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Husaren

Bambi

Schwiegermütterschreck
Husaren sind eine Truppengattung der leichten Reiterei, die erst ab dem späten 18. Jahrhundert auch als Kavallerie bezeichnet wurde.[1] Ihre Ursprünge liegen vor allem in Ungarn und Kroatien.
Nicht eindeutig geklärt ist die Etymologie des Wortes Husar. Man nimmt an, dass der Begriff auf das lateinische Wort, „cursor“ zurückgeht, das „schneller Bote“ bedeutet. In Südosteuropa im 14. Jahrhundert zu „gusar, husar“ transformiert bezeichnete das Wort damals einen berittenen Räuber oder Piraten. Ebenso könnte der Begriff „Husar“ auf das italienische „Corsaro“ (Korsar, Seeräuber, Streifzügler) zurückgehen.
Eine andere mögliche Erklärung wäre das ungarische Zahlwort „húsz“ (20); der Name bezöge sich dann auf Rekrutierungsmodalitäten der alten ungarischen Reiterei: 20 Häuser hatten je einen bewaffneten Reiter zu stellen. Später wurde so die gesamte ungarische Reiterei (huszár) bezeichnet. Die Ungarn selbst vermuten, dass das Wort seinen Ursprung im südslawischen Wort „hurszar“ („Räuber“) hat.


Husaren

:smoker:
 
Die find ich besser :D
Bosniak (Lanzenreiter)


Bosniaken ist Bezeichnung für militärische Reitereinheiten in mehreren Armeen. Die Bezeichnung wurde auch für „irreguläre Reitereinheiten“ genutzt.[1]


Preußische Armee

In der preußische Bosniaken Lanzenreiter, die bosnischer Herkunft waren (siehe auch Geschichte von Bosnien und Herzegowina) und seit 1745 als besondere Abteilung beim Husarenregiment von Ruesch Dienst taten.Das Bosniakenkorps trug Husarenuniform und war damals die einzige mit Lanzen bewaffnete Truppe im preußischen Heer. Die Truppe machte den Siebenjährigen Krieg mit und wurde während dieser Zeit bis auf zehn Schwadronen mit zusammen etwa 1.000 Mann verstärkt. Sie zeichnete sich auch im Bayerischen Erbfolgekrieg sowie bei den Kämpfen in Polen hervorragend aus. 1796 wurde das Bosniakenkorps durch Zuteilung eines Tatarenregiments erweitert, der aus vormaligen polnischen Soldaten bestand.
1800 wurde das Korps in ein Towarzysz-Regiment umgewandelt, um den niederen polnischen Landadel für den Waffendienst zu gewinnen. „Towarzysz“ (poln. = Standesgenosse, Standesgefährte; Plural: Towarzysze) wurden in der ehemaligen polnischen Kavallerie die adligen Reiter genannt. Jeder von ihnen befehligte einen oder mehrere „Pacholken“ (Pachołek, poln. = Page, Schildknappe) bzw. „Podzonen“ (Pocztowy, poln. = Gefolgsmann; Poczet, poln. = Gefolgschaft), die als Leibburschen dienten, zugleich aber auch Kriegsdienst leisteten. Die Towarzysze blieben von entehrenden Strafen ausgenommen. Sie gehorchten nur Offizieren, Unteroffiziere bäuerlicher Herkunft galten als nicht ebenbürtig. In der preußischen Kavallerie erhielten Towarzysze doppelten Sold


Diverse Armeen [Bearbeiten]

Bosniaken gab es auch in der polnischen Armee in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Name der Einheit (poln. Bośniacy) stammt von der Volksgruppe der Bosniaken. Die Bosniaken führten jedoch ein Randdasein neben den Ulanen, die zur gleichen Zeit Teil des polnischen Militärs waren.
Auch bei den dänischen Husaren werden Bosniaken als Lanzenreiter erwähnt.


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Bosniak (Lanzenreiter)
 
am coolsten von allem ist immer noch die Kroaten-Krawatte :-) kam nicht aus dem Staunen raus, als es mir jemand das erste mal erzählte, dachte der verarscht mich

Die Krawatte[1] verdankt ihre Popularität einer beliebten Legende zufolge einer Truppenparade im Jahr 1663 vor dem noch im Bau befindlichen Schloss Versailles für den französischen König Ludwig XIV. Zu dieser Parade war auch ein kroatisches Reiterregiment aufmarschiert. [2] Diese Reiter trugen der Überlieferung nach ein Stück Stoff, das am Kragen in Form einer Rosette (oder Schleife) befestigt wurde und deren Enden über der Brust hingen. Dieser Bestandteil der Uniform der Kroaten zog angeblich die Aufmerksamkeit des Königs auf sich, der die Cravate anschließend übernahm und innerhalb des Adels verbreitete. Er beschäftigte einen eigenen Cravatier zur Pflege seiner Krawatten.


koji Tarzan jbt ... :jubelfreu:
 
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