Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Huckepack zur Motorradtour

J

Jezersko

Guest
Viele Motorradfahrer kennen das Problem:
Die schönsten Strecken und lohnenswerte Ziele in der Umgebung kenn man bald einmal. Österreichs Bergpässe oder die Kurvenorgien Südtirols hat man auch schon x-Mal befahren. Man will mehr… Noch weiter in die Ferne! Wenn da nicht die langweiligen und zuweilen anstrengenden Anfahrten über Autobahnen wären. Man fährt sich die teuren Reifen eckig und Mensch und Maschine wird dabei auch nicht gerade geschont.

Der Autoreisezug war bisher unter bestimmten Umständen eine ganz gute Lösung, wenn auch nicht billig. Allerdings ist den Medien verstärkt zu entnehmen, dass die Deutsche Bahn dieses Angebot in absehbarer Zeit einstellen will. Wenn man sich den Sommerfahrplan der DB ansieht, merkt man, wie dünn die Suppe jetzt schon ist.

Die österreichische Bahn hält sich noch relativ gut. Hier ist hinter vorgehaltener Hand sogar von einer Ausweitung des Angebots die Rede. Allerdings sind die angebotenen Destinationen stark Wien-bezogen, also nicht unbedingt die Top-Biker-Destination.

Frage an alle Tourenbiker: Wie könnte aus Eurer Sicht eine Lösung des Problems aussehen? Und sei es noch so skurril – wenn es denkbar ist, ist es auch machbar!
Was sind so Eure „Traum-Destinationen“?
 
viele haben einen Anhänger und fahren mit dem Auto zum Reiseziel und fahren dort mit dem Bike, aber ob es sich lohnt ist die andere Frage.
 
Stimmt es das man die Motorräder auf dem Anhänger über die Grenze verzollen muss.

Nicht, wenn es wieder in die Heimat zurück überstellt wird. Bleibt das Motorrad in der EU ist gar nichts zu machen, vorausgesetzt, das Motorrad ist angemeldet und hat ein Kennzeichen. (Achtung: In Ungarn verfügen KFZ ein ganzes Fahrzeugleben lang IMMER über ein Keinzeichen - immer das Selbe. Es sagt daher nichts darüber aus, ob es auch angemeldet ist.)

Liegt das Ziel außerhalb der EU gilt sinngemäß:

Auf meiner nächsten Urlaubsreise nehme ich meine umfangreiche Fotoausrüstung und meine neue Videokamera mit. Außerdem trage ich immer eine Armbanduhr, die vergleichsweise wertvoll ist. Wie kann ich bei meiner Rückreise nach Deutschland beweisen, dass ich diese Gegenstände nicht im Ausland, sondern in Deutschland gekauft habe?
Es kommt sehr häufig vor, dass der von Ihnen angesprochene Warenkreis nur vorübergehend aus dem Zollgebiet der Gemeinschaft ausgeführt werden soll. Derartige Waren sind bei ihrer Wiedereinfuhr zwar grundsätzlich zollpflichtig, sie können aber als so genannte "Rückwaren" einfuhrabgabenfrei belassen werden, wenn der Nachweis erbracht werden kann, dass sie mit den seinerzeit ausgeführten Waren identisch sind. Dieser Nachweis kann durch ein so genanntes Auskunftsblatt "Rückwarenregelung INF 3", das vor der Ausfuhr der Waren bei jeder Zollstelle in der Bundesrepublik Deutschland beantragt werden kann und dessen Ausstellung kostenlos ist, erbracht werden.

In dem Formular INF 3 sind die Waren so genau zu beschreiben, dass sie bei ihrer Wiedereinfuhr zweifelsfrei wiedererkannt werden, z.B. durch Angabe von Typenbezeichnungen, Seriennummern oder ähnlichen Merkmalen. Die Angaben werden durch die Zollstelle mit den Angaben auf den Gegenständen verglichen und bestätigt. Man nennt das die "Nämlichkeitssicherung". Eventuell kann zur Nämlichkeitssicherung auch eine Zollplombe angelegt oder eine Fotografie beigefügt werden. Bei umfangreichen Warenbeschreibungen oder bei vielen einzelnen Produkten ist es sinnvoll, eine Liste (3-fach) der in Frage kommenden Gegenstände zu erstellen, damit diese Listen nur noch mit den Seiten des Formulars zusammengeheftet werden müssen.​

Näheres gibts auch hier:
Zoll online - Abfertigungverfahren bei Wiedereinfuhr
https://www.formulare-bfinv.de/ffw/form/display.do?$context=3BB74D1E946A6415EDBD

Im Normalfall reicht die sog. "Vereinfachte Nämlichkeitsbescheinigung im Reiseverkehr"
https://www.formulare-bfinv.de/ffw/form/display.do?$context=344C791CB41264163792
 
Es gibt Firmen, die das mit dem Transport übernehmen haben mir Kunden gesagt. Ich machte es seit dem Jugoslawischen Krieg immer so....früher von Triest jetzt von Venedig bis Igumenitza mit der Fähre. Führe geht auch bis Patras war ich aber noch nie. In Igumenitsa beginnt schon die geilsten Strecken. War mal nur ein Beispiel.
 
Es gibt Firmen, die das mit dem Transport übernehmen haben mir Kunden gesagt. Ich machte es seit dem Jugoslawischen Krieg immer so....früher von Triest jetzt von Venedig bis Igumenitza mit der Fähre. Führe geht auch bis Patras war ich aber noch nie. In Igumenitsa beginnt schon die geilsten Strecken. War mal nur ein Beispiel.

Ja, ich denke auch, dass die Speditionen (oder andere Anbieter) die Zollformalitäten übernehmen. Die Fährpassage Venedig - Igumenista kostet bei ANEK ca. € 240,- inkl. Schlafkabine pro Richtung. Sicher kein Schnäppchen, aber angesichts der "Alternative", nämlich im Sattel quer durch ganz ex-Yu, sicherlich eine ernsthafte Überlegung wert. Kilometerfressen kann man in Griechenland immer noch... :)
 
Ja, ich denke auch, dass die Speditionen (oder andere Anbieter) die Zollformalitäten übernehmen. Die Fährpassage Venedig - Igumenista kostet bei ANEK ca. € 240,- inkl. Schlafkabine pro Richtung. Sicher kein Schnäppchen, aber angesichts der "Alternative", nämlich im Sattel quer durch ganz ex-Yu, sicherlich eine ernsthafte Überlegung wert. Kilometerfressen kann man in Griechenland immer noch... :)
Wau, ich zahlte glaub ich hin und zurück 2003 250€. Bin mir aber nicht mehr sicher.
 
Geht auch heute noch billiger. Aber da sitzt Du die Nacht über an Deck im Campingsessel (-oder an der Bar) :)
Wem sagst Du das.....hab ich auch schon Durch, bis ich nach dem ausgiebigem Barbesuch an Deck an so ner Rettungsboje angelehnt eingeschlafen bin. Am nächsten Tag jedenfalls hatte ich die richtige Zwangsposition, konnte nur halb gebückt gehen, für nen Supersportler und war richtig prall von den Schiffsabgasen. Praller als vom Barbesuch ( das will was heißen ) aber ne unangenehme Prallheit.
 
Zurück
Oben