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Katzen können bei ihren Besitzern Schizophrenie begünstigen
Die Hypothese ist nicht neu, dass von Hauskatzen verursachte Toxoplasmose das Risiko für schizoaffektive Störungen erhöht. Eine Metastudie untermauert nun diesen Befund
Rund ein Prozent der Weltbevölkerung leidet an Schizophrenie. Die psychische Erkrankung kann sich individuell unterschiedlich manifestieren und äußert sich typischerweise durch Symptome wie inhaltliche Denkstörungen, Halluzinationen und Verhaltensstörungen, darunter auch Hyperaktivität. Als eine der Hauptursachen gilt eine genetische Veranlagung in Verbindung mit Stress. Bestimmte Krankheiten, aber auch parasitärer Befall können das Schizophrenie-Risiko jedoch deutlich steigern.
Eine 1995 herausgebrachte Studie lieferte erstmals Hinweise darauf, dass Menschen, die mit Katzen engen Kontakt haben, ebenfalls einem erhöhten Risiko für Schizophrenie, schizophreniforme oder schizoaffektive Störungen ausgesetzt sind. Die beiden US-Neurowissenschafter Edwin Fuller Torrey und Robert Yolken vermuteten damals als Ursache eine Infektion mit Toxoplasma gondii.
Die Hypothese ist nicht neu, dass von Hauskatzen verursachte Toxoplasmose das Risiko für schizoaffektive Störungen erhöht. Eine Metastudie untermauert nun diesen Befund
Rund ein Prozent der Weltbevölkerung leidet an Schizophrenie. Die psychische Erkrankung kann sich individuell unterschiedlich manifestieren und äußert sich typischerweise durch Symptome wie inhaltliche Denkstörungen, Halluzinationen und Verhaltensstörungen, darunter auch Hyperaktivität. Als eine der Hauptursachen gilt eine genetische Veranlagung in Verbindung mit Stress. Bestimmte Krankheiten, aber auch parasitärer Befall können das Schizophrenie-Risiko jedoch deutlich steigern.
Eine 1995 herausgebrachte Studie lieferte erstmals Hinweise darauf, dass Menschen, die mit Katzen engen Kontakt haben, ebenfalls einem erhöhten Risiko für Schizophrenie, schizophreniforme oder schizoaffektive Störungen ausgesetzt sind. Die beiden US-Neurowissenschafter Edwin Fuller Torrey und Robert Yolken vermuteten damals als Ursache eine Infektion mit Toxoplasma gondii.
Katzen können bei ihren Besitzern Schizophrenie begünstigen
Die Hypothese ist nicht neu, dass von Hauskatzen verursachte Toxoplasmose das Risiko für schizoaffektive Störungen erhöht. Eine Metastudie untermauert nun diesen Befund
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