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Impfungen

Immunisierung
Welt versagt zunehmend bei Kinderimpfungen
Die Welt versagt zunehmend bei den Kinderimpfungen. Während zwischen 1980 und 2023 viele lebensgefährliche Infektionskrankheiten durch die Immunisierungen zurückgedrängt werden konnten, drohe wieder tödliche Gefahr für Millionen Heranwachsende, warnen Fachleute im Fachjournal „Lancet“. Bei der Masern-Mumps-Röteln-Impfung schneidet Österreich besonders schlecht ab.

Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen untersuchten die Entwicklung der Routineimpfungen in 204 Staaten und Regionen der Welt. Große Erfolge stehen einer zunehmend kritischen Situation auf diesem Gebiet gegenüber, wie sie nun im Fachmagazin „Lancet“ berichten: Weltweit hat sich die Impfrate bei Heranwachsenden gegen Krankheiten wie Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten (Pertussis), Masern, Polio und Tuberkulose zwischen 1980 und 2023 verdoppelt. Darüber hinaus gab es einen Rückgang bei der Zahl der Kinder, die noch nie einen routinemäßigen Impfstoff für Kinder erhalten hatten, von 58,8 Millionen im Jahr 1980 auf 14,7 Millionen im Jahr 2019 vor der Covid-19-Pandemie. Das war eine Reduktion um 75 Prozent.

 
Neue Befunde der Forschung (Leider ein Bezahl-Artikel)
Krebs, Demenz, Herz: Impfungen zeigen erstaunliche Nebenwirkungen
Weil ein Impfstoff in Wales knapp wird, machen Forscher eine überraschende Entdeckung. Und inzwischen zeigen weitere Studien: Manche Impfungen verhindern offenbar weit mehr als nur Infektionen.

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Neue Befunde der Forschung (Leider ein Bezahl-Artikel)

KI:
In Wales führte ein begrenzter Vorrat des Gürtelrose-Impfstoffs (Zostavax) zu einer scharfen Altersgrenze bei einem Impfprogramm ab September 2013: Nur 79-Jährige (geboren ab 2. September 1933) erhielten den Impfstoff, was ein natürliches Experiment für Forscher schuf.

Die überraschende Entdeckung​

Forscher analysierten Gesundheitsdaten von über 280.000 Walisern im Alter von 71 bis 88 Jahren und verglichen Geimpfte mit Nicht-Geimpften nahe der Grenze. Geimpfte hatten über sieben Jahre ein um 20 Prozent geringeres Demenzrisiko (3,5 Prozentpunkte weniger Neudiagnosen) und eine langsamere Krankheitsprogression, auch bei Vorerkrankten.

 
Fünf Jahre lang ziehen sie nun schon durch die Innenstadt von Steyr: selbsternannte „Spaziergänger“, die seit Beginn der Corona-Pandemie jeden Sonntag demonstrieren. Gegen Impfungen, gegen den Staat, gegen „die Medien“. Sie gaben Rechtsextremen wie dem Deutsche "Ken Jebsen" eine Bühne. Mittlerweile sind die wöchentlichen „Spaziergänge“ ein Dauerproblem für die Bevölkerung in Steyr.
Aus Impfverweigerer-Demos wurden wöchentliche Wutbürger-Aufmärsche mit teils rechtsextremen Rednern
Jeden Sonntag ziehen selbsternannte „Spaziergänger“ über den Hauptplatz in Steyr. Unter den Redner:innen waren auch schon Größen aus der rechtsextremen Szene. Darunter etwa Kayvan Soufi-Siavash, besser bekannt als „Ken Jebsen“. Ein Verschwörungsideologe und ehemaliger Radiomoderator, der seinen Job wegen antisemitischer Aussagen verloren hat. Laut „Jebsen“ führt Russland in der Ukraine einen Krieg gegen Neonazis. Die Anschläge vom 11. September 2001 sind laut ihm eine „Terrorlüge“ und Bill Gates hätte mit Hilfe der UNO Tausende Frauen durch Impfungen zwangssterilisiert.

 
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