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Isländische Regierung prüft Vollgeld-Vorschlag | Telepolis
[h=3]Die isländische Regierung prüft derzeit einen Plan des Fortschrittspartei-Abgeordneten Frosti Sigurjónsson, der dem Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft vorsitzt. Der Plan sieht vor, dass zukünftig nur noch die Zentralbank entscheidet, wie viel Geld im Umlauf ist. Die isländischen Banken dürften die Geldmenge dann nicht mehr durch Kreditvergaben erhöhen.[/h] Hintergrund der Diskussion ist vor allem die Finanzkrise von 2008, die in Island dazu führte, dass die drei größten Banken des Landes zusammenbrachen und dem Land der Staatsbankrott drohte. Danach verlor die Isländische Krone deutlich an Wert und es gab eine Rezession, während der das Bruttoinlandsprodukt zeitweise um über fünf Prozent zurückging.
[h=3]Die isländische Regierung prüft derzeit einen Plan des Fortschrittspartei-Abgeordneten Frosti Sigurjónsson, der dem Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft vorsitzt. Der Plan sieht vor, dass zukünftig nur noch die Zentralbank entscheidet, wie viel Geld im Umlauf ist. Die isländischen Banken dürften die Geldmenge dann nicht mehr durch Kreditvergaben erhöhen.[/h] Hintergrund der Diskussion ist vor allem die Finanzkrise von 2008, die in Island dazu führte, dass die drei größten Banken des Landes zusammenbrachen und dem Land der Staatsbankrott drohte. Danach verlor die Isländische Krone deutlich an Wert und es gab eine Rezession, während der das Bruttoinlandsprodukt zeitweise um über fünf Prozent zurückging.