Das Nekromanteion (auch Nekyomanteion, Nekyomantion oder Nekromantion) war ein Totenorakel nahe der antiken Stadt Ephyra. Es soll sich auf einem Hügel am Ortsrand des Dorfes Mesopotamos in Epirus, im Tal des Flusses Acheron nahe der Straße von Parga nach Preveza befunden haben.
Unter den Ruinen einer im 18. Jahrhundert erbauten Kirche Johannes des Täufers und dem benachbarten Friedhof entdeckte der griechische Archäologe Sotirios Dakaris 1958 bis zu 3,35 m dicke Mauern, die einen 22 m² großen unterirdischen Raum umschlossen. Diese Strukturen interpretierte er als das Zentrum des Totenorakels von Ephyra, das von Homer und Herodot erwähnt worden war, dessen genaue Lage aber bis dahin unbekannt gewesen war. In zwei längeren Kampagnen, von 1958 bis 1964 und von 1976 bis 1977 hat Dakaris das Heiligtum ausgegraben. Die gefundenen Baureste stammen vorwiegend aus dem 3. und 4. Jahrhundert v. Chr. Älteres trat nur vereinzelt zu Tage, so zum Beispiel Fragmente von Statuetten der Persephone aus Ton, die aus dem 7. Jahrhundert stammen.
es war das einzige Toten-Orakel Griechenlands und in der ganzen antiken Welt bekannt.
Hosios Lukas, Osios Loukas (griechisch Όσιος Λουκάς „Der selige Lukas“) oder Lukaskloster ist neben Daphni und Nea Moni eines der wichtigsten Klöster in Griechenland. Es liegt etwa 20 km ostsüdöstlich von Delphi in der Präfektur Böotien in Mittelgriechenland. Seit 1990 gehört es zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO
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