Auf der Suche nach Einnahmen für die leere Staatskasse hat der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou die orthodoxe Kirche entdeckt: Er will den Grundbesitz des Klerus stärker besteuern. Die Kirche ist nach dem Staat der größte Grundbesitzer Griechenlands. Doch die Popen sträuben sich. "Sie tun uns Unrecht", sagte Bischof Theoklitos von Ioannina zu den Plänen.
Diese sehen vor, dass Kirchenimmobilien im Wert von mehr als 600000 Euro mit einer Sondersteuer von drei Promille belastet werden. Für eine Immobilie im Wert von einer Million Euro wären 3000 Euro fällig. Die Sondersteuer ist Teil einer "Solidaritätsabgabe", die rund eine Milliarde Euro einbringen soll. Mit dem Geld will die Regierung Zuschüsse für arme Familien finanzieren.
Griechenland bitte Kirche zur Kasse: Im Namen der Armen | Frankfurter Rundschau - Politik
Diese sehen vor, dass Kirchenimmobilien im Wert von mehr als 600000 Euro mit einer Sondersteuer von drei Promille belastet werden. Für eine Immobilie im Wert von einer Million Euro wären 3000 Euro fällig. Die Sondersteuer ist Teil einer "Solidaritätsabgabe", die rund eine Milliarde Euro einbringen soll. Mit dem Geld will die Regierung Zuschüsse für arme Familien finanzieren.
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