Lang lebe APO,die 30000 Türken die er tötete waren viel zu wenig für das was sie uns angetan haben.
Öcalan wurde am 4. April 1949 in Ömerli in der Provinz Urfa als Sohn einer armen Bauernfamilie geboren. Nach einer Schulausbildung in Nizip und Ankara arbeitete er als Katasterbeamter u.a. in Diyarbakir.
Anfang der 70er Jahre begann er in Ankara Politikwissenschaften zu studieren. Dort kam er mit sozialistischen Ideen in Kontakt und entwickelte Sympathie für die THKP-C. Wegen Teilnahme an einer Protestaktion gegen die Hinrichtung von Mahir Çayan und anderen führenden Figuren der THKP-C wurde er verhaftet und entging nur knapp einer mehrjährigen Haftstrafe. Im Gefängnis erlebte er die Hinrichtung von Deniz Gezmiş, Yusuf Aslan und Hüseyin Inan (THKO) mit, die im Gefängnishof stattfand.
Nach seiner Freilassung gründete Öcalan zusammen mit Haki Karer und Kemal Pir, zwei Sozialisten türkischer Herkunft, eine Gruppe die ideologisch von sozialistischen Ideen und nationalen und antikolonialen Befreiungskämpfen beeinflusst war. Die Gruppe propagierte einen nationalen Befreiungskampf in Kurdistan. Am 27. November 1978 wurde die PKK gegründet. 1979 verließ Öcalan die Türkei, zuerst in Richtung Libanon, wo er die Mahzum Korkamaz Akademie aufbaute, später ging er nach Syrien, wo er die Parteischule der PKK in der Nähe von Damaskus gründete. 1984 begannen bewaffnete Einheiten der PKK mit Angriffen auf Garnisonen in der Türkei bzw. Nordkurdistan einen Guerillakrieg, der 15 Jahre anhalten sollte. Innerhalb weniger Jahre bekam die Guerillaorganisation große Unterstützung in der Bevölkerung, Anfang der 90er Jahre fanden in mehreren kurdischen Städten Serhildans, Volksaufstände statt. Die türkische Armee wurde vor allem durch die Bundesrepublik Deutschland mit massiver Militärhilfe unterstürzt, innerhalb weniger Jahre wurde sie zur zweitgrößten NATO-Armee aufgebaut, um die Guerilla von der Unterstützung der Bevölkerung abzuschneiden wurden mehr als 3000 Dörfer Anfang der 90er Jahre zerstört. Öcalan versuchte den Konflikt mittels Verhandlungen zu lösen, rief 1993 einen einseitigen Waffenstillstand aus. Staatspräsident Özal, der ebenfalls eine Verhandlungslösung anstrebte, kam im selben Jahr auf mysteriöse Weise ums Leben, der Konflikt wurde durch die Armee weiter eskaliert.
Im Oktober 1998 verließ Öcalan Syrien, nachdem die Türkei dem Land mit einem Krieg gedroht hatte. Versuche, in Europa politisches Asyl und Unterstützung für eine politische Lösung zu erhalten, schlugen fehl. Nach einer Odyssee durch verschiedene Länder wurde Öcalan am 15. Februar 1999 in Kenia, wo er sich auf dem Gelände der griechischen Botschaft aufgehalten hatte, von türkischen Geheimdienstlern in die Türkei entführt. Der 15. Februar gilt seither unter den KurdInnen in der Türkei als schwarzer Tag.
Am 29. Juni 1999 wurde Öcalan von einem türkischen Staatssicherheitsgericht wegen Landesverrats und Mordes an 30.000 Türken insbesondere Zivilisten zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde nach der Aufhebung der Todesstrafe in Friedenszeiten in lebenslange Zuchthaushaft umgewandelt. Öcalan sitzt seit dem 15. Februar 1999 in Isolationshaft auf der Gefängnisinsel Imrali im Marmarameer. Von dort rief er die Guerilla zum Rückzug aus dem Gebiet der Türkei auf, was diese ab August 1999 befolgte. Am 6. Juni 2004 wurde der einseitige Waffenstillstand von Seiten der PKK nach mehr als 500 Angriffen auf die Guerilla und die Zivilbevölkerung aufgekündigt. Seither ist die Krieg wieder eskaliert, die kurdische Seite strebt jedoch weiter eine politische Lösung und einen gerechten Frieden an.
Öcalan wurde am 4. April 1949 in Ömerli in der Provinz Urfa als Sohn einer armen Bauernfamilie geboren. Nach einer Schulausbildung in Nizip und Ankara arbeitete er als Katasterbeamter u.a. in Diyarbakir.
Anfang der 70er Jahre begann er in Ankara Politikwissenschaften zu studieren. Dort kam er mit sozialistischen Ideen in Kontakt und entwickelte Sympathie für die THKP-C. Wegen Teilnahme an einer Protestaktion gegen die Hinrichtung von Mahir Çayan und anderen führenden Figuren der THKP-C wurde er verhaftet und entging nur knapp einer mehrjährigen Haftstrafe. Im Gefängnis erlebte er die Hinrichtung von Deniz Gezmiş, Yusuf Aslan und Hüseyin Inan (THKO) mit, die im Gefängnishof stattfand.
Nach seiner Freilassung gründete Öcalan zusammen mit Haki Karer und Kemal Pir, zwei Sozialisten türkischer Herkunft, eine Gruppe die ideologisch von sozialistischen Ideen und nationalen und antikolonialen Befreiungskämpfen beeinflusst war. Die Gruppe propagierte einen nationalen Befreiungskampf in Kurdistan. Am 27. November 1978 wurde die PKK gegründet. 1979 verließ Öcalan die Türkei, zuerst in Richtung Libanon, wo er die Mahzum Korkamaz Akademie aufbaute, später ging er nach Syrien, wo er die Parteischule der PKK in der Nähe von Damaskus gründete. 1984 begannen bewaffnete Einheiten der PKK mit Angriffen auf Garnisonen in der Türkei bzw. Nordkurdistan einen Guerillakrieg, der 15 Jahre anhalten sollte. Innerhalb weniger Jahre bekam die Guerillaorganisation große Unterstützung in der Bevölkerung, Anfang der 90er Jahre fanden in mehreren kurdischen Städten Serhildans, Volksaufstände statt. Die türkische Armee wurde vor allem durch die Bundesrepublik Deutschland mit massiver Militärhilfe unterstürzt, innerhalb weniger Jahre wurde sie zur zweitgrößten NATO-Armee aufgebaut, um die Guerilla von der Unterstützung der Bevölkerung abzuschneiden wurden mehr als 3000 Dörfer Anfang der 90er Jahre zerstört. Öcalan versuchte den Konflikt mittels Verhandlungen zu lösen, rief 1993 einen einseitigen Waffenstillstand aus. Staatspräsident Özal, der ebenfalls eine Verhandlungslösung anstrebte, kam im selben Jahr auf mysteriöse Weise ums Leben, der Konflikt wurde durch die Armee weiter eskaliert.
Im Oktober 1998 verließ Öcalan Syrien, nachdem die Türkei dem Land mit einem Krieg gedroht hatte. Versuche, in Europa politisches Asyl und Unterstützung für eine politische Lösung zu erhalten, schlugen fehl. Nach einer Odyssee durch verschiedene Länder wurde Öcalan am 15. Februar 1999 in Kenia, wo er sich auf dem Gelände der griechischen Botschaft aufgehalten hatte, von türkischen Geheimdienstlern in die Türkei entführt. Der 15. Februar gilt seither unter den KurdInnen in der Türkei als schwarzer Tag.
Am 29. Juni 1999 wurde Öcalan von einem türkischen Staatssicherheitsgericht wegen Landesverrats und Mordes an 30.000 Türken insbesondere Zivilisten zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde nach der Aufhebung der Todesstrafe in Friedenszeiten in lebenslange Zuchthaushaft umgewandelt. Öcalan sitzt seit dem 15. Februar 1999 in Isolationshaft auf der Gefängnisinsel Imrali im Marmarameer. Von dort rief er die Guerilla zum Rückzug aus dem Gebiet der Türkei auf, was diese ab August 1999 befolgte. Am 6. Juni 2004 wurde der einseitige Waffenstillstand von Seiten der PKK nach mehr als 500 Angriffen auf die Guerilla und die Zivilbevölkerung aufgekündigt. Seither ist die Krieg wieder eskaliert, die kurdische Seite strebt jedoch weiter eine politische Lösung und einen gerechten Frieden an.