Cebrail
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Anhänger der kurdisch-nationalistischen HDP haben in der südosttürkischen Provinz Şırnak zwei Kritiker mit Schusswaffen getötet. Während in Deutschland Grünen-Chef Özdemir mit Erdoğan-Putin Vergleichen dem politischen Arm der Terrororganisation-PKK Schützenhilfe leistet, setzt in der Türkei die PKK ihre Drohungen in die Tat um.
In der südostanatolischen Provinz Şırnak haben am Freitag Anhänger der kurdisch-nationalistischen HDP zwei Kritiker mit Schusswaffen getötet. Zuvor soll es zum Streit zwischen den Bewohnern des Dorfs Idil und den HDP-Unterstützern gekommen sein, berichtet das Nachrichtenportal «haber7.com». Die Dorfbewohner seien mehrheitlich kritisch gegenüber der HDP, dem politischen Arm der PKK, eingestellt. Auch in der Provinz Diyarbakır wurden bei Zusammenstößen zwischen HDP und lokalen Gegnern gemeldet. Anhänger der HDP hätten einen Konvoi der Partei «Hüdapar» mit Steinen beworfen. Türkische Medien berichten seit längerem von einer Drohkulisse der PKK. Um die Wähler zur Stimmabgabe für die HDP zu zwingen, würden im Südosten der Türkei ganze Dörfer und Familienclans, durch die Terrororganisation PKK unter Druck gesetzt. Drohbriefe der PKK, HDP-Plakate auf denen blutige Wasserhähne abgebildet sind oder andere Parteien vor Zutritt in Wohnbezirken gewarnt werden, seien nur einige der Methoden, womit die HDP politische Kontrahenten einzuschüchtern versuche, berichten Beobachter in der Region. Erst im Oktober 2014 wurden nach einem Demonstrationsaufruf des HDP-Vorsitzenden Selahattin Demirtaş, 53 Menschen durch PKK-Lynchmobs getötet. Grüne werben für die HDP In Deutschland werben die Grünen für den politischen Arm der Terrororganisation PKK. Den Grünen zufolge stünde die HDP für Werte wie «Freiheit und Frieden». Deshalb sei den türkischstämmigen Wählern, die mehr «demokratische Rechte» wollten, die Wahl der HDP zu empfehlen, heißt es in einer veröffentlichten Wahlempfehlung. Als Gründungsinitiator der HDP gilt der inhaftierte Abdullah Öcalan, Chef der Terrororganisation PKK. Öcalan wird in der Türkei für mindestens 35 000 Tote verantwortlich gemacht und sitzt eine lebenslange Haftstrafe ab. Die in Deutschland verbotene Terrororganisation wird mit Schutzgelderpressungen und Drogengeschäften in Verbindung gebracht. Der politische Arm der Terrororganisation PKK, die «HDP», tritt erstmals als eigenständige Partei an. Mehreren Umfrageinstituten zufolge, liegt sie knapp zwei Wochen vor den türkischen Parlamentswahlen (07. Juni 2015) immer noch unter, der für den Parlamentseinzug notwendigen, 10-Prozent-Hürde.
http://deutsch-tuerkische-zeitung.de/hdp-anhaenger-erschiessen-zwei-kritiker/
In der südostanatolischen Provinz Şırnak haben am Freitag Anhänger der kurdisch-nationalistischen HDP zwei Kritiker mit Schusswaffen getötet. Zuvor soll es zum Streit zwischen den Bewohnern des Dorfs Idil und den HDP-Unterstützern gekommen sein, berichtet das Nachrichtenportal «haber7.com». Die Dorfbewohner seien mehrheitlich kritisch gegenüber der HDP, dem politischen Arm der PKK, eingestellt. Auch in der Provinz Diyarbakır wurden bei Zusammenstößen zwischen HDP und lokalen Gegnern gemeldet. Anhänger der HDP hätten einen Konvoi der Partei «Hüdapar» mit Steinen beworfen. Türkische Medien berichten seit längerem von einer Drohkulisse der PKK. Um die Wähler zur Stimmabgabe für die HDP zu zwingen, würden im Südosten der Türkei ganze Dörfer und Familienclans, durch die Terrororganisation PKK unter Druck gesetzt. Drohbriefe der PKK, HDP-Plakate auf denen blutige Wasserhähne abgebildet sind oder andere Parteien vor Zutritt in Wohnbezirken gewarnt werden, seien nur einige der Methoden, womit die HDP politische Kontrahenten einzuschüchtern versuche, berichten Beobachter in der Region. Erst im Oktober 2014 wurden nach einem Demonstrationsaufruf des HDP-Vorsitzenden Selahattin Demirtaş, 53 Menschen durch PKK-Lynchmobs getötet. Grüne werben für die HDP In Deutschland werben die Grünen für den politischen Arm der Terrororganisation PKK. Den Grünen zufolge stünde die HDP für Werte wie «Freiheit und Frieden». Deshalb sei den türkischstämmigen Wählern, die mehr «demokratische Rechte» wollten, die Wahl der HDP zu empfehlen, heißt es in einer veröffentlichten Wahlempfehlung. Als Gründungsinitiator der HDP gilt der inhaftierte Abdullah Öcalan, Chef der Terrororganisation PKK. Öcalan wird in der Türkei für mindestens 35 000 Tote verantwortlich gemacht und sitzt eine lebenslange Haftstrafe ab. Die in Deutschland verbotene Terrororganisation wird mit Schutzgelderpressungen und Drogengeschäften in Verbindung gebracht. Der politische Arm der Terrororganisation PKK, die «HDP», tritt erstmals als eigenständige Partei an. Mehreren Umfrageinstituten zufolge, liegt sie knapp zwei Wochen vor den türkischen Parlamentswahlen (07. Juni 2015) immer noch unter, der für den Parlamentseinzug notwendigen, 10-Prozent-Hürde.
http://deutsch-tuerkische-zeitung.de/hdp-anhaenger-erschiessen-zwei-kritiker/