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Auszüge aus dem Buch “Allah ist ganz anders” der vielfach ausgezeichneten Kulturhistorikerin und Bestseller-Autorin Dr. Sigrid Hunke
Ausbreitung des Islams mit “Feuer und Schwert”?
“Es soll kein Zwang sein im Glauben” (Sure 2:256). Ziel und Sinn der Eroberungszüge durch die arabischen Heere war die Ausbreitung des Herrschaftsbereichs Gottes in der Welt, nicht des islamischen Glaubens. Die Christen sollten Christen, die Juden sollten Juden bleiben wie zuvor. Man erschwerte den Übertritt der unterworfenen Völker geradezu, denn man brauchte ja ihre Steuern, die aber entfielen, sobald sie sich zum Islam bekannten.
Es waren die Christen, Juden, Sabier, Heiden, die von sich aus zum Islam drängten, die arabische Namen wählten, arabische Kleidung, arabische Sitten annahmen, die arabische Sprache lernten, arabisch heirateten und die islamische Bekennerformel, die “schahda”, nachsprachen. Die Faszination des arabischen Lebensstils, der arabischen Kultiviertheit, Vornehmheit, Eleganz und Schönheit, nicht am wenigsten der Großmut und die Duldsamkeit, die eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausübten. Der Anspruch der Kirche, allein selig zu machen, war existentiell bedroht.
Das arabische Toleranzgebot des Islams verlor jedoch durch die im Osten von Asien her einströmenden Turkvölker und durch die Mongolen, sowie durch das türkisch-osmanische Reich an verpflichtender Kraft.
Unterdrückung der Frau
Der Heilige Quran unterstreicht die Gleichheit des Wesens und der Würde von Mann und Frau in ihrer Gott-Mensch-Beziehung und allen religiös-seelischen Belangen, in rein menschlicher und moralischer Hinsicht, wie in sozialen und finanziellen Angelegenheiten. Sogar gleicher Lohn steht beiden zu. “Die Frauen haben (für die Behandlung von Seiten der Männer) dasselbe zu beanspruchen, wozu sie ihrerseits ihnen gegenüber verpflichtet sind.” (Sure 2:228).
In Liebeswerbung und Liebeskunst ist es der Mann, der als gehorsamer, demütiger Diener vor der angebeteten Geliebten kniet. In der Ehe, um die es im Quran geht, will die Frau den Mann als den Überlegenen, weil ihr Stolz nur dem sich hingeben, sich fügen will, zu dem sie emporblicken kann.
Frauen sollen ihren Männern “gehorchen”. Hier geht es nicht um einen moralischen Rangunterschied. anders als für Jahwe in der Genesis, für Paulus, den Hl. Thomas und Luther bedeutet dieser “Gehorsam” nicht Strafe für die Sünd- und Triebhaftigkeit der Eva. Im Quran werden beide von der Schlange verführt, ohne erbsündig zu werden. Bei gleicher Wesenheit und Gleich-wertigkeit liegt zwischen Mann und Frau ein Abstand, ein Spannungsfeld, wie auch zwischen Gott und Mensch.
Im ursprünglichen Islam gibt es keine Gesichtsverhüllung, das Tragen des Shandor geht auf eine klare Falschauslegung durch den persischen Puritanismus zurück. Während der mongolischen Epoche seit Mitte 13. Jhds. und der osmanisch-türkischen Herrschaft vom 16. bis 19. Jhd. griff diese totale Beschränkung der Freiheit der Frau weiter um sich, die fälschlich als ehrwürdige arabische bzw. islamische Tradition missverstanden wurde und wird.
Eines der erlesensten Gewächse auf dem reichen Feld arabischer Kultur und Dichtkunst, das in Andalusien seine reichste Blüte entfaltete, waren Minnedienst und Minnesang, denen ein spezifisch arabisches Verhältnis von Mann und Frau zugrunde liegt.
Er ist in der Tat so eigentümlich, ja ausschließlich arabisch und so zutiefst arabisch empfunden, daß die verschiedenen Nachahmungen seines einmaligen Liebreizes äußerliche Moden bleiben mußten, die sich leerer Formen bedienten. Denn der Haltung des Menschen zum Göttlichen entspricht stets auch das Verhältnis und verhalten der Liebenden zueinander, ja das Verhältnis von Mann und Frau. Die Haltung des Islams, das heißt: der Ergebung und demütigen Ergebenheit des Gläubigen in den Willen Gottes, entspricht auch die Haltung der sich selbsterniedrigenden, sich demütig der Gnade der hohen, gottgleichen Geliebten, sich ihrem Willen unterwerfenden Liebenden. Der tiefempfundene Eros ähnelt oft dem religiösen Eros so stark, daß Liebeslyrik und religiöse Lyrik kaum zu unterscheiden sind.
“Quäle, tue unrecht, meide!
Schön bist du doch ganz und gar!
Und tu, was du willst!
Was du auch immer tust,
es steht dir gut.
Ich halte aus,
ob du nun willst oder nicht
und ertrage dein Sprödetun.
Sei hochmütig: ich werde es ertragen.
Sei stolz: ich werde es erdulden.
Überhebe dich: ich werde mich fügen.
Wende dich ab: ich werde mich dir zuwenden.
Sprich: ich werde zuhören.
Befiehl: ich werde gehorchen.
So beschwer der größte Minnesänger Andalusiens, Ibn Saidun, die Herrin seines Herzens, Wallada, um die er ein ganzes Leben wirbt
Mehrehe
Nach der verlustreichen Schlacht bei Uhud hatte der Prophet die einzige Lösung der Versorgung der Witwen und Waisen in der Ehe “bis zu vier Frauen” als soziale Notwendigkeit geesehen, die frelich nur unter bestimmten Bedingungen gilt. “Überlegt gut - nehmt nur eine, zwei, drei, höchstens vier Frauen. Fürchtet ihr aber, ungerecht zu sein, so nehmt nur eine... Ihr könnt nicht vollkommen gleich gegenüber einer jeden sein, selbst wenn ihr wolltet.” (Sure 4:3). Das islamische Ideal ist die Einehe.
Grausamkeit
Kreuzzüge und Inquisition sind abendländische Erfindungen.
Der im Abendland in hohen Ehren stehende König Richard Löwenherz strafte diesen Ruf brutal Lügen, indem er etwa 3000 arabische Gefangene, denen er das Leben zugesichert hatte, überraschend aus einer Laune heraus niedermetzeln ließ. Sultan Saladin beschämte die christlichen Heerführer, indem er (wie bei Rückeroberung Jerusalems, das ihm die Kreuzritter durch grausamste Massaker entrissen hatten), die christlichen Gefangenen und Bewohner mit Güte behandelte.
Im Gegensatz zu den Muslimen kannte die christiliche Ritterschaft keine Achtung der Menschenrechte und Nächstenliebe gegenüber “Ungläubigen”. “Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich selbst als Ankläger auf am Tage des Gerichts!” (Mohammed, Hadith).
Fortschritts- feindlichkeit
Das Abendland verdankt so ziemlich alle technischen Erfindungen und Entdeckungen der Antike und des Mittelalters den Arabern.
Das Schwarzpulver wurde von den Arabern bereits gegen die Kreuzritter eingesetzt, die Chinesen baten für ihren Krieg gegen die Mongolen arabische Pyrotechniker um Hilfe.
Astronomie, Geometrie, Algebra, Medizin, Chemie, Physik, Religionswissenschaft, Literatur - überall waren arabische Wissenschaftler führend. Dem Abendland blieb neiderfüllte Bewunderung.
Jihad - “heiliger Krieg”?
Jihad meint keineswegs schlichtweg “heiligen Krieg”. Jihad bedeutet vielmehr jede Anstrengung gegen die widerstrebenden Kräfte in uns und unserer Umwelt, die Bereitschaft, uns unserer Verantwortung zu stellen und uns bewußt Gottes Willen zu ergeben. “Jihad ist zum einen das permanente Im-Aufbruch-Sein der muslimischen Gemeinschaft und zum anderen die ständige Abwehrbereitschaft gegen alle Kräfte, die sich der Realisierung der islamischen Gesellschaftsordnung im Machtbereich der Muslime entgegenstellen.”
Karl Martell - “Retter” des Abendlandes
Eine absurde Geschichtsleugnung, deren Jubiläum noch heute von großen deutschen Tageszeitungen gefeiert wird.
Was geschah wirklich? Nach der Überschreitung von Gilbraltar fällt mit dem Untergang des stark geschwächten Westgotenreiches Spanien 711 dem Islam anheim. Der arabische Statthalter Abd er-Rahman ibn Abdallah hatte 732 keineswegs die Aufgabe, Gallien und dann ostwärts Germanien bis zum Kalifenreich zu überrollen, sondern lediglich den abtrünnigen Berber-Fürsten Munassa mitsamt seinem verschwägerten Herzog Eudo von Aquitanien zu schlagen. Er verfolgt und tötet Munassa, besiegt Eudo in Frankreich. Hinter Poitiers tritt er ihm am 11.10.732 mit Karl Martell entgegen. Abd er-Rahman fällt, sein Bogenreiterheer zieht sich zurück. Von “350.000 gefallenen Arabern” konnte keine Rede sein.
Die allmähliche Eroberung der südfranzösischen Sarazenen-Städte durch die Nachfahren Karl Martells zog sich nach der Schlacht von Poitiers noch über 100 Jahre hin. Vor allem: 732 gab es noch kein “christliches Abendland”, sondern bestenfalls ein wildes Germanien, gefolgt von 15 Jahrhunderten massivster Menschenrechtsverletzungen durch Rom.
Araber haben lediglich Kultur der Griechen “übermittelt”
Nichts entfernter von der Wahrheit, als das. Die Griechen (Aristoteles) waren Denker, Anhänger der abstraken “Idee”. Die Araber haben dagegen wissenschaftliche Naturforschung betrieben und viele der griechischen Erkenntnisse korrigiert.
http://www.elfterseptember.info/html/vorurteile.html
Ausbreitung des Islams mit “Feuer und Schwert”?
“Es soll kein Zwang sein im Glauben” (Sure 2:256). Ziel und Sinn der Eroberungszüge durch die arabischen Heere war die Ausbreitung des Herrschaftsbereichs Gottes in der Welt, nicht des islamischen Glaubens. Die Christen sollten Christen, die Juden sollten Juden bleiben wie zuvor. Man erschwerte den Übertritt der unterworfenen Völker geradezu, denn man brauchte ja ihre Steuern, die aber entfielen, sobald sie sich zum Islam bekannten.
Es waren die Christen, Juden, Sabier, Heiden, die von sich aus zum Islam drängten, die arabische Namen wählten, arabische Kleidung, arabische Sitten annahmen, die arabische Sprache lernten, arabisch heirateten und die islamische Bekennerformel, die “schahda”, nachsprachen. Die Faszination des arabischen Lebensstils, der arabischen Kultiviertheit, Vornehmheit, Eleganz und Schönheit, nicht am wenigsten der Großmut und die Duldsamkeit, die eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausübten. Der Anspruch der Kirche, allein selig zu machen, war existentiell bedroht.
Das arabische Toleranzgebot des Islams verlor jedoch durch die im Osten von Asien her einströmenden Turkvölker und durch die Mongolen, sowie durch das türkisch-osmanische Reich an verpflichtender Kraft.
Unterdrückung der Frau
Der Heilige Quran unterstreicht die Gleichheit des Wesens und der Würde von Mann und Frau in ihrer Gott-Mensch-Beziehung und allen religiös-seelischen Belangen, in rein menschlicher und moralischer Hinsicht, wie in sozialen und finanziellen Angelegenheiten. Sogar gleicher Lohn steht beiden zu. “Die Frauen haben (für die Behandlung von Seiten der Männer) dasselbe zu beanspruchen, wozu sie ihrerseits ihnen gegenüber verpflichtet sind.” (Sure 2:228).
In Liebeswerbung und Liebeskunst ist es der Mann, der als gehorsamer, demütiger Diener vor der angebeteten Geliebten kniet. In der Ehe, um die es im Quran geht, will die Frau den Mann als den Überlegenen, weil ihr Stolz nur dem sich hingeben, sich fügen will, zu dem sie emporblicken kann.
Frauen sollen ihren Männern “gehorchen”. Hier geht es nicht um einen moralischen Rangunterschied. anders als für Jahwe in der Genesis, für Paulus, den Hl. Thomas und Luther bedeutet dieser “Gehorsam” nicht Strafe für die Sünd- und Triebhaftigkeit der Eva. Im Quran werden beide von der Schlange verführt, ohne erbsündig zu werden. Bei gleicher Wesenheit und Gleich-wertigkeit liegt zwischen Mann und Frau ein Abstand, ein Spannungsfeld, wie auch zwischen Gott und Mensch.
Im ursprünglichen Islam gibt es keine Gesichtsverhüllung, das Tragen des Shandor geht auf eine klare Falschauslegung durch den persischen Puritanismus zurück. Während der mongolischen Epoche seit Mitte 13. Jhds. und der osmanisch-türkischen Herrschaft vom 16. bis 19. Jhd. griff diese totale Beschränkung der Freiheit der Frau weiter um sich, die fälschlich als ehrwürdige arabische bzw. islamische Tradition missverstanden wurde und wird.
Eines der erlesensten Gewächse auf dem reichen Feld arabischer Kultur und Dichtkunst, das in Andalusien seine reichste Blüte entfaltete, waren Minnedienst und Minnesang, denen ein spezifisch arabisches Verhältnis von Mann und Frau zugrunde liegt.
Er ist in der Tat so eigentümlich, ja ausschließlich arabisch und so zutiefst arabisch empfunden, daß die verschiedenen Nachahmungen seines einmaligen Liebreizes äußerliche Moden bleiben mußten, die sich leerer Formen bedienten. Denn der Haltung des Menschen zum Göttlichen entspricht stets auch das Verhältnis und verhalten der Liebenden zueinander, ja das Verhältnis von Mann und Frau. Die Haltung des Islams, das heißt: der Ergebung und demütigen Ergebenheit des Gläubigen in den Willen Gottes, entspricht auch die Haltung der sich selbsterniedrigenden, sich demütig der Gnade der hohen, gottgleichen Geliebten, sich ihrem Willen unterwerfenden Liebenden. Der tiefempfundene Eros ähnelt oft dem religiösen Eros so stark, daß Liebeslyrik und religiöse Lyrik kaum zu unterscheiden sind.
“Quäle, tue unrecht, meide!
Schön bist du doch ganz und gar!
Und tu, was du willst!
Was du auch immer tust,
es steht dir gut.
Ich halte aus,
ob du nun willst oder nicht
und ertrage dein Sprödetun.
Sei hochmütig: ich werde es ertragen.
Sei stolz: ich werde es erdulden.
Überhebe dich: ich werde mich fügen.
Wende dich ab: ich werde mich dir zuwenden.
Sprich: ich werde zuhören.
Befiehl: ich werde gehorchen.
So beschwer der größte Minnesänger Andalusiens, Ibn Saidun, die Herrin seines Herzens, Wallada, um die er ein ganzes Leben wirbt
Mehrehe
Nach der verlustreichen Schlacht bei Uhud hatte der Prophet die einzige Lösung der Versorgung der Witwen und Waisen in der Ehe “bis zu vier Frauen” als soziale Notwendigkeit geesehen, die frelich nur unter bestimmten Bedingungen gilt. “Überlegt gut - nehmt nur eine, zwei, drei, höchstens vier Frauen. Fürchtet ihr aber, ungerecht zu sein, so nehmt nur eine... Ihr könnt nicht vollkommen gleich gegenüber einer jeden sein, selbst wenn ihr wolltet.” (Sure 4:3). Das islamische Ideal ist die Einehe.
Grausamkeit
Kreuzzüge und Inquisition sind abendländische Erfindungen.
Der im Abendland in hohen Ehren stehende König Richard Löwenherz strafte diesen Ruf brutal Lügen, indem er etwa 3000 arabische Gefangene, denen er das Leben zugesichert hatte, überraschend aus einer Laune heraus niedermetzeln ließ. Sultan Saladin beschämte die christlichen Heerführer, indem er (wie bei Rückeroberung Jerusalems, das ihm die Kreuzritter durch grausamste Massaker entrissen hatten), die christlichen Gefangenen und Bewohner mit Güte behandelte.
Im Gegensatz zu den Muslimen kannte die christiliche Ritterschaft keine Achtung der Menschenrechte und Nächstenliebe gegenüber “Ungläubigen”. “Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich selbst als Ankläger auf am Tage des Gerichts!” (Mohammed, Hadith).
Fortschritts- feindlichkeit
Das Abendland verdankt so ziemlich alle technischen Erfindungen und Entdeckungen der Antike und des Mittelalters den Arabern.
Das Schwarzpulver wurde von den Arabern bereits gegen die Kreuzritter eingesetzt, die Chinesen baten für ihren Krieg gegen die Mongolen arabische Pyrotechniker um Hilfe.
Astronomie, Geometrie, Algebra, Medizin, Chemie, Physik, Religionswissenschaft, Literatur - überall waren arabische Wissenschaftler führend. Dem Abendland blieb neiderfüllte Bewunderung.
Jihad - “heiliger Krieg”?
Jihad meint keineswegs schlichtweg “heiligen Krieg”. Jihad bedeutet vielmehr jede Anstrengung gegen die widerstrebenden Kräfte in uns und unserer Umwelt, die Bereitschaft, uns unserer Verantwortung zu stellen und uns bewußt Gottes Willen zu ergeben. “Jihad ist zum einen das permanente Im-Aufbruch-Sein der muslimischen Gemeinschaft und zum anderen die ständige Abwehrbereitschaft gegen alle Kräfte, die sich der Realisierung der islamischen Gesellschaftsordnung im Machtbereich der Muslime entgegenstellen.”
Karl Martell - “Retter” des Abendlandes
Eine absurde Geschichtsleugnung, deren Jubiläum noch heute von großen deutschen Tageszeitungen gefeiert wird.
Was geschah wirklich? Nach der Überschreitung von Gilbraltar fällt mit dem Untergang des stark geschwächten Westgotenreiches Spanien 711 dem Islam anheim. Der arabische Statthalter Abd er-Rahman ibn Abdallah hatte 732 keineswegs die Aufgabe, Gallien und dann ostwärts Germanien bis zum Kalifenreich zu überrollen, sondern lediglich den abtrünnigen Berber-Fürsten Munassa mitsamt seinem verschwägerten Herzog Eudo von Aquitanien zu schlagen. Er verfolgt und tötet Munassa, besiegt Eudo in Frankreich. Hinter Poitiers tritt er ihm am 11.10.732 mit Karl Martell entgegen. Abd er-Rahman fällt, sein Bogenreiterheer zieht sich zurück. Von “350.000 gefallenen Arabern” konnte keine Rede sein.
Die allmähliche Eroberung der südfranzösischen Sarazenen-Städte durch die Nachfahren Karl Martells zog sich nach der Schlacht von Poitiers noch über 100 Jahre hin. Vor allem: 732 gab es noch kein “christliches Abendland”, sondern bestenfalls ein wildes Germanien, gefolgt von 15 Jahrhunderten massivster Menschenrechtsverletzungen durch Rom.
Araber haben lediglich Kultur der Griechen “übermittelt”
Nichts entfernter von der Wahrheit, als das. Die Griechen (Aristoteles) waren Denker, Anhänger der abstraken “Idee”. Die Araber haben dagegen wissenschaftliche Naturforschung betrieben und viele der griechischen Erkenntnisse korrigiert.
http://www.elfterseptember.info/html/vorurteile.html