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Handke hat keine Ahnung von der Realität in Serbien

tja wie schade es ist im grunde!!!!

das ein staat in dem man so gut gelebt hat...das opfer von serbischen nationalismus wurde!!!! damit gebe ich den serben nicht die ganze schuld!!!

aber so ist es auch nicht schlecht!!! jeder hat nun sein land...und seinen staat....

aber mal ehrlich wer wünscht sich noch ein yugoslawien???

und marko milosevic der sohn ist voll süss :D
 
wieso denn????


sogar mein papa meinte das ein mann es gschafft hat alle zusammen zu halten

und das war tito!!!! dort haben alle zusammen gelebt als yugos!!!

und heute ist jedes dorf ein land!!!

schade....und wieso proserbisch???

serben stellen nun mal die mehrheit!!!!
 
Der Spiegel bringt heute wesentlich ausführlicher eine Zusammenfassung, über Handkes "besondere" Vorstellungen.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,419661,00.html

Also wenn man da jetzt mal dahinter leuchtet, so sind die künstler auf der Seite von Handke!

02.06.2006 07:54 Uhr

Handke und kein Ende
Warum wir aus der Jury des Heinrich-Heine-Preises austreten

Indiskretion und mangelnde Vertraulichkeit werfen Sigrid Löffler und Jean-Pierre Lefèbvre ihren Jury-Kollegen vor, die Peter Handke erst einen Preis zusprechen, um sich sogleich davon zu distanzieren. Hier ist die - kaum weniger indiskrete - Erklärung der beiden zu ihrem Jury-Austritt.
Von Löffler / Lefèbvre



Handke Heine Löffler Austritt Serbien

"Dichter-Kollegen" Handke und Heine: "Für die Kür von genehmen Kandidaten ist der Wortlaut der Statuten des Heine-Preises völlig ohne Belang."
Collage: bgr


Am 20. Mai wurde der alle zwei Jahre vergebene Heine-Preis der Stadt Düsseldorf dem österreichischen Schriftsteller Peter Handke zugesprochen. Nach Kritik an der Preisvergabe wegen der Haltung Handkes zur Rolle Serbiens in den Balkan-Kriegen der neunziger Jahre gilt als sicher, dass der Stadtrat die Jury-Entscheidung blockieren und im 150. Todesjahr Heinrich Heines darauf verzichten wird, den Preis zu vergeben. Wir dokumentieren das Schreiben, mit dem die Jury-Mitglieder Sigrid Löffler und Jean-Pierre Lefèbvre ihren Austritt aus dem Gremium erklären. SZ


Die Ratsfraktionen des Düsseldorfer Stadtrates haben bekannt gegeben, dass sie die Vergabe des Heinrich-Heine-Preises 2006 an Peter Handke politisch verhindern wollen. Ein solcher Vorgang ist ungewöhnlich - umso mehr, als die Jury, darunter fünf Stadt-Politiker, zuvor mit Zweidrittelmehrheit (zwölf gegen fünf Stimmen) für Handke gestimmt hatte. Der Beschluss für Handke trägt die Unterschriften sämtlicher Jury-Mitglieder und ist im Faksimile inzwischen medienbekannt.

Ohne Vertraulichkeit ist Jury-Arbeit nicht möglich, Juroren sind daher zur Verschwiegenheit verpflichtet. In krasser Verletzung dieses Prinzips haben sich die meisten Juroren, kaum dass in der Öffentlichkeit erste Kritik an ihrem Votum laut wurde, sofort von einer Entscheidung distanziert, die sie selbst eben erst durch ihre Stimmen demokratisch mit herbeigeführt hatten. Einer Jury, die nicht zu dem steht, was sie selbst beschlossen hat, wollen wir nicht mehr angehören. Einer Stadt, die unabhängige Fach-Juroren beruft und sie dann politisch desavouiert, können wir nicht mehr zur Verfügung stehen. Wir treten hiermit aus der Jury des Heine-Preises aus. An die Vertraulichkeit fühlen wir uns nicht länger gebunden.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/199/77122/

Dies wird besonders deutlich in dem Artikel der SZ

03.06.2006

Handke und Heine

Von Gustav Seibt

Noch deutlicher wird Wilm Wenders Präsident der Europäischen Film Akademie in dem Artikel von der SZ v. 2.6. Seite 2

02.06.2006

Außenansicht

Ein Urteil auf der Grundlage von Hörensagen

Über den Autor Peter Handke richten auch Menschen, die nicht ein einziges seiner Bücher gelesen haben

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Auf jeden Fall gibt es zu denken, wenn sich so viele prominente Künstler und Intelligenz hinter Handke stellen.
 
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