dzouzef
West- und Südslawe
Iran: Ahmadinedschad fordert Sanktionen gegen Deutschland
Aufgrund des Mordes an der Ägypterin Marwa S. während einer Gerichtsverhandlung in Dresden fordert der iranische Präsident nun UN-Sanktionen gegen Deutschland.
"Wieso werden sofort Resolutionen verabschiedet, wenn in einem anderen Land ein Tausendstel solch einer Tat begangen wird, aber in ihren (westlichen) eigenen Ländern werden die elementaren Rechte der Menschen ignoriert", beschwerte sich Ahmadinedschad.
Weiter führte er aus, dass Deutschland ein Staat von "Sklaventreibern" sei, der die Menschenrechte nicht achte.
Iran: Ahmadinedschad fordert Sanktionen gegen Deutschland
„Deutschland wie ein Sklaventreiber“
Laut Ahmadinedschad benehme sich Deutschland wie ein „Sklaventreiber“ und unterstütze seit 60 Jahren die Interessen der Zionisten (Israel). „Die Völker werden diese Tat nicht so einfach vergessen, wir sind präsent, die anderen Länder auch, und wir werden diesen Fall weiterverfolgen, bis es Gerechtigkeit gibt“, sagte der Präsident. Er forderte weiterhin einen Prozess gegen den Richter und die Polizeibeamten des Dresdner Gerichts.
Der Mord an der Ägypterin Marwa S. hatte in vielen islamischen Ländern Proteste ausgelöst. Auch im Iran kam es am Wochenende zu deutschlandfeindlichen Demonstrationen vor der Botschaft in Teheran. Experten warnten im FOCUS-Online-Gespräch vor schweren Auswirkungen für das Deutschlandbild in Nahost.
Die 31-jährige Marwa S. war am 1. Juli während einer Verhandlung im Landgericht von dem 28-jährigen Alex W. durch Messerstiche schwer verletzt worden. Sie starb wenig später. Die Ermittler gehen von ausländerfeindlichen Motiven aus. Nach Focus-Informationen gibt es Hinweise darauf, dass W. die Messerattacke geplant hatte. Auch sei er bereits zuvor durch islamfeindliche Äußerungen aufgefallen.
Dresden-Mord: Ahmadinedschad fordert Verurteilung Deutschlands - Ausland - FOCUS Online
Aufgrund des Mordes an der Ägypterin Marwa S. während einer Gerichtsverhandlung in Dresden fordert der iranische Präsident nun UN-Sanktionen gegen Deutschland.
"Wieso werden sofort Resolutionen verabschiedet, wenn in einem anderen Land ein Tausendstel solch einer Tat begangen wird, aber in ihren (westlichen) eigenen Ländern werden die elementaren Rechte der Menschen ignoriert", beschwerte sich Ahmadinedschad.
Weiter führte er aus, dass Deutschland ein Staat von "Sklaventreibern" sei, der die Menschenrechte nicht achte.
Iran: Ahmadinedschad fordert Sanktionen gegen Deutschland
„Deutschland wie ein Sklaventreiber“
Laut Ahmadinedschad benehme sich Deutschland wie ein „Sklaventreiber“ und unterstütze seit 60 Jahren die Interessen der Zionisten (Israel). „Die Völker werden diese Tat nicht so einfach vergessen, wir sind präsent, die anderen Länder auch, und wir werden diesen Fall weiterverfolgen, bis es Gerechtigkeit gibt“, sagte der Präsident. Er forderte weiterhin einen Prozess gegen den Richter und die Polizeibeamten des Dresdner Gerichts.
Der Mord an der Ägypterin Marwa S. hatte in vielen islamischen Ländern Proteste ausgelöst. Auch im Iran kam es am Wochenende zu deutschlandfeindlichen Demonstrationen vor der Botschaft in Teheran. Experten warnten im FOCUS-Online-Gespräch vor schweren Auswirkungen für das Deutschlandbild in Nahost.
Die 31-jährige Marwa S. war am 1. Juli während einer Verhandlung im Landgericht von dem 28-jährigen Alex W. durch Messerstiche schwer verletzt worden. Sie starb wenig später. Die Ermittler gehen von ausländerfeindlichen Motiven aus. Nach Focus-Informationen gibt es Hinweise darauf, dass W. die Messerattacke geplant hatte. Auch sei er bereits zuvor durch islamfeindliche Äußerungen aufgefallen.
Dresden-Mord: Ahmadinedschad fordert Verurteilung Deutschlands - Ausland - FOCUS Online