 Uhr ist Feierabend.‘ Da ist mein Mandant durchgedreht.“
Während der laufenden OP streckt Hakan B. den Narkosearzt mit einem Fausthieb nieder, beschimpft ihn als „A ... loch“. Der Mediziner knallt heftig gegen eine Fliesenwand. Hakan B. tritt weiter auf sein Opfer ein.
Ein Pfleger (60) versucht, den Angreifer wegzuziehen. Dabei rammt Hakan B. ihm den Ellenbogen in die Milz, beschimpft ihn wüst.
Bilanz der Prügelattacke: Innenbandanriss im Knie, Wirbelsäulenstauchung, Schädel- und Schulterprellung!
Mit gesenktem Kopf gab Dr. Hakan B. seinen Ausraster zu: „Es tut mir sehr, sehr leid.“ Freiwillig zahlte er 9000 Euro Schmerzensgeld. Die Richterin: „Ein Arzt sollte sich anders verhalten!“
Urteil: drei Monate Haft auf Bewährung. Außerdem muss der Mediziner 3000 Euro an die Obdachlosenhilfe bezahlen.
Der Patient mit der Nasenkorrektur bekam von der Schlägerei nichts mit. Er war zum Tatzeitpunkt noch betäubt.
Das ist doch mal ein dreckiges Arschloch
Der Narkose-Arzt ging als Erster zu Boden
Nürnberg – Der Arzt ist oft gefährlicher als die Krankheit. Ein altes Sprichwort.
In Nürnberg stand gestern ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt vor Gericht. Die Anklage: Beleidigung und vorsätzliche Körperverletzung. Unfassbar: Dr. Hakan B. (44) hat seinen Narkosearzt brutal verprügelt – mitten im OP-Saal, während einer laufenden Operation!
DER FALL. Am 10. März operiert Dr. Hakan B. in einer noblen Nürnberger Privatklinik gerade einen Patienten an der Nase. Der Angeklagte: „Ich hatte an diesem Tag fünf Operationen hinter mir.“
Um 14.15 Uhr sollte der letzte Patient für diesen Tag behandelt werden – eine Korrektur der Nasenscheidewand. Hakan B.: „Der Mann wartete bereits seit acht Stunden auf die OP.“
Doch Anästhesist Thomas S. wollte den Eingriff einfach absagen – ohne Rücksprache mit Hakan B.
Der Operateur stellt seinen Kollegen zur Rede. Der Verteidiger: „Thomas S. meinte nur: ‚Um 14 Uhr ist Feierabend.‘ Da ist mein Mandant durchgedreht.“
Während der laufenden OP streckt Hakan B. den Narkosearzt mit einem Fausthieb nieder, beschimpft ihn als „A ... loch“. Der Mediziner knallt heftig gegen eine Fliesenwand. Hakan B. tritt weiter auf sein Opfer ein.
Ein Pfleger (60) versucht, den Angreifer wegzuziehen. Dabei rammt Hakan B. ihm den Ellenbogen in die Milz, beschimpft ihn wüst.
Bilanz der Prügelattacke: Innenbandanriss im Knie, Wirbelsäulenstauchung, Schädel- und Schulterprellung!
Mit gesenktem Kopf gab Dr. Hakan B. seinen Ausraster zu: „Es tut mir sehr, sehr leid.“ Freiwillig zahlte er 9000 Euro Schmerzensgeld. Die Richterin: „Ein Arzt sollte sich anders verhalten!“
Urteil: drei Monate Haft auf Bewährung. Außerdem muss der Mediziner 3000 Euro an die Obdachlosenhilfe bezahlen.
Der Patient mit der Nasenkorrektur bekam von der Schlägerei nichts mit. Er war zum Tatzeitpunkt noch betäubt.
Das ist doch mal ein dreckiges Arschloch
