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Investition für Kurdengebiet

  • Ersteller Ersteller Popeye
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Türkei erlaubt kurdischsprachige Sendungen rund um die Uhr


Das Parlament verabschiedete am späten Donnerstagabend ein Gesetz, das dem staatlichen Sender TRT die Ausstrahlung von Programmen in anderen Sprachen als Türkisch erlaubt. Seit 2004 strahlt TRT wöchentlich ein halbstündiges Programm auf Kurdisch aus.
Viele türkische Politiker und das Militär befürchten, dass Sendungen in Minderheitensprachen die Einigkeit des Landes gefährden können. Die EU hatte im Zusammenhang mit den Beitrittsgesprächen die Einschränkungen kritisiert. Die türkische Regierung kämpft im Südosten des Landes gegen die separatistische kurdische PKK. Dabei sind etwa 40.000 Menschen getötet worden.



Türkei erlaubt kurdischsprachige Sendungen rund um die Uhr | Ausland | Reuters
 
Türkei will Investitionsprogramm für verarmtes Kurdengebiet

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Istanbul (AFP) — Die türkische Regierung will dem verarmten Kurdengebiet in Südostanatolien mit einem milliardenschweren Investitionsprogramm auf die Beine helfen. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan reiste zusammen mit sieben Ministern in die südosttürkische Großstadt Diyyarbakir, um das Programm offiziell vorzustellen. Von den Investitionen in Höhe von insgesamt zwölf Milliarden Dollar (7,6 Milliarden Euro) sollen neun Provinzen im türkischen Südosten profitieren. Arbeitsplätze für vier Millionen Menschen sollen entstehen. Der erhoffte Wirtschaftsaufschwung soll einen Beitrag dazu leisten, den Rückhalt der Rebellengruppe PKK in der Region zu schwächen.


Kern des Investitionsprogramms sind Fortschritte beim so genannten Südostanatolien-Projekt (GAP), eines halb vollendeten Netzwerkes aus Staudämmen und Wasserkraftwerken. Der Strom aus den Kraftwerken soll die Grundlage für die Ansiedlung von Unternehmen in der Gegend sein; allerdings sind einige Vorhaben im Rahmen des GAP sehr umstritten, wie etwa der geplante Staudamm in Ilisu. Die Investitionen sollen auch die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen in Südostanatolien verbessern und den Aufbau einer organischen Landwirtschaft ermöglichen. Zudem sollen Minen geräumt werden, die im Krieg zwischen der Armee und der PKK gelegt worden waren.


Mit dem Programm will Erdogan auch die Chancen seiner Regierungspartei AKP bei den im kommenden Frühjahr anstehenden Kommunalwahlen erhöhen. Die AKP, die bei den Parlamentswahlen im vergangenen Jahr fast 47 Prozent erhielt, will ihren Stimmenanteil bei den Kommunalwahlen auf 60 Prozent schrauben.


Erdogan hatte das Investitionsprogramm erstmals im März angekündigt. Damals sagte der Ministerpräsident auch, Ankara wolle einen staatlichen Fernsehsender ins Leben rufen, der Programme in kurdischer, arabischer und persischer Sprache ausstrahlen werde.

Erdogan schaut wie ein richtiger agent aus :cool:
 
Die Regierung und das Militär arbeiten in der Türkei gegeneinander um die Machtergreifung.

Das Militäretat wird vom Militär selber bestimmt. Wenn die Regierung jetzt daran etwas ändern würde, ohne völligen Rückhalt in der Bevölkerung zu haben, dann würde das Militär sofort Putschen. Das hätte es schon längst getan, aber braucht im Moment auch einen sehr guten Grund dafür, denn es stehen auch nicht alle hinter dem Militär. Das ist der ewige Konflikt in der Türkei. Und dieses Projekt ist der neueste Schachzug der Regierung um das Militär zu schwächen.

achso das wusst ich nicht dass die da son problem haben ^^
 
Was ist Kurdistan? Kann man das essen?
Aber ich weiß schon wasse meinst.

Ca 6-10 Millionen Kurden leben in der Türkei.

Um die 1 Millionen bestimmt in Istanbul. 2-4 Millionen in Anatolien und mehrheitlich mit 5 Millionen im Osten.
 
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