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Insolvenzverwalter geben nicht auf: Türkei soll Saab retten

kewell

Spitzen-Poster
Gibt es für Saab noch eine Hoffnung? Die Insolvenzverwalter spielen einem Medienbericht zufolge die türkische Karte. Die Regierung in Ankara solle Interesse gezeigt haben, bei dem insolventen schwedischen Autobauer einzusteigen.

Die beiden Insolvenzverwalter des Pleite gegangenen schwedischen Autoherstellers Saab hoffen auf ein zumindest teilweises Überleben des Unternehmens. Sie erklärten, mehrere Gruppen aus Schweden und dem Ausland hätten Interesse geäußert, das Geschäft von Saab vollständig oder in Teilen zu übernehmen. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt.


Nach Informationen des Fachmagazins "auto motor und sport" hat Saab Gespräche mit der Türkei aufgenommen, um einen Fortbestand des Traditionsherstellers zu ermöglichen. So solle nach Verlautbarungen aus dem Saab-Management der türkische Staat Interesse gezeigt haben, bei Saab einzusteigen. Der Kontakt zur türkischen Regierung solle auf die Initiative von Saab-Chef Victor Muller zurückgehen, schreibt das Magazin.


Bislang verfügt die Türkei über keinen eigenständigen Automobilhersteller. Allerdings ist das Land bereits ein wichtiger Produktionsstandort unter anderem der Hersteller Ford, Fiat und Renault. Die Gespräche zwischen Saab und der türkischen Regierung sollen aber noch ganz am Anfang stehen, erfuhr "auto motor und sport" weiter.

Bei Saab mit seinen 3500 Beschäftigten stehen seit neun Monaten die Bänder still. Muller hatte das Unternehmen 2010 von General Motors (GM) übernommen. Alle Versuche zur Zusammenarbeit mit finanzstärkeren Partnern in Russland sowie China sind seitdem gescheitert. Zuletzt hatte sich der chinesische Autokonzern Youngman zurückgezogen. Vorausgegangen war die Verweigerung von Produktionslizenzen durch GM.

Insolvenzverwalter geben nicht auf: Türkei soll Saab retten - n-tv.de
 
Türkei will eigene Automarke entwickeln - YouTube
Türkei will eigene Automarke entwickeln

Politisch eine regionale Ordnungsmacht, wirtschaftlich ein Riese, kein Vergleich zum Nachbarn Griechenland. Die Türkei hat in den vergangenen Jahren an Statur gewonnen. Jetzt strebt Ankara ein weiteres Statussysmbol an: eine türkische Automarke.


Und das ist durchaus ernst gemeint. Schon jetzt lassen internationale Konzerne von Ford bis Fiat in der Türkei fertigen. Das Land verfügt also über entsprechendes Knowhow, am Fließband und im Konstruktionsbüro.


Jan Nahum, Chef der türkischen Zulieferfirma Karsan ist überzeugt, dass in zehn Jahren mehr als eine türkische Automarke existieren wird.


Geschäftsmodelle gebe es mehr als eins.


Ein Modell könnte darin bestehen, dem siechenden schwedischen Autobauer Saab zu neuem Leben zu verhelfen – in welcher Form auch immer. Die Saab-Führung kontaktierte kürzlich die türkische Botschaft in Stockholm, um Ankara für die Idee einer Übernahme zu erwärmen. Saab könnte dann unter neuem türkischem Markennamen überleben. :)
 
na ok, bin mal gespannt ... Saab ist schon eine besondere Automarke, im Detail ist die schon irgendwie anders, das wird nicht leicht - aber ich würde mir wünschen, dass das Auto erhalten bleibt, hoffentlich klappt das
 
Saab hab ich noch nie gemocht ,mir gefällt nur das aktuelle oberklassenmodell
sonst keins.
Also meine lieben anatolier habt nicht zu viel Hoffnung.
 
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